Sitzung/2024-10-28: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. November 2024, 11:22 Uhr
- Allgemeines
- Sitzungsleitung: Lili
- Protokoll: Marie
- Anwesende Mitglieder: Liliane Schur, Christin Wasl, Robert Graf, Christian Klie, Christian Lucht, Lea Mehlhorn, Rebecca Fabich, Justin Meyer, Dominik Babetzky, Desiree Grossmann
- Gäste: Jonas, Laura, Steffi, Mia, Niklas (Sidum), Clemens (Sidum), Lukas Grundmann, Rohan, Alain (Africans Emancipation)
- Beschlussfähigkeit: 10/15 → Ja
- Beginn: 18:05 Uhr
- Ende: 22:08 Uhr
- Ort: Campus
Formalia
Festlegung von Sitzungsleitung und Protokollierung
Die Sitzungsleitung übernimmt Lili und das Protokoll schreibt Marie.
Feststellung der Beschlussfähigkeit
10/15 → beschlussfähig
Beschluss der Tagesordnung
- Mia: Können wir das Intakt vorziehen?
- Lili: Nach TOP 2.2.1 vorziehen wäre machbar
- Beschluss: 10/0/0 → angenommen
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #1: Beschluss der Tagesordnung
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Tagesordnung.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Anträge
Förderanträge
A7 - Network Days Karlsruhe
- Niklas: Ihr habt uns in der Vergangenheit bereits gefördert. Noch mal zu uns: Wir sind eine Studentische Unternehmensberatung. Die „JCNetwork Days in Karlsruhe“ sind eine Veranstaltung, die dieses Jahr von der studentischen Unternehmensberatung Fuks e.V., Karlsruhe organisiert wird. Ziel der Veranstaltung ist das persönliche Wachstum, die berufliche, fachliche und überfachliche Entwicklung von Studierenden verschiedenster Fachrichtungen. Es wird eine Plattform geboten, auf der Studierende die Möglichkeit haben, sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern. Darüber hinaus wird die Vernetzung mit potenziellen Arbeitgebern und möglichen zukünftigen Kooperationspartnern von SIDUM e.V. angestrebt. Insgesamt 400 Studierende werden an der Veranstaltung teilnehmen, bei der über 20 renommierte Unternehmen vertreten sein werden, darunter namhafte Unternehmen wie pwc, PD, accenture, MHP, KPMG, Deloitte, UMS und viele weitere.
- Clemes: Das Deutschlandticket war leider keine Option, da die Zeiten extrem lang waren. Wir bräuchten außerdem einen Änderungsantrag auf 368,10 Euro, weil wir vom Fara FIN darauf hingewiesen wurden, dass die Verteilung nicht ganz fair ist zwischen den Fachschaften und dem Stura.
- Niklas: Bei uns können alle Leute mitfahren, auch welche die nicht im Sidum Kontext dabei sind.
- Lili: Möchte denn jemand aus der Runde einen Änderungsantrag stellen? Sehe ich nicht. Dann stimmen wir über den ursprünglichen Antrag ab.
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #2: Network Days Karlsruhe
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung der Network Days Karlsruhe mit bis zu 201,61 Euro.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
A7 - Africans Emancipation
- Alain: Ich bin Alain, ein ehemaliger Student der Universität, und habe bisher inoffiziell andere Studierende und Geflüchtete beraten. Jetzt möchte ich diese Unterstützung auf eine professionellere Ebene bringen und plane, dafür zwei Workshops zu organisieren. Seit 2022 sind rund 1,5 Millionen Menschen aufgrund des Krieges aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Diese Geflüchteten stehen unter dem Schutz von §24 des Aufenthaltsgesetzes. Für Drittstaatsangehörige, die aus anderen Ländern wie Afrika stammen, gilt dieser Schutz jedoch oft nur vorübergehend. Die meisten dieser Drittstaatsangehörigen – etwa 90 % – waren Studierende, und einige haben ihr Studium an deutschen Universitäten bereits begonnen. Viele von ihnen sind neu in Magdeburg und haben mir von ihrer ungewissen Zukunft erzählt. Sie möchten in Deutschland bleiben, um hier ihr Studium fortsetzen zu können, aber die Unsicherheit macht ihnen zu schaffen. Deshalb möchte ich zwei Workshops speziell für diese Zielgruppe anbieten. Diese Workshops sollen nicht nur den Studierenden an der Universität zugutekommen, sondern auch den geflüchteten Studierenden aus der Ukraine, die ihr Studium hier fortführen möchten. Das Projekt wird zum ersten Mal in Magdeburg durchgeführt und erfreut sich bereits großer Beliebtheit.
- Workshop 1: Die wichtigsten Behörden und Einrichtungen in Deutschland
- Workshop 2: Das Zusammenleben
- Alain: Für beide Workshops zusammen brauchen wir 500 Euro vom Stura für das Honorar und die Übersetzung.
- Robert: Es wäre vielleicht sinnvoll, es nochmal über die Kanäle des Sturas zu bewerben, da es sonst ganz schön teuer ist, falls nur wenige Studierende kommen.
- Christian L: Die Leute, die es brauchen, sind vielleicht nicht auf unseren Social-Media-Kanälen, vielleicht nochmal über Studi L Verteiler nutzen.
- Rebecca: Vielleicht kann man es öffnen, nicht nur für Internationals, weil es vielleicht auch für andere interessant wäre.
- Alain: 30 Leute könnten in den Raum passen.
- Lili: Lukas und Dominik? Studi L?
- Dominik: Ja, aber schickt uns bitte einen Text, wo ihr es genauer beschreibt.
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #3: Africans Emancipation
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des Projekts „Africans Emancipation“ mit bis zu 500 Euro.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Anträge
Weitere Anträge
Campus 2030
- Robert: Es soll ein Projektteam ins Leben gerufen werden und eine Position davon soll studentisch besetzt sein. Das Ganze ist dadurch entstanden, dass man auch mit den Menschen reden sollte, die auf dem Campus leben und ihre Meinung eingefangen werden soll.
- Christian L: Person hierfür ist leider nicht anwesend -> (Nochmal einladen?)
- Beschluss: Wir entsenden Justin Meyer.
- -> Herrn Harrie die Kontaktdaten weiterleiten.
Erweiterung Server
- Robert: Wir haben einen Server, wo unsere Website, unser Mailclient usw. läuft. Wir brauchen mehr Speicherplatz für Backups. So wie ich es verstanden habe, würde es monatlich nicht mehr kosten. Ich würde gerne 120 Euro für die Doppelnutzung eines halben Jahres beschließen, also das wäre einmalig. Dann haben wir Zeit, um zu wechseln.
- Tini: Warum finanzieren wir die Fasra Domain?
- Christian L: Ich glaube, sie haben es damals einfach nicht hingekriegt.
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #4: Erweiterung Server
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt 120 Euro für die Erweiterung des Servers.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Beschaffung Stativ für Lichtsystem
- Robert: Wir haben uns hier etwas verguckt. Es gibt 2 Größen, welche erst im Kleingedruckten standen. Ich habe das nicht passende Stativ bereits kostenfrei zurückgeschickt, und das Geld wird auf das Stura-Konto erstattet.
HINWEIS: Christian Klie verlässt die Sitzung um 19:00 Uhr, 9/15 Mitglieder anwesend
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #5: Beschaffung Stativ für Lichtsystem
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Beschaffung eines Stativs für das Lichtsystem für 89 Euro.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Beschaffung Tasche für Baustrahler
- Robert: Wir haben 2 Akku-Baustrahler. Eine der Taschen ist kaputt und die andere ist kurz davor. Beide sind auch leider nicht gepolstert. Ich habe jetzt eine rausgesucht, wo beide reinpassen.
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #6: Beschaffung Tasche für Baustrahler
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Beschaffung einer Tasche für die Baustrahler für 42 Euro.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
HINWEIS: Christian Klie betritt die Sitzung um 19:04 Uhr, 10/15 Mitglieder anwesend
Studierendenpreis
- Dominik: Wir wollen den Preis der Studierendenschaft auf dem Wintermarkt vergeben. Bevor wir die Ausschreibung machen, würden wir gerne die 2000 Euro beschließen.
- Lili: Welche Preise sind es alles?
- Dominik: Kulturelles Engagement, sportliches Engagement, ausländisches Engagement, soziales Engagement und Engagement in Gremien.
- Tini: Wer entscheidet?
- Dominik: Wir brauchen ein Gremium, 2 Leute aus Fachschaften, 3 Leute aus dem Stura. Das hat letztes Jahr auch schon gut geklappt.
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #7: Studierendenpreis
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Bereitstellung von 2000 Euro für den Studierendenpreis.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
- Dominik: Hat jemand Interesse in das Gremium zu gehen?
- Justin, Lili, Tini, Dominik, Anna
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #8: Gremium Studierendenpreis
- Text:
- Der Studierendenrat entsendet Anna, Lili, Justin, Tini und Dominik in die Kommission für den Studierendenpreis.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Aufwandsentschädigung Öffentliches für Juli, August & September
- Juli: 107,50 Euro
- August: 348,33 Euro
- September: 187,50 Euro
- Summe: 643,33 Euro
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #9: Aufwandsentschädigung Öffentliches Juli–September
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Aufwandsentschädigung für die Sprecherin für Öffentliches im Rahmen von 643,33 Euro für die Monate Juli, August und September.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Aufwandsentschädigung Finanzen für Juli, August & September
- Juli: 117,33 Euro
- August: 171,83 Euro
- September: 82,50 Euro
- Summe: 371,66 Euro
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #10: Aufwandsentschädigung Finanzen Juli–September
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Aufwandsentschädigung für den Sprecher für Finanzen im Rahmen von 371,66 Euro für die Monate Juli, August und September.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Aufwandsentschädigung Verwaltung für Oktober
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #11: Aufwandsentschädigung Verwaltung Oktober
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Aufwandsentschädigung für den Sprecher für Verwaltung im Rahmen von 520 Euro für den Monat Oktober.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Externes
in:takt
- Mia: Der StuRa finanziert gerade die Miete des In:takt‘s. Kurz nochmal zum Projekt: Es handelt sich um ein Freiraumprojekt, es kann potenziell jeder aktiv werden, ist aber auch an Studis gerichtet mit Seminar. Der Raum ist kostenfrei nutzbar für alle in der Stadt. Er wird auch durch Hochschulgruppen, Referate und Fachschaftsräte genutzt. Die Veranstaltungen sollen aber mit den Werten des In:takt‘s übereinstimmen. Ladengeschäft ist selbstorganisiert und auch grundsätzlich studentisch organisiert. Es geht um Themen wie kulturelle Stadtentwicklung, Urbanität usw. Finanzierung läuft über die Lehrbeauftragung, MKM unterstützt uns und darüber können wir Gelder über die Stadt beantragen. Für nächstes Jahr steht die Zusage noch aus zu den Projektgeldern. Vorteile des Raumes sind, dass es mehr Stabilität durch die langfristige Miete gibt. Außerdem ist der Laden sichtbarer in der Stadt für die Bewohnenden, wenn wir nicht ständig umziehen müssen. Im Dezember kriegen wir Rückmeldung zu den Geldern der Stadt.
- Robert: Habt ihr andere Finanzierungsmöglichkeiten für die Miete gesucht? Weil es ein sehr hoher Beitrag jeden Monat ist.
- Mia: Über die Stadt geht es nicht, und sonst sind Anträge auch immer für die spezifischen Projekte. Der StuRa kann auch mit der Wobau nochmal in Verhandlungen gehen und die Kosten somit reduzieren.
- Robert: Ich fände es gut, wenn es aus dieser Blase rauskommt und auch mehr in die Uni reingetragen wird, weil so kriegt man es leider kaum mit, dass es wirklich für alle offen ist.
- Vorschlag: Treffen mit den Referaten im In:takt.
Fahrradschutzinitiative
- Lili: Es geht wohl um einen Workshop von einem Polizisten, welche Schlösser am sinnvollsten sind.
- Yasmine: Wir haben eine Mail von einem Mitarbeiter bekommen, dass sein Fahrrad geklaut wurde und mit der Bitte, eine solche Initiative zu starten. Kameras gehen wohl absolut nicht. Es ist insgesamt ein großes Problem in der Uni. Aufgabe: StuRa sollte nochmal dem Rektorat schreiben, ob man hier nochmal was Größeres starten könnte. Wir haben hier zusammen auch mit euch schon Dinge veröffentlicht, daraufhin haben sich auch nochmal Menschen gemeldet. Ich habe die Polizei angeschrieben, ob man einen Workshop starten kann, wo man präventiv aufklärt. Habe auch eine Umfrage gestaltet, um zu erheben, wie viele Menschen hier am Campus schon davon betroffen waren. Würde es dann auch demnächst veröffentlichen.
- Robert: Bewegungsmelder mit Licht? Das wirkt vielleicht abschreckend und wäre eine relativ günstige Option.
- Yasmine: Ja, aber Fahrräder werden leider auch tagsüber sehr oft geklaut.
- Robert: Die Fahrradständer, die vor der Bib sind, öfter aufstellen. Das sind die besten. Könnte man auch nochmal an Campus 2030, K4 Ralph Harrie herantragen.
- Beschluss: Mit Yasmine vernetzen, um die Mail an das Rektorat und die Kanzlerin zu formulieren.
Berichte
Referate
-> Kein Bedarf.
Beauftragungen
Chronische Erkrankungen
- Melis: Die Umfrage haben wir fertiggestellt und wir haben die Ergebnisse. Ich kann die für euch auch nochmal aufarbeiten. Auf dieser Grundlage wollen wir jetzt einige Dinge angehen. Manche Gebäude sind nicht barrierefrei. Viele Internationals haben sich beteiligt, weil sie mit den Hilfen nicht klarkommen, auch bei Arztterminen usw. Des Weiteren haben sich die Dinge bestätigt, die wir sowieso schon vermutet haben. Uns fehlt noch etwas die Manpower.
Kommissionen und Gremien
Senat
- Melis: Viel Organisatorisches, neuer Prorektor. Interessant ist vielleicht, dass die neue Zielvereinbarung mit dem Land Sachsen-Anhalt läuft, besonders die Bereiche Lehre sind für uns interessant.
Bericht Verwaltungsrat
- Dominik:
- Psychosoziale Studierendenberatung (PSB):
- Hauptproblem: Mangel an Wohnraum. Der Wohnraummangel stellt besonders für internationale Studierende eine Herausforderung dar. Aus dem Ausland eine Wohnung zu finden, ist nahezu unmöglich, und nach der Ankunft erschwert die Sprachbarriere die Suche zusätzlich. Ohne Wohnsitzanmeldung beim Einwohnermeldeamt ist es den Studierenden oft nicht möglich, ein Bankkonto zu eröffnen, was zu weiteren Problemen führt.
- Die Existenzängste der internationalen und nationalen Studierenden nehmen zu, und es gibt eine beträchtliche Dunkelziffer an obdachlosen Studierenden. Einige von ihnen wurden bereits in Kellern aufgefunden, in denen sie übernachtet hatten.
- Die Wohnraumberatung bietet nur Tipps und Tricks. Dieses Problem tritt jedes Jahr erneut auf. Eine temporäre Lösung könnte die Bereitstellung von Feldbetten in Sporthallen sein.
- Weitere Herausforderungen:
- Bargeld-Grenzen an Flughäfen: Studierende dürfen nur begrenzte Bargeldbeträge mitführen, und das Geld auf dem „BlockAccount“ gehört ihnen faktisch nicht. Dieses muss zurückgezahlt werden, wenn sie in ihre Heimat zurückkehren.
- Schwierigkeiten bei der Jobsuche und überfüllte Sprachkurse: Ohne Deutschkenntnisse ist es fast unmöglich, einen Job zu finden, und die Sprachkurse sind häufig überfüllt. Für viele ist der Sprachkurs mit Kosten von 100 € pro Monat finanziell untragbar, da sie oft nur ein Budget von 200 € im Monat haben.
- Kosten für psychische und medizinische Betreuung: Rettungswagenfahrten beispielsweise bei Suizidversuchen oder Gedanken sind teuer, was für viele eine weitere finanzielle Belastung bedeutet. Nach Vollendung des 30. Lebensjahres ist ein Beitritt zur gesetzlichen Krankenversicherung nicht mehr möglich, sodass private Versicherungen und Psychiaterkosten hohe Ausgaben verursachen.
- Einsamkeit: Viele Studierende fühlen sich isoliert und leben seit Jahren ohne soziale Kontakte in der Stadt.
- Ideen zur Verbesserung:
- Onboarding-Prozess optimieren: Der Übergang nach Deutschland könnte durch einen besseren Onboarding-Prozess erleichtert werden. Eine klarere Kommunikation über mögliche Schwierigkeiten und Herausforderungen des Studiums in Deutschland wäre hilfreich.
- Sensibilisierung für lokale Gefahren: Eine Aufklärung über die Existenz von Rechtsradikalen in Magdeburg wäre wichtig. Ein Vorfall, bei dem ein rechtsextremer ein Klappmesser als Bedrohung eingesetzt hat, zeigt die Bedeutung solcher Informationen. Der betroffene Studierende wusste nicht, welche Schritte in einer solchen Situation unternommen werden können, wie das Absetzen eines Notrufs oder das Informieren des Bahnfahrers.
- Unterstützung für wohnungslose Studierende: Die PSB des Studentenwerks benötigt Unterstützung bei der Identifizierung von Studierenden, die sich in schwierigen Situationen befinden und möglicherweise obdachlos sind. Studierende sind sich teilweise nicht bewusst, dass sie für einen Wohnheimplatz eine Zusage benötigen. In ihrer Heimat sind Wohnheimplätze oft direkt verfügbar, was hier Missverständnisse verursacht. Eine mögliche Lösung könnte eine Umfrage über den studentischen E-Mail-Verteiler sein, um die Bereitschaft zu erfassen, ob Studierende Wohnraum kurzfristig zur Verfügung stellen können.
- Weitere Themen:
- Semesterticket: Es gab einige Probleme beim Abruf des Semestertickets, oft aufgrund falsch eingegebener Geburtsdaten. Studierende, die den Semesterbeitrag noch nicht vollständig bezahlt haben, konnten das Ticket ebenfalls nicht abrufen.
- Diebstähle in der Mensa: Um wiederholten Diebstählen in der Mensa entgegenzuwirken, wird ab November ein Kundenleitsystem mit Metallabsperrungen eingeführt. Zudem gibt es zwei neue autonome Kassen, die gut angenommen wurden. Eine angemessene Kommunikation an internationale Studierende über die Bezahlpflicht in der Mensa ist wichtig, da sie möglicherweise von Universitäten in ihrer Heimat ein All-inclusive-Paket gewohnt sind und den Diebstahl daher unbewusst begehen könnten.
- Marc: Man kann migrierte Menschen ans Medinetz verweisen. NGO, die sich gerade gründet „Ärzte der Welt“, Einsteinstraße 4a, für Menschen, die aus dem deutschen Gesundheitssystem fallen.
- Rebecca: Die maximale Wohndauer von 10 Semestern wurde auf 4 Semester runtergekürzt.
- Dominik: Semesterticket behalten?
- Robert: Wir hatten es schon in der letzten Sitzung, wir sitzen es jetzt erstmal aus und dann mit der nächsten Hochschulwahl vielleicht nochmal angehen.
- Dominik: Bezüglich der Mensa-Preise ohne Studiausweis habe ich nochmal nachgefragt, und das ist wohl nicht für Studis gedacht, sich diese Ersatzkarte zu holen. Ich setze mich aber nochmal mit Frau Hellwig persönlich deswegen zusammen.
Sprecher*innen
Finanzen (Christian)
- Christian L: Wir haben die Unterlagen der Sparkasse bekommen, und diese habe ich heute in den Briefkasten geworfen. Sonst das übliche: Mails, Überweisungsordner usw. Einige Projektförderungen haben ihre Fristen verpasst, aber da werden wir nochmal dazu kommen, wenn die Projekte nochmal zur Sitzung kommen.
Öffentliches (Anna)
-> Kein Bericht.
Kommunikation (Lili)
- Lili: Referate-Überblick erstellt und Justin eingearbeitet, dass die Liste weitergeführt wird. Sitzung vorbereitet und Tagesordnung geschrieben.
Verwaltung (Robert)
- Robert: Post, Pakete, Mails, TeilAuto-Verträge usw., Teambesprechung, Mail an Krause bezüglich der Beschaffungen, Bestellungen, Ausleihen. Der Druckluftschlauch ist getauscht. VK-Thematik, Sprechermeeting.
HINWEIS: Anna betritt die Sitzung um 20:05 Uhr, 11/15 Mitglieder anwesend.
Internes, Projekte, Arbeitsgruppen
Klausurtagung
- Robert: Die Fahrt ist gesichert. Sophie hat sich bereiterklärt zu fahren. Ich brauche von den Tagesplanungsmenschen noch eine Bedarfsliste, damit ich einkaufen kann.
- Lukas: Konrad wollte einen Slot auf der Klausurtagung zur Härtefallordnung. Setzt euch da bitte nochmal mit ihm auseinander.
Studierendenpreis
- Lili: Die Verleihung wird auf dem Wintermarkt stattfinden. Zelte sind eher für studentische Initiativen gedacht, also sollten wir unsere eigenen aufstellen. Sie wollen vom StuRa auch Lichterketten und Bierzeltgarnituren haben. Studentische Initiativen usw. sollen sich bis zum 11.11. zurückmelden. Ich bekomme bald eine Rückmeldung, wer alles teilnimmt. EU Green kommt auch. Wir haben 30 Minuten für die Preisverleihung auf der Bühne.
- Vorschläge: Dinge, die wir machen wollen (nicht nur Glühwein und Waffeln).
Wintermarkt
-> Im vorherigen Punkt besprochen.
HINWEIS: Christian Klie verlässt die Sitzung um 20:44 Uhr, 10/15 Mitglieder anwesend.
Referatsgründung
- Lukas: Studentische Beschäftigte gelten als die größte Tariflücke im öffentlichen Dienst. Doppelte Abhängigkeiten: Der Professor ist Chef und nimmt Bewertungen im Studium vor. Daher ist es oft eine große Hürde, sich über die Arbeit zu beschweren. „Jung, akademisch, prekär“ ist die größte Erhebung zu studentischen Arbeitsverhältnissen. Studentische Beschäftigte handeln Arbeitsverträge selbstständig aus, was zu erheblichen Problemen führt.
- Zielsetzung des Referates: Soll nicht TV-Stud erkämpfen, sondern akute Abhilfe schaffen und eine Beratungsinstanz für studentische Beschäftigte werden. Als erste Amtshandlung des Referates soll eine Umfrage erstellt werden. Es gibt kaum Einblick, wie es studentischen Beschäftigten an der OvGU geht – quantitativ und qualitativ. Geplant sind eine wöchentliche Sprechstunde im StuRa-Büro, eine Informationskampagne und ein Social-Media-Auftritt als kurzfristige Mittel.
- Referent*innen: Corinna Faubel und Konrad Schwarze sollen das Referat leiten.
- Robert: Eine Sprechstunde im Büro sehe ich als schwierig. Inwiefern doppelt es sich mit Jugendgewerkschaften?
- Lukas: Die haben keinen Einblick in die Uni-Strukturen.
- Christian L: Wie genau soll das Referat heißen?
- Lukas: Referat für studentische Arbeitsrechte.
- Lili: Wird das Referat Zukunft haben, wenn du nicht mehr da bist, Lukas?
- Lukas: Ich werde schon versuchen, Leute für das Referat zu finden, damit es weiterläuft. Das ist definitiv der Anspruch.
- Diskussion: Langzeit nicht besetzte Referate schließen?
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #12: Referatsgründung „Studentische Arbeitsrechte“
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Gründung des Referates für studentische Arbeitsrechte.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Beschluss des Studierendenrates vom (28.10.2024) #13: Entsendung Referent*innen
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Referent*innen Corinna Faubel und Konrad Schwarze in das Referat für studentische Arbeitsrechte zu entsenden.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Sonstiges
Beitragsordnung AI Engineering
- Christian Lucht ist in der Verantwortung, den Termin zur Beitragsverteilung einzuberufen.
Beitragsordnung Verteilung
- Lili: Es gibt eine 50/50-Regelung zwischen StuRa und Faras. Damit würde der Euro nicht komplett in den Härtefallfonds fließen. Wir als Liste der Faras wollen bei der 50/50-Regelung bleiben und dann eher an anderen Stellen sparen.
- Lukas: Freiwilliger Verzicht auf die 50 Cent und Verständnis schaffen, dass es um die Studis geht.
- Lili: Ich finde es nicht fair, dass wir den Fachschaften das Geld nicht geben und zweitens ihnen noch zusätzliche Arbeit aufhalsen.
- Christian L: Freiwilliger Verzicht würde den Rahmen komplett sprengen, da bräuchte ich eine Sachbearbeiterin für Semesterbeiträge.
- Robert: Wir dürfen nicht dafür sorgen, dass das Gremium in Zukunft arbeitsunfähig wird, indem wir die Aufgabe des Finanzers immer mehr verkomplizieren. Wie sollen wir dann jemals einen Nachfolger für die Position finden?
- Konrad: Faras können selbst etwas an den StuRa überweisen, wenn sie es wollen.
- Christian L: Es muss dann jedes Mal ein Nachtragshaushalt gemacht werden, das ist nicht machbar.
- Konrad: Ich sehe da ein großes Problem, weil jetzt schon auf jeder Sitzung gesagt wird, dass kein Geld mehr für Projektförderungen da ist und die fetten Jahre des StuRas vorbei sind.
- Robert: Ich will nicht, dass du es so kommunizierst, dass der StuRa das so möchte, weil die Mehrheit hier dagegen ist.
- Lukas: Sollten sich die Faras vorher schon mal abstimmen, dann hätten wir eine Diskussionsgrundlage.
- Konrad: Wir wollen erstmal alle Möglichkeiten durchsprechen, damit wir eine Grundlage haben. Der Beschluss sollte das Ende eines Arbeitsprozesses sein und nicht dem vorausgesetzt werden. Wir wollen eine Perspektive schaffen, das sollte man sich auch überlegen.
- Tini: Wir haben das Wahlversprechen gegeben, daher wird es vermutlich keine positive Rückmeldung geben.
- Konrad: Manchmal muss man auch von seinen eigenen Sichtweisen abrücken für das Gemeinwohl.
Meinungsbild des Studierendenrat vom (28.10.2024) #: Meinungsbild: Beitragsordnung Verteilung
- Text:
- Diskussion über die Beibehaltung der 50/50-Regelung zwischen StuRa und Faras oder alternative Verteilungen.
Ergebnis: Meinungsbild erhoben
Zusatzinfos: Ergebnis dient als Diskussionsgrundlage, keine finale Entscheidung.
Nächster Sitzungstermin
- Termin: 11.11.2024
- Hybrid:
- Präsenz: tba
- Online via Zoom
- Sitzungsleitung: tba