Sitzung/2017-01-19

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  • Allgemeines
    • Sitzungsleitung: Marcus Gercke
    • Protokoll: Anne Overbeck
    • Anwesende Mitglieder: Fabian Fried (1), Marcus Gercke (2), Alexander Hönsch (3), Till Isenhuth (4), Felix Langer (5), Madeleine Linke (6), Judith Neidhardt (7), Ruben Neumann (8), Marcel Schlarb (9), Daniel Thyen (10), Henning Venghaus (11)
    • Entschuldigte Mitglieder mit Vertretung: Christoph Dollase (vertreten durch Felix Mertin, 12), Franziska Gerken (vertreten durch Daphne Andres, 13), Sarah Hensel (vertreten durch Till Eisenberger, 14), Jonas Lorenz (vertreten durch Florian Uschner, 15).
    • Unentschuldigte Mitglieder: keine
    • Treffen: 19 Uhr
    • Beginn: 19:04 Uhr
    • Ende: 00:39
    • Ort: Konferenzraum Wohnheim 1

Die Beschlussfähigkeit wird mit 12 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern festgestellt.

Wünsche zur Tagesordnung

  • Judith: 4.3.1. (Wahl des Kulturreferates) gerne vor die Berichte der Sprecher*innen vorziehen.
  • Marcus: Der Antrag von Till auf Entschädigung soll hinter den Punkt „Wahlen“ eingefügt werden.
    • Aus Gründen der Übersicht wird im Protokoll die ursprüngliche Tagesordnungsfolge beibehalten.
Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #1: Beschluss der Tagesordnung
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Text:
Der Studierendenrat beschließt die Tagesordnung.
  1. 15yes.png: 12
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Berichte der Sprecher*innen

Sprecher*innenbeschlüsse in der Zwischenzeit

  • SB17/1 buntes Papier, Luftballons, Farbstifte
HINWEIS: Till Isenhuth betritt den Raum. 13 Stimmberechtigte.


Sprecher für Öffentliches

  • "Freiraum": weitere Kommunikation hergestellt, Begehung des Heizhaus nächste Woche möglich
  • Meilensteinorga
  • Stura-Veranstaltung zum 12.01.:
    • ständige Kommunikation mit Rektorat
    • bei Veranstaltung selbst ständige Kommunikation mit Verantwortlichen von Uni geführt, kurzen draht zur Presse gesucht
    • PM ging Fraitag Mittag raus
  • Rektorgespräch: Auswertungen 12.01.
  • Fanpost und Beleidigungen:
    • Offener Brief SoWi erhalten, sowie von ominöser Antifa-OvGU Mail-Adresse
    • Drohungen körperlicher Gewalt und Beleidigungen wurden zur Anzeige gebracht

wahrgenommene Termine:

  • 10.01. Telefoninterview MZ
  • 12.01. Veranstaltung vom Stura
  • 12.01. Interviews mit MZ, MDR, MDR Sputnik
  • 13.01. Rektorgespräch
  • 13.01. Interviews mit MDR, MDR Sputnik
  • 16.01. Interview mit MDR Aktuell, Radiosendung
  • 17.01. Live-Telefoninterview mit "universal" Studi-Radio Erfurt
  • 17.01. Telefoninterview Radio Corax Halle
  • 18.01. Telefoninterview Radio F.R.E.I. Erfurt

Termine

  • 20.-22.01. Vernetzungs- und Vorbereitungstreffen zum Festival contre le rasicme in Berlin
  • 21.01 Meile der Demokratie
  • 25.01. Senat
  • 27.01. Treffen Rektorat bezüglich HSG LSA
  • 10.02. Rektorgesrpäch
  • 03.03 FZS Mitgliederversammlung
  • 24.03 Überblicksseminar: Hochschulpolitik für Einsteiger*innen, Bayern
  • 27.01 Big Band_ Swing Break (https://www.facebook.com/events/1659495887681395/)
  • Judith: Vielen Dank Alex für die tolle Arbeit die du im Zuge der Veranstaltung am 12.01. geleistet hast! Ich möchte daran appellieren, dass wir da weiter zusammen hinter Alex stehen.
    • Zustimmender Applaus :)

Sprecher für Internes

  • Unterschrift von Buddy-Urkunden
  • Bewerbungsverfahren für den/die Sachbearbeiter*in für Verwaltung im Orga-Bereich

Sprecher für Finanzen

Erledigt in Zwischenzeit

  • Kassenprüfung in vollem Gange → Ein Bericht folgt hoffentlich schon nächste Sitzung.
  • Alle bisherigen Sozialdarlehen wurden gesichtet und Maßnahmen ergriffen.
  • Umzug ins neue Sprecher*innen-Büro
  • Handkasse aufgelöst (nur 3 ct Gebühr) (Woohoo, uns beklaut keiner :)
  • Air Berlin hat erneut Geld abgebucht (Stornogebühren der ersten Abbuchung), das ist mittlerweile zurückgebucht.
  • Marcus kann jetzt Geld überweisen, dies wurde in Vorbereitung des Freiraum-Projektes veranlasst, wie letzte Sitzung besprochen.
  • Vorbereitung Kassenprüfung der Fakultäten (FVST, FNW, FMA, ggfs. FHW)

Sozialdarlehen

  • Wir haben viele säumige Darlehensnehmer, darum schlage ich vor, einige gerichtliche Mahnverfahren einzuleiten.
  • Einige Darlehensnehmer bekommen von uns eine Zahlungsaufforderung. Für ein Mahnverfahren ist es noch zu früh.
  • Einige Zahlungsansprüche sind bereits erloschen. Für die Ausbuchung brauchen wir einen Beschluss.
  • Felix: Das ist ein Überbleibsel aus früheren Legislaturen. Wir müssen da eben ein paar Beschlüsse nachholen, die versäumt wurden.

Semesterbeiträge WiSe 16/17

  • Von der Uni wurden uns nachträglich noch 19,50€ Semesterbeiträge überwiesen.
  • Den Faras stehen jeweils etwa 1€ davon zu.
  • Wir haben bereits die Verteilung an die Faras im Dezember beschlossen.
  • Es wäre nicht wirtschaftlich, die Beträge jetzt noch auszuzahlen (Kontoführungsgebühren zu hoch).
  • Wenn kein Einwand, werde ich die Beträge in der SoSe 17 Auszahlung verrechnen.

→ Zustimmung

Transaktionen

Bankkonto

  • SB17/1 buntes Papier, Luftballons, Farbstifte -17,11€
  • Semesterbeiträge: FMA -978,25€
  • Großprojekt: Vorauszahlung -1000€
  • Handkasse Einzahlung: +311,72€
  • Projektförderung: Radiokonzert LEA -200€ ; Elbe Open 2016 -346,46€
  • Referate: RIA -66,67€ ; Nightline -70€ ; Filmteam -29,74€
  • Überweisung Airberlin: -18.795,60€ ; +18.795,60€

Handkasse

  • Einzahlung auf Bankkonto: -311,72€
  • Gebühr für Münzeinzahlung: -0,03€


Projektförderung

  • Projekttopf aktuell 31.750€, daher für die heutige Sitzung 2886€ (bei gleichmäßiger Verteilung auf noch 11 Sitzungen); Antrags-Volumen heutige Sitzung: 1525,27€ (Stand: 19.01.2017)

Projektförderungsanträge

Rage & Love in Concert

Rage & Love in Concert

Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes

Rage & Love in Concert

Antragssteller*in

Erik Ramrath

Inhaltliche Beschreibung des Projektes

  • Musikkonzert aus den Bereichen Hardcore & Punk *Informationsinput: politischer Kurzvortrag * Rage & Love ist ein neues Konzertkollektiv in Magdeburg * Kultur nach Magdeburg bringen und gleichzeitig Publikum politisieren.

Datum

21.01.2017

erwartete Teilnehmerzahl

40

davon Studierende

25%



Gesamtkosten

1.480,00 Euro

Gesamteinnahmen

{{{Gesamteinahmen}}}

Eintrittspreis

Spendenbasis: 3-5 Euro

Förderung durch andere Institutionen

siehe Finanzplan

Antragssumme an den Studierendenrat

300,00 Euro

Einschätzungshilfe

  • Rage & love sind eine Gruppe Studierender

Bemerkung



  • Erik & 2 weitere Leute sind da. Die Gruppe hat teilweise schon das No-Border-Festival mit organisiert. Sie wollen grade im Bereich Hardcore & Punk wieder neue Angebote schaffen – es soll auch wieder ein Festival geben. Außerdem sollen die Konzerte immer von politischen Aktionen begleitet sein – unter anderem Vorträge und Konzerte. Wir sind auch mit dem Forum der Subkulturen im Gespräch, um uns in MD gut zu vernetzen.
  • Judith: Ich finde es total cool, dass ihr das macht. Eine Frage zu eurem Finanzplan – warum braucht ihr 500€ für die Öffentlichkeitsarbeit?
    • Wir wissen, dass das viel scheint. Wir wollen damit aber auch über das eine Konzert hinaus unser Design voranbringen und haben hier einen externen Designer zur Hilfe gerufen, der mit dieser Summe dann auch für kommende Aktionen unsere Layouts macht.
  • Madeleine: Ich schließe mich an und wünsche euch viel Erfolg!
  • Marcus: Ich finde euer Konzept auch sehr cool – vielleicht könnt ihr da auch im Rahmen vom Stura-Großprojekt „Freiraum“ mal was stattfinden lassen.
  • Daniel: Ich finde etwas problematisch, dass wir damit ja dann zukünftige Projekte über die Flyer mit fördern.
    • Felix: Vorschlag: Wir klammern bei der Förderung die Öffentlichkeitsarbeit aus – dann können wir da auf der sicheren Seite sein.
  • Daniel: Dann finde ich noch komisch, warum da nur 25% Studierende angegeben sind.
    • Erik: Ja, das ist eine konservative Schätzung, weil wir das wirklich nicht genau absehen können und ich nichts schönen wollte.
    • Marcel: Es ist ja aber auch wünschenswert, dass sich die Szene da mal mischt.
    • Judith: Ja, und ich denke, dass durchaus ein größerer Anteil realistisch ist.
  • Daniel: In welchem Themenbereich findet sich der Vortrag?
    • Erik: Das Thema ist dieses mal „Do-it-Yourself“ - grade in der Musik auch ein spannendes Thema.
Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #2: Beschluss über Projektförderung
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Text:
Der Studierendenrat beschließt die Förderung über 300,00 Euro.
  1. 15yes.png: 12
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 1

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Unter der Bedingung, dass die Öffentlichkeitsarbeit nicht in der Förderung enthalten ist.


HINWEIS: GO Antrag (Felix): Eintritt in neuen TO 3.3.


Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #3:
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Text:
Der Studierendenrat beschließt den GO-Antrag
  1. 15yes.png: 11
  2. 15no.png: 1
  3. Pictogram voting neutral.svg: 1

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Der Projektantrag zum Critical Whiteness Seminar wurde im Anschluss an die anderen Anträge nachgeholt.


Critical Whiteness Seminar

HINWEIS: Dieser TO wurde nach den anderen Anträgen behandelt. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 14 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.



Critical Whiteness Seminar

Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes

Critical Whiteness Seminar

Antragssteller*in

Carsten Mohr

Inhaltliche Beschreibung des Projektes

  • Zu diesem Wochenendseminar laden wir Menschen aus der weißen Mehrheitsgesellschaft ein. Ziel ist es, eigene Prägungen und eigenes Verhalten zu reflektieren, die Geschichte und die Wirkungsweise des Rassismus näher kennen zu lernen und gemeinsam an Strategien für eine Kultur der Verständigung und Begegnung zu arbeiten. Die einzelnen Arbeitsphasen im Training berücksichtigen die Fragen und Interessen der Teilnehmenden. Dabei kommt es zu einem Wechsel von Information, Verarbeitungs- und Reflexionsphasen. Vorgesehen sind unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit: im Plenum, in Gruppen- oder Partnerarbeit, mit Hilfe von Rollenspielen, Arbeitsblättern, Aufsätzen und Videobeiträgen.

Datum

11.-12.02.17

erwartete Teilnehmerzahl

18

davon Studierende

16



Gesamtkosten

1.939 Euro

Gesamteinnahmen

{{{Gesamteinahmen}}}

Eintrittspreis

5 Euro

Förderung durch andere Institutionen

1.439 Euro

Antragssumme an den Studierendenrat

500 Euro

Einschätzungshilfe

  • „Critical Whiteness“ ist ein antirassistischer Ansatz mit Alltagsrassismen in einer weißen Mehrheitsgesellschaft umzugehen. Sowohl in Deutschland und gerade in Sachsen-Anhalt hat dies erheblichen Bedarf - auch und gerade in der Zielgruppe Studierender.
  • Antrag
  • Finanzplan

Bemerkung

{{{Bemerkung}}}



  • Carsten ist heute hier, um den Antrag nochmal vorzutragen. Der Finanzplan vom BsgR ist mittlerweile bei Till eingegangen, wie auf der letzten Sitzung gefordert.
  • Die Honorare werden vom Verein Demokratie Leben übernommen – der Eigenanteil wurde dadurch auf 5 € gesenkt.
  • Henning: Ich finde das Projekt super – muss aber nochmal nachfragen, warum ihr jetzt schon zu Beginn des Jahres nicht mit eurem eigenen Budget auskommt und bei uns einen Antrag stellen müsst.
    • Felix: Zustimmung. Ich finde man sollte zumindest im Hinterkopf haben, dass wir damit unsere allgemeine Regelung bzgl. der Referate irgendwie aufweichen.
    • Carsten: Wir haben in diesem Jahr schon viele Projekt fest geplant für die wir schon viel unseres Budgets eingeplant haben. Es ist für uns einfacher, die größeren Posten auszulagern, anstatt dann am Ende für lauter kleine Sachen zu euch zu kommen.
    • Marcus: Ich will dran erinnern, dass das BSgR ja auch den restlichen Haushalt abrechnen muss – es geht uns ja kein Geld verloren.
  • Madeleine: Ich wollte da nochmal zusprechen – ich finde es toll, dass das Referat so viel macht, dass es deutlich über die eigenen Kapazitäten bei den Töpfen hinaus geht!
  • Till E.: Warum ist nur bei einem Honorar die Umsatzsteuer drauf?
    • Wahrscheinlich hängt das an dem gesamten Jahresumsatz, den die Leute in dem Verein haben – da gibt es eine Grenze, ab wo man das zahlen muss.
  • Flo: Wie ist es zu dem Zeitpunkt am Anfang der Semesterferien gekommen?
    • Das hängt vor allem am Referenten.
  • Till E.: Warum nur 18 Leute?
    • Auch das ist die maximale TN-Zahl, die der Seminarleiter vorgibt.
  • Flo: Habt ihr im letzten Jahr den Topf ausgereizt?
    • Till I.: Nein, nur ca. 900,00 Euro
    • Flo: Dann fände ich, dass man hier ein Auge zudrücken kann, wenn sie etwas mehr benötigen.
    • Marcel: Ich finde man müsste da wenn dann weiter zurück schauen.
    • Daniel: Ich denke das ist nicht zielführend.
  • Flo: Ich möchte das gerne nochmal unterstützen, wir sollten alle Aktionen gegen Rechts dringend fördern.
HINWEIS: Ruben betritt den Raum. 15 Stimmberechtigte.


HINWEIS: Änderungsantrag (Madeleine): 548,00€


  • Madeleine: Damit wäre der Fehler im Finanzplan ausgeglichen.
Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #4: Änderungsantrag
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Text:
Der Studierendenrat beschließt den Änderungsantrag auf 548,00 Euro.
  1. 15yes.png: 10
  2. 15no.png: 3
  3. Pictogram voting neutral.svg: 2

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #5: Beschluss über Projektförderung
Pictogram voting keep-light-green.svg
Text:
Der Studierendenrat beschließt die Förderung über 548,00 Euro.
  1. 15yes.png: 9
  2. 15no.png: 2
  3. Pictogram voting neutral.svg: 4

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


HINWEIS: GO Antrag (?): Pause


Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #6: GO-Antrag
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Text:
Der Studierendenrat beschließt den GO-Antrag
  1. 15yes.png: 5
  2. 15no.png: 7
  3. Pictogram voting neutral.svg: 2

Ergebnis: abgelehnt
Zusatzinfos: Judith war schon rausgerannt. Da dies der letzte behandelte Antrag war geht weiter zum Punkt 4 „weitere Berichte“.


Vortrag: Zerocat Open Hardware

Vortrag: Zerocat Open Hardware

Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes

Vortrag: Zerocat Open Hardware

Antragssteller*in

Felix Bernhardt

Inhaltliche Beschreibung des Projektes

  • Vortrag des Berliner "Hackers" Kai Mertens über freie Hard- und Firmware.

Datum

16.01.2017

erwartete Teilnehmerzahl

20-30

davon Studierende

alle



Gesamtkosten

100,00 Euro

Gesamteinnahmen

{{{Gesamteinahmen}}}

Eintrittspreis

Spendenbasis: frei

Förderung durch andere Institutionen

keine

Antragssumme an den Studierendenrat

100,00 Euro

Einschätzungshilfe

  • Kritisches Auseinandersetzen mit proprietärer Hardware und deren Bedeutung für die Hardware.

Bemerkung



  • Der Vortrag hat letzten Dienstag stattgefunden. Es waren ca. 30 Leute da, auch über die Informatik hinaus :). Der Vortrag war eher inhaltlich philosophisch als technisch und hat deswegen glaube ich viele Leute angesprochen – es gab auch eine schöne Diskussion. Wir haben die Fahrtkosten bei euch beantragt – die sogar deutlich unter 100€ geblieben sind und zeitnah abgerechnet werden können.
  • Henning: Wie habt denn ihr das beworben – ich glaube ich wäre da gerne gewesen und habe das gar nicht mitbekommen :)
    • Ja, das war alles sehr spontan – deswegen wurde es leider nicht so weit gestreut, wie wir das gerne gehabt hätten. Wir würden gerne weitere Veranstaltungen machen.
  • Felix: Ich finde es auch super – in Zukunft gerne einfach noch ein wenig früher, damit wir darüber sprechen können, bevor die Veranstaltung stattfindet.
Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #7: Beschluss über Projektförderung
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Text:
Der Studierendenrat beschließt die Förderung über 100,00 Euro.
  1. 15yes.png: 12
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 1

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Swing-Break Konzert der Uni-BigBand

Swing-Break Konzert der Uni-BigBand

Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes

Swing-Break Konzert der Uni-BigBand

Antragssteller*in

Anke Friederici

Inhaltliche Beschreibung des Projektes

  • Die BigBand plant auch dieses Jahr ein gemütliches Konzert, um das Semester ausklingen zu lassen. Thema ist "SwingBreak" - für einen beschwingten Beginn der vorlesungsfreien Zeit.

Datum

27.01.2017

erwartete Teilnehmerzahl

140

davon Studierende

80



Gesamtkosten

1.305,27 Euro

Gesamteinnahmen

{{{Gesamteinahmen}}}

Eintrittspreis

Spendenbasis: 4 Euro Studis/ 6 Euro nicht-Studis

Förderung durch andere Institutionen

keine

Antragssumme an den Studierendenrat

625,27 Euro

Einschätzungshilfe

  • Unsere Konzerte sind regelmäßig gut besucht von Studierenden aller Studienrichtungen und sind Teil der Kultur der Universität. Die BigBand bietet Studierenden zudem die Möglichkeit, sich musikalisch zu engagieren.

Bemerkung

  • Wir haben uns entschieden, für das Konzert selber nur beim Stura um Förderung zu bitten, und dafür Förderung für den vorangehenden Workshop bei mehreren Fachschaftsräten zu beantragen - nach kurzer Rücksprache, dass so weniger Umstände auf alle zukommen.
  • Antrag
  • Finanzplan



  • Anke stellt das Konzert vor – es ist ein großer Hörsaal und daher können viele Studis dabei sein. Der Kartenvorverkauf läuft auch schon an. Der Punkt „Plakatierung“ ist falsch im Finanzplan – das ist eigentlich die Anschaffung eines Ersatzteiles.
  • Felix: Was bedeutet Studentensprossen?
    • Das ist die Verpflegung für die Leute hinter der Bühne – die würde natürlich nicht von euch getragen werden.
  • Judith: Wer ist der Dirigent?
    • Eigentlich Stefan Schulze – im Moment manchmal im Wechsel mit anderen Berufsmusikern.
  • Madeleine: Ich möchte nochmal anmerken, dass wir da nochmal eine Diskussion über generelle Vorgänge dazu brauchen – so oft wie ihr hier steht, fällt das eigentlich aus dem Rahmen der normalen Projektanträgen.
Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #8: Beschluss über Projektförderung
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Text:
Der Studierendenrat beschließt die Förderung über 625,27 Euro.
  1. 15yes.png: 11
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 2

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


  • Judith: Bitte gebe diese Anmerkung mit in den Bandrat – wir müssen da mal kommunizieren, um eine gemeinsame Lösung für eure zukünftigen Projekte finden.
HINWEIS: Felix Mertin vertritt ab jetzt Christoph Dollase. 14 Stimmberechtigte.


HINWEIS: Sprung zum TO 3.2.


weitere Berichte

Berichte der FachkoordinatorInnen

Henning

  • Die Frage des Vorgehens mit den Protokollen steht noch aus. Für heute bleibt das Verfahren wie letzte Sitzung bestehen – es wird nicht öffentlich protokolliert – Henning kann Fragen per Mail gerne beantworten.

Berichte aus Kommissionen

KSL/PHK/Task-Force-System-Akkredetierung

  • Bei Fragen zum öffentlichen Inhalt kann Henning Auskunft geben.


Berichte der Referate

Uni-Film-Team

  • Es gibt nicht besonders viel zu berichten, die Post-Produktion zur gedrehten Komödie aus dem letzten Oktober läuft und das nächste Projekt ist in Planung. Es gibt weiter viele Ideen. Es wurde viel Zeit darauf verwendet, den letzten Film abzurechnen und neue Technik anzuschaffen.
  • Madeleine: Habt ihr genügend Mitglieder?
    • Ja, ziemlich stabil.
  • Alex: habt ihr ggf. wieder Kapazitäten für einen Wahlspot?
    • Ich denke ja, ich spreche das mal an.
    • Felix: So wie ich das in Erinnerung habe war der letzte Clip ja auch für die weitere Verwendung konzipiert. Vielleicht kann man das kombinieren.

Vorstellung und Bestätigung des Kulturreferates

  • Svenja und Thao wollen sich als Sprecherin und Finanzerin bewerben.
  • Das Projekts LeseZeichen wollen sie vorneweg organisieren, es soll eine Reihe von Lesungen auf und um den Campus geben, auch im Rahmen vom Freiraum-Projekt und den Ökosozialen Hochschultagen.
  • Es gibt auch schon einen vorläufigen Finanzplan – etwa die Hälfte des Topfes soll in das Projekt LeseZeichen fließen und die andere Hälfte in weitere Projekte von denen wir hoffen, dass sie dann an uns herangetragen werden.
  • Marcel: Werden die Lesungen aus wissenschaftlicher oder aus einer anderen Richtung sein?
    • Nein, es sollen spezifisch externe Autor*innen zu anderen Themen auf dem Campus lesen und Studierende zum Beispiel aus ihren Lieblingsbüchern außerhalb des Campusses.
  • Till E.: Habt ihr vor, beim Freiraumprojekt aktiv mitzuarbeiten?
    • Nein, wir wollen gerne in dem Rahmen auch Lesungen stattfinden lassen. Weiteres Engagement ist bis jetzt noch nicht geplant.
  • Madeleine: Ich finde es schön, dass ihr das macht. Nur zur Orientierung, es geht bei dem Topf dann nicht darum, andere Leute zu fördern, sondern darum, dass ihr selber und andere, die sich dann zum Referat dazu gesellen, weitere Projekte durchführt.
  • Judith: Ich finde es auch wünschenswert, wenn ihr auch über das Freiraum-Projekt hinweg das Kulturreferat bekannt macht und die Eigenständigkeit betont.
  • Flo: Habt ihr schon eine inhaltliche Vorstellung zu den Lesungen?
    • Noch keine konkreten – es könnten Lieblingsbücher der Lesenden sein oder zum Beispiel an den Ort der Lesung angepasste Inhalte.
Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #9: Bestätigung von Svenja Heinrichs als Vorstand des Kulturreferates
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Text:
Der Studierendenrat bestätigt:
NAME: Svenja Heinrichs
Vorstand: Kulturreferat .
  1. 15yes.png: 12
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis:
Zusatzinfos: -


Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #10: Bestätigung von Thao Nguyen Yen Tran als Finanzer*in des Kulturreferates
Pictogram voting abstain.svg
Text:
Der Studierendenrat bestätigt:
NAME: Thao Nguyen Yen Tran
Finanzer*in: Kulturreferat .
  1. 15yes.png: 12
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis:
Zusatzinfos: -


Berichte der Beauftragten

Beauftragter für Nachhaltigkeit

  • Treffen wurde mit Frank R. und Madeleine L. abgehalten. Florian ist nicht erschienen.
  • Florian: Sorry, ich war krank :).

3 Säulen des weiteren Vorgehens: 1. Durch Stellungnahme o. ä. einfordern der zeitnahen Umsetzung des Nachhaltigkeitsstrategie 2. Prüfung der Möglichkeit und Umsetzungsfähigkeit einer Nachhaltigkeits-Kommission vom Senat um ALLE Fakultäten und Statusgruppen zu involvieren und Mitglieder zu legitimieren, ebenfalls ist eine häufigere Sitzungsart als 1 mal im Jahr (Runder Tisch) sinnvoll 3. Input für den StuRa zu "Nachhaltigkeit" dann Entscheidung ob StuRa oder die gesamte Studierendenschaft (durch Plenum) über "unsere" wichtigen Punkte für die Nachhaltigkeitsstrategie entscheidet und sie an die Universität/Nachhaltigkeits-Büro kommunizieren.

  • Frank: Danke, dass du das schon mal hier einbringst – ich bin grade nochmal im Gespräch mit Julius vom Nachhaltigkeits-Büro um herauszufinden, wie da auch die Kapazitäten sind.
    • Lukas Otto: Ich finde es schön, dass ihr euch da so einbringt und fände auch eine Stellungnahme sehr sinnvoll. Fabian wäre ja in der Position, das im Senat dann auch vorzutragen.
    • Frank: Das würde ich sehr begrüßen.
    • Alex: Dann sollten wir uns aber vorher nochmal treffen um ein wenig Strategie abzusprechen.
    • Madeleine: Ja, aber ich denke vor allem sollten wir darauf pochen, dass da jetzt mal eine Strategie angegangen wird.
  • Fabian: Dieses Semester konnte ich leider nicht so gut zum Senat, weil da eine Veranstaltung mit kollidierte, daher bin ich da noch nicht so drinnen – ich hoffe, das ändert sich im kommenden Semester.
  • Madeleine: Alex und ich werden ja auch da sein und können das ggf. sonst übernehmen.

Felix

  • Ich brauche noch ein Mandat (und Madeleine auch), um bei der FZS-Versammlung für euch sprechen zu dürfen.
  • Alex: Ich finde das sollte erst passieren, wenn die Tagesordnung und die Anträge vorliegen und wir dann eine inhaltliche Richtung mitgeben können.
    • Felix: Die Inhalte können wir gerne noch diskutieren, sobald die TO da ist, ich würde das aus organisatorischen Gründen jetzt machen.
    • Judith: Wir könnten das ja aneinander koppeln und sozusagen die Inhalte nochmal zu besprechen, sobald sie da sind. Zur Not können wir das Mandat wieder entziehen ;)
Beschluss des Studierendenrat vom (19.01.2017) #11: Meinungsbild zum weiteren Vorgehen
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Text:
Der Studierendenrat legt ein Vorgehen fest.
  1. 1. Das Mandat für Felix und Madeleine wird heute erteilt: 5
  2. 2. Das Mandat wird erst nach Erhalten der TO erteilt: 6
  3. Pictogram voting neutral.svg: 2

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Das Mandat wird erst später erteilt.



Wahlen

  • Judith: Ich wurde schon öfter darauf angesprochen, dass es für Leute von Außen manchmal schwer verständlich ist, was hier wann gewählt wird und wer sich da einbringen kann. Könnte man Wahlen vielleicht öffentlichkeitswirksam vorbereiten und verkünden, damit da vielleicht mehr Transparenz entsteht? Vielleicht bringen sich dann auch mal mehr Leute von außen ein.
    • Felix Mertin: Ich finde das prinzipiell gut – bin aber der Meinung, dass man da nochmal differenzieren sollte, weil manche Kommissionen auch recht sensibel sind und vielleicht doch eher hier im Kreis bleiben sollten.
    • Judith: Ich verstehe was du meinst, denke aber dass wir da trotzdem die Kontrolle behalten, weil die Leute sich ja nur bewerben können, und wir das auch noch ablehnen könnten.
    • Flo: Ich denke dass man da auch vorsichtig sein muss, dass man die Leute grade am Anfang des Semesters nicht zu-spammt – das muss man übersichtlich gestalten.
    • Frank: Ich möchte Judiths Beitrag unterstützen – ich denke gutes Wissensmanagement ist auf jeden Fall im Sinne nachhaltiger Handlungsweisen. Aber es ist auf jeden Fall wünschenswert, den Stura noch weiter sichtbar zu machen – grade in Bezug auf die Unterfunktionen wie z.B. die Referate.
    • Henning: Ich finde, wenn man sich beim Stura engagieren will, kann man zumindest auf die HP schauen, dort können wir ja eine übersichtliche Liste führen, auf die man dann verweisen kann.
    • Marcel: Ich stimme Henning zu – ich denke dass wir uns als Stura insgesamt präsenter machen müssen und dann darüber ein höheres Interesse auch an Posten von alleine kommt.
    • Till E.: Ich finde es generell gut, auch mal über FB zu werben – aber dann eben zum Beispiel auf die von Henning beschriebene Liste zu verweisen.
    • Ruben: Ich würde es unterstützen, das auf mehreren Medien zu bewerben.
    • Judith: Ich möchte da nochmal widersprechen. Die Menschen, die sich heute zum Kulturbeirat haben wählen lassen sind trotz eigenem Interesse nicht an die Infos gekommen, die sie gebraucht haben. Ich fände es dringend wichtig, da mehr zu kommunizieren. Wir können definitiv noch mehr machen um aktiv transparent zu sein. Wenn niemand weiß, dass es Referate und Kommissionen gibt, dann können sie sich auch nicht engagieren.
    • Till I.: Ich finde auch, dass man den Stura noch sichtbarer machen könnte – komischerweise war das auf der Klausurtagung aber gar nicht mal als so hohe Präferenz genannt. Ich finde auch die Frage nochmal relevant, ob Nachwuchsarbeit eine Sache des Sturas oder aber weiterhin eine Sache der Listen ist – die dann ja an diese Posten vermitteln können.
    • Lukas Otto: Ich würde noch gerne anmerken, dass man so Zeiten der hohen medialen Aufmerksamkeit auch nochmal dazu nutzen kann, solche Posten zu bewerben.
HINWEIS: Alex und Judith werden sich damit nochmal weiter auseinander setzen. Die Öffentlichkeit der Möglichkeit, sich z.B. in einem Referat zu engagieren soll geprüft werden. Alle Vorschläge können gerne weitergegeben werden.



2. Studentisches Mitglied in der Kommission für Planung und Haushalt

  • Franzi war zurückgetreten
  • Marcel würde sich zur Wahl stellen.
Beschluss des Studierendenrates vom ( ) #12: Wahl: 2. Studentisches Mitglied in der Kommission für Planung und Haushalt
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Text:
Der Studierendenrat wählt:
Person: Marcel Schlarb
Posten: 2. Studentisches Mitglied in der Kommission für Planung und Haushalt .
  1. 15yes.png: 13
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 2

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: GVP- Kürzel: 3.2.2 - 2


HINWEIS: Pause bis 21:35 Uhr


Tills Antrag auf Sprecher*innenentschädigung

  • Till beantragt für den Zeitraum vom Januar-März wiederum maximal 450 Euro/Monat – in den letzten Monaten hat er diesen Zeitraum meist deutlich überschritten (exklusive Sitzungen).
  • Im Januar steht die Stura-Kassenprüfung aus, im Februar die der Fachschaften – außerdem die Kiste-Abrechnung und der Finanzer-Workshop für die Faras – das alles wird ihn sehr auslasten.
  • Madeleine: Ich finde es schön, dass du das so ausführlich begründest – bin auch dafür das zu beschließen, würde dich aber bitten, deine Berichte generell frühzeitiger zu veröffentlichen.
Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #13: Beschluss der Sprecher*innenentschädigung für Till I.
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Text:
Der Studierendenrat beschließt die Entschädigung für Jan.-März von maximal 450€/Monat.
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Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Auswertung 12.01.17

  • Marcus stellt nochmal kurz den Ablauf des Abends aus eigener Sicht als anwesender Mensch.
  • Danach wird Alex nochmal den Nachlauf (auch medial) beschreiben.
  • Danach folgt eine offene Fragestunde und Diskussion.
  • Marcus: Der Vorlauf der Veranstaltungs-Ankündigungen ist ja bekannt und wurde auf der letzten Sitzung so abgestimmt. Der Vortrag von Frau Tiefel am 12.01. fand um ca. 18 Uhr statt und im Foyer war eine Veranstaltung von u.a. dem Dyke & Gay und dem Uniradio. Dem Aufruf zum Vortrag sind 300-400 Menschen aus allen Fachrichtungen und auch aus der Verwaltung gefolgt. Die Menge war bunt und fröhlich – Gender Mainstreaming wurde gut erläutert, aber auch kritisch diskutiert. Im Hörsaal gingen gegen Ende kleine Handzettel herum mit der Botschaft, nach dem Vortrag sitzen zu bleiben – von wem die kamen ist uns nicht bekannt. Wir haben unsere Veranstaltung dann offiziell beendet. Es gab eine kleine Pause – es war aber deutlich, dass die meisten Menschen den Hörsaal nicht verlassen wurden. Als Herr Poggenburg, Herr Prof. Wolf und die Vertreter*innen der Campus Alternative und weitere Anhänger den Raum betreten haben ging Unruhe los, begleitet von lautem Protest, Buhrufen, Trillerpfeifen. Es gab erste Rangeleien, weil auch die Treppe voll besetzt war und sich deutlich körperlich ein Weg gebahnt wurde. Die Gruppe versuchte unbeirrt, den eigenen Vortrag vorzubereiten – es war aber aufgrund des hohen Lärmpegels nicht zu verstehen, was ins Mikrofon gesagt wurde. Es wurde deutlich, dass die Menge nicht bereit war, die Veranstaltung so stattfinden zu lassen. Als Herr Poggenburg bereits am Mikrofon war, gingen einige Menschen mit einem Transpi auf ihn zu – wurden auf halbem Wege dann direkt handgreiflich unterbrochen – dies kann man in einem Video, welches online kursiert gut nachvollziehen. Wichtig finde ich in diesem Zusammenhang, nochmal zu verdeutlichen, dass es sich hier bei den Akteuren der Veranstaltungsseite keineswegs um eine Gruppe Studierender gehandelt hat, sondern dass dort bekannte Vertreter rechter Strukturen Magdeburgs vor Ort waren. Das erste Handgemenge endete auch damit, dass Herrn Poggenburgs Rede und das Modellhirn des Profs. Geklaut wurden. Darauf hin ging das Gemenge weiter – es kam nochmal zu Handgreiflichkeiten – hierbei kam es auch zum Wurf des Böllers und zu einigen Tritten hinter der Gruppe hinterher, welche sich nach hinten in einen Raum zurück gezogen haben. Der Ausgang zur Seite wäre jedoch auch zu diesem Zeitpunkt jederzeit frei gewesen. Die Gruppe hat diese Situation meines Erachtens nach künstlich in die Länge gezogen und nicht wegen einer tatsächlichen Gefährdung sondern aus Kalkül bis zum Eintreffen der Polizei gewartet, um den Raum zu verlassen. Die Stimmung in dem Raum war sehr gespannt und intensiv in dieser Zeit. Es gab danach noch weiter die Möglichkeit, sich auszutauschen. Für mich war dieser Protest ein eindeutiges Zeichen dafür, dass eine Auseinandersetzung mit diesen Strukturen so nicht gewünscht war.
  • Alex: Im Vorfeld der Veranstaltung gab es schon viele Gespräche, unter anderem mit dem Rektorat, die uns durch guten Informationsfluss unterstützt haben. Auch mit diversen Medien gab es vorher schon Kontakt. Im Laufe des Abends habe ich mich in Foyer zurück gezogen, weil ich die dortige Veranstaltung angemeldet hatte und betreut habe. Ich habe am Rande der Eskalation mit den Vertreter*innen der Universität und der Polizei und Feuerwehr gesprochen und versucht, die Situation positiv zu beeinflussen und zum Beispiel ein Eingreifen der Polizei im großen Stil im Hörsaal zu verhindern. Ich habe im Verlauf dann weitere Interviews gegeben und versucht, unsere Veranstaltung davon abzugrenzen und auch deeskalierende Handlungsalternativen wie zum Beispiel das Absagen der Veranstaltung durch die AfD hervorgehoben. Ich habe an dem Abend noch die PM verfasst, die aber leider etwas zu spät kam, um den ersten Schwall der negativen Berichterstattung abzufangen – was ja leider dann den Freitag über die Medienberichte bestimmt hat. Ich habe im Verlauf noch weitere Stellungnahmen bezogen – leider war da schon der Fokus eher beim Rektorat. Den Rektor möchte ich hierbei dahingehend bestärken, dass er Herrn Dekan Dick aus der Schusslinie genommen hat. Ich muss zu meiner PM noch anmerken, dass ich im Nachhinein sehe, dass sie vielleicht für Außenstehende teilweise nicht ganz eindeutig formuliert und nachvollziehbar war. Die Uni plant nun ein weiteres Vorgehen um über die Meinungsbildung an der Hochschule zu diskutieren – hierbei ist es auch denkbar, dass die Campus Alternative dabei sein kann, aber neutral moderiert werden soll. Sehr schade finde ich, dass im Nachgang so viele Drohungen, besonders ggü. Herrn Dick eingegangen sind – glücklicherweise gibt es da bereits viel Solidarität – ich habe ihm auch unsere bereits nochmal zugesichert – er steht auch weiterhin zu seiner Position. Das Rektorat positioniert sich nun natürlich nach Außen möglichst neutral – auch um einen weiteren Image-Schaden abzuwenden, wir sind da eingeladen, mitzuwirken und müssen uns also fragen, wie wir damit umgehen.
  • Judith: Ich möchte nochmal die provokante Art des Auftritts der Gruppierung um Poggenburg betonen – es gab keinerlei Eingehen auf die Situation im Raum – es war meiner Meinung nach eine rein politische Aktion.
  • Till I.: Ich bin etwas später gekommen und habe aus einer anderen Perspektive beobachtet und möchte da ergänzen. Es hat aus meiner Sicht schon einen kleinen Austausch an Menschen zwischen den Veranstaltungen gegeben – ein Paar Studierende sind gegangen – und andere konnten so zum Beispiel Plätze finden. Ich konnte so auch hören, was am Podium gesagt wurde und fand es sehr unangenehm, von Poggenburg so pauschalisiert als Linksfaschist bezeichnet zu werden. Ich möchte nochmal fragen, ob die Menschen mit dem Transpi wirklich Leute aus dem Publikum und Studierende waren, weil zeitgleich die linke Tür offen war und ein kommen und gehen herrschte und für mich nicht ersichtlich war, ob das nicht auch Leute waren, die explizit dazu in den Raum gekommen sind.
    • Marcus: Ich habe das beobachtet, die waren schon vorher im Raum.
  • Till I.: Ich möchte auch nochmal betonen, dass ich die Verallgemeinerung auch von der Presse sehr bedenklich finde. Es gab auch einen beachtlichen Teil der Leute vor Ort, die nicht gerufen haben und einfach still Protest gesetzt haben. Es waren so wenige Leute, die da gewalttätig geworden sind und dies wird nun als Allgemeinzustand verbreitet.
  • Ruben: Ich sehe das ähnlich. Ich finde sowohl den Böllerwurf als auch diese Tür-Tritte deutlich zu gewalttätig. Ich hätte lieber den Vortrag fachlich auseinander genommen, als das Ganze in Gewalt enden zu lassen. Ich finde auch, dass hier die Presse deutlich zu kritisieren ist. Wir sollten als Studierende zeigen, dass wir auch argumentativ gegen die CampusAlternative vorgehen können.
  • Felix: Ich möchte nochmal differenzieren, dass der Polizeieinsatz meiner Meinung nach nicht notwendig war, sondern eher von den Akteuren provoziert wurde, um entsprechende Bilder zu bekommen. Das kann man auch dem Bericht der Polizeit entnehmen, der leider zu wenig Beachtung bekommen hat.
    • Judith: Zu der Idee, da argumentativ vorzugehen: Aus der Erfahrung mit vergangenen Veranstaltungen mit Herrn Dr. Wolf ist zu lernen, dass dies keine wirkliche Möglichkeit ist. Man kann sich hierzu gut z.B. durch Protokolle und Berichte von bereits stattgefundenen Diskussionen mit ihm informieren – wer da Fragen zu hat, kann sich gerne an mich wenden. Dies war uns auch vor der Veranstaltung bekannt, deswegen haben wir davon abgeraten.
  • Gast 1: Ich möchte erst mal meinen Respekt für Herrn Dekan Dick ausdrücken – seine Aussagen waren sehr wertvoll. Auch dir gegenüber Alex – es ist stark, dass du das alles auf dich genommen hast und auch diese Aufmerksamkeit deiner Person gegenüber so in Kauf genommen hast. Ich würde im Übrigen die Auswertung gar nicht so negativ sehen. Erstmal haben sich hier unglaublich viele Menschen nicht nur für einen guten Vortrag vor der Veranstaltung interessiert, sondern aber auch gegen die CampusAlternative gestellt – das ist ein unglaublicher Erfolg. Von dem Rektor bin ich etwas enttäuscht, weil seine Aussagen letztlich schädlicher waren, als die Bilder, die die Presse verbreitet. Ich finde es wichtig, zu politischer Meinungsbildung auch den aktiven Protest gegen Dinge, die man ablehnt, zur lernen. Die Menschen die da waren, waren nicht mal nur aus MD, sondern teilweise aus ganz SA – das war sozusagen ein Vernetzungs-Treffen der rechten Szene auf der Bühne eines Universitätshörsaals. Außerdem war es keine Disksussionsveranstaltung, sondern ein Vortrag – also wäre die ganze Hoheit über die Gesprächsführung bei der AfD gewesen. Da bleibt außer dem lauten Protest nicht viel Spielraum, um das zu beeinflussen. Die Reduzierung auf die Gewalt finde ich problematisch – wie die Gewalt an sich – aber in diesem Fall muss man sagen, dass ohne die Eskalation diese Veranstaltung wahrscheinlich bis zum Ende durchgeführt worden wäre und irgendwann hätte keiner mehr gerufen und wir wären da alle deprimiert raus gegangen. Natürlich müssen wir jetzt in erster Linie den Leuten beistehen, die im Kreuzfeuer stehen und dann darüber nachdenken, wie man so was in Zukunft vielleicht auch gewaltfreier Lösen kann. Auf der anderen Seite sind die Menschen, die da unten rechts aktiv waren und die Bühne gesucht haben, die ersten, die auf die Vertreter von Freiheit und Vielfalt eintreten werden, wenn sie selber tatsächlich mal mehr Macht haben. Dazu dürfen wir es nicht kommen lassen und deswegen halte ich es für sinnvoller, die Konfrontation mit diesen Menschen jetzt zu suchen. Ich würde mich auch dafür aussprechen, nochmal eine Aktion für die beteiligten und auch gerne interessierte Studierende zu starten, um die mit dem Nachgang der Aktion nicht alleine zu lassen, sondern als Stura und als Gemeinschaft eigene Schlüsse zu ziehen und ihnen in ihrem Aktivismus den Rücken zu stärken!
  • Gast 2: Ich danke meinem Vorredner. Ich bin mit einem ganz klaren Ziel hergekommen – ich möchte euch ermutigen, euch nicht von der grade stattfindenden Diskursverschiebung auf öffentlicher Ebene beeinflussen zu lassen. Jede Distanzierung von eurem Vorgehen wäre ein Verrat an der Studierendenschaft und an den Menschen, die an dem Abend dabei waren. Ich habe 2 in diesem öffentlichen Diskurs breitgetretene Punkte, zu denen ich eine Gegendarstellung liefern möchte: Erstens gibt es viel Gerede dazu, dass mit eurer Aktion die Meinungsfreiheit und damit demokratische Prinzipien ausgehebelt worden wären. Dazu sollte man im Hinterkopf haben, dass in dieser Veranstaltung kein demokratischer und wissenschaftlicher Diskurs stattgefunden hätte – auch wenn man sie nicht gestört hätte. Als Vergleich: In der Wissenschaft würde man auch niemanden einladen, der 150 Jahre alte Ideen vertritt. Der Herr Dr. Wolf war ein Scheindiskutant – eben so Herr Poggenburg. Es ging hier nicht um einen wissenschaftlichen Diskurs – nicht nach Maßstäben, die an eine Uni gehören. Die Tatsache, dass Herr Poggenburg eingeladen wurde zeugt davon, dass es ein politischer Diskurs war, der angestrebt wurde. Er hat danach gesagt: Wir haben die Bilder, die wir haben wollten. Die AfD hat hier ihren Mehrwert gefunden.

Zu dem zweiten Vorwurf gegen den Einsatz von Gewalt in diesem Zusammenhang: Wir leben in gewalttätigen Zeiten und es gibt unter anderem mehr und mehr Übergriffe auf Geflüchtete und ihre Unterstützer – grade hier in Magdeburg. Bei der Flüchtlingsunterkunft Olvenstedt stehen regelmäßig Nazi-Schlägertruppen vor der Tür, vor nicht allzu langer Zeit wurde ein Brandanschlag auf ein Solarium verübt und dort wurden Hakenkreuze hinterlassen – und das sind nur ein paar Beispiele. Die Verhältnismäßigkeit von Aktionismus wird hier aufgehoben. Der Böllerwurf hat immerhin die Rangelei am Transpi geendet – man kann das hier im Kontext sehen und sogar als Stoppzeichen interpretieren. Die Leute von der Rechten die da vor Ort waren sind teilweise mehrfach vorbestraft und sind für Aktionen bekannt, wo sie Plakate aufgehängt haben mit dem Schriftzug „Wir hängen nicht nur Plakate“. Der eine hatte Quarzhandschuhe auf der Veranstaltung an – die sind verboten, weil sie als Waffe gelten. Hin oder her – auch Gewalt muss man in Bezug setzen. Es nützt jetzt nichts, sich öffentlich im großen Stil immer wieder von diesen kleinen Ausschreitungen zu distanzieren. Diese Diskussion von „guten“ und „schlechten“ Protestierenden in diesem Zusammenhang machen eure Argumente deutlich schwächer. Was es jetzt braucht ist Selbstbewusstsein – ihr solltet euch mit euren Kommilitonen solidarisieren. Die AfD hat am 1. & 2. Februar im Landtag diese Veranstaltung zum Thema gemacht - ihr werdet da nicht gefragt, aber es wird genau über euch geredet – ihr solltet euch überlegen, euch da einzumischen und diese Termine zu nutzen.

  • Marcel: Die Leute von der Rechten waren auch schon während des ersten Vortrags im Raum – die wussten genau, worauf sie sich einlassen – das war alles geplant, wenn ihr mich fragt. Ich bin sehr enttäuscht von vielen Diskussionen und einigen Stellungnahmen – ich finde, dass die Eskalation sehr eindeutig von denen ausging und bin angewidert von der Art und Weise, wie Herr Wolf da Frauen angegangen ist. Was die „antidemokratischen Handlungen“ anging bin ich der Meinung dass das hauptsächlich aus den berichten der Medien entstanden ist – auch der Rektor und Stahlknecht sind da meiner Meinung nach völlig falsch. Ich kann den Böllerwurf verstehen, hätte es selber aber nicht gemacht Das traurige ist, dass die Debatte jetzt darauf reduziert wird. [….]
  • Flo: Mit dem Beginn der Veranstaltung waren die Würfel meiner Meinung nach gefallen. Ich finde es ist ein Erfolg für uns, dass diese Veranstaltung nicht stattgefunden hat. Ich finde wir müssen in der Zukunft noch klüger da dran gehen um nicht wieder auf die Masche der AfD hereinzufallen und ihnen die richtigen Bilder zu provozieren. Wir müssen auch an den Kontakten zur Presse arbeiten, damit da nicht so einseitig geschrieben wird – wenn wir besser vorbereitet sind, können wir das besser für uns nutzen.
  • Gast 3: Ich finde man muss auch nochmal relativieren, das das in der Presse als Erfolg für die CampusAlternative dargestellt wird – das mag vielleicht hier und da so aussehen aber grade auf überregionaler Ebene hat es unglaublich viel positive Resonanz für uns gegeben. Die AfD ist eine den Studierenden gegenüber so dermaßen feindlich gesinnte Partei, dass man hier nochmal deutlich weiter machen muss – Herr Strackeljahn hätte hier hinter den Studierenden stehen müssen. Der Einzige, der hier wirklich korrekt gehandelt hat ist Herr Dick – er hat frühzeitig versucht zu deeskalieren und die Veranstaltung dann zu beenden, das wollte Herr Poggenburg nur natürlich nicht. Herr Dick ist auch körperlich zwischen die Menschen gegangen, um sie zu trennen. Man muss sich jetzt ganz ganz dringend und offen mit ihm solidarisieren und Herrn Strakeljahn klar machen, dass er die volle Unterstützung der Studierenden hat.

In Bezug auf die Personen, die sich da mit der Campus Alternative auf der Bühne versammelt haben, vielleicht auch nochmal ein Satz als Kontext für die, die nicht hier aufgewachsen sind. Wenn man hier in der Region aufwächst und sich öffentlich gegen Nazis stellt, dann ist die eigene Jugend geprägt von Gewalt. Das ist für diese Menschen normal. Die stehen abends mit 'nem Baseballschläger vor deinem Elternhaus. Diese Menschen haben kein Interesse an einem Diskurs. Und diese Menschen haben für mich nichts an der Universität zu suchen. Wir müssen da ganz ganz klar Stellung beziehen.

HINWEIS: GO Antrag (Felix): Unterbrechung der Sitzung für 10 Minuten


Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #14: GO-Antrag
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Text:
Der Studierendenrat beschließt die Unterbrechung der Sitzung
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Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


HINWEIS: Sitzung geht weiter um 22:53


  • Felix Mertin: Ich finde es nicht ganz so einfach, ich kann verstehen, dass als politische Diskussion zu begreifen und dass in diesem Kontest auch andere Maßnahmen ihre Berechtigung haben. Ich persönlich aber zum Beispiel hätte Herrn Dr. Wolf gerne angehört, bevor ich ihn verurteile – ohne ihn jetzt in Schutz zu nehmen. Auf ganz anderer Seite: Ich bin oft in meinem Umfeld darauf angesprochen worden, warum man denn überhaupt auf diese Provokationen der Campus Alternative eingegangen ist. Das ist für unsere Kreise natürlich selbstverständlich – von außen aber nicht unbedingt nachvollziehbar. Es ist passiert was passiert ist – man soll das auch nicht verdammen, aber die Frage die wir uns stellen müssen ist – wie wir da weiter mit umgehen, denn es wird weitere Situationen wie diese geben.
  • Till I.: Ich möchte mich erst mal für alle Redebeiträge bedanken – auch bei unseren Gästen – ich möchte aber insofern widersprechen, dass ich die Gewalt definitiv nicht unterstützen kann. Ich sehe das Gewaltmonopol zurecht bei der Polizei und finde es sehr wichtig, dass das so bleibt. Ich kann mir nicht vorstellen, mich mit gewaltsamem Protest im Hörsaal zu solidarisieren.
    • Marcel: Ich möchte einwerfen, dass auch die Polizei sich eine politische Meinung bildet und die teilweise im Rahmen ihrer Reaktionen auf politische Aktionen von bestimmten Gruppen ganz klar auf die Straße trägt.
  • Till I.: Ich finde es wirklich wichtig, hier nochmal zu sagen, dass ich als Studierender in keiner Weise Gewalt in diesem Kontext unterstützen möchte. Ich möchte auch nochmal Herrn Strackeljahn in Schutz nehmen. Ich bin zwar selber der Meinung, dass die Veranstaltung von Anfang an besser nicht hätte stattfinden dürfen sollen – ich denke aber, es gibt eben bis jetzt noch keine rechtliche Grundlage, auf der dies hätte verboten werden können. Ich denke nur, dass er da vielleicht nicht so viel Spielraum hatte und man der Uni-Leitung jetzt nicht vorwerfen darf, dass die Veranstaltung überhaupt stattgefunden hat. Was wir finde ich betonen sollten, ist das wir als Stura die Veranstaltung nach 18:30 Uhr nicht geplant haben und deswegen viel von der Kritik die bei uns landet eigentlich fehlgeleitet ist.
  • Madeleine: Ich finde es auch relevant, dass unsere Veranstaltung um 18:30 beendet war und ich diese durchaus erfolgreich fand. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass ich für einen positiven Ton innerhalb unserer Gruppe bin und darum bitte möchte, dass wir das bei der Kommunikation miteinander im Hinterkopf haben. Wir sollten jetzt vielleicht lieber darüber reden, was wir in Zukunft planen, anstatt hier das Vergangene bis ins letzte Detail zu zerlegen.
  • Gast 4: Ich schließe mich der Einschätzung an bzgl. der Art und Ausrichtung der Veranstaltung im Sinne der Campus Alternative. Aus meiner Sicht habt ihr endlich mal ein klares Zeichen gesetzt – mich habt ihr damit hoffnungsvoll gemacht – das wollte ich euch gerne auch nochmal mitgeben. Was passiert ist ist passiert – wir müssen jetzt aus der geschaffenen Situation was machen und gerne gemeinsam planen.
  • Ruben: ich möchte nochmal die Situation des Rektors beleuchten, der natürlich auch in der Pflicht ist die Uni ggü. der Politik zu vertreten und da ist er nun mal in einer Zwickmühle. Ich würde da auch nochmal den Diskurs etwas entschärfen. Dem Beitrag zur Gewaltfreiheit von Till möchte ich mich anschließen.
  • Judith: Ich möchte gerne sagen, dass unsere Veranstaltung zwar um 18:30 vorbei war, aber wir unseren Studierenden in den Rücken fallen, wenn wir alles danach so verteufeln. Es ist doch unglaublich cool, dass die Leute sich entschieden haben, trotzdem da zu bleiben. Das was da an Kritik kam war ja meistens nicht mal aus den eigenen Reihen oder von den dagewesenen sondern oft von Leuten die nicht mal mit der Situation in Magdeburg vertraut sind geschweige denn an unserer Uni immatrikuliert. Ich bin selber mit sehr gemischten Gefühlen aus dem Abend gegangen und ich frage mich was denn unsere Alternative gewesen wäre oder sein wird, wenn wir uns einig sind, dass ein wissenschaftlicher Diskurs nicht möglich gewesen wäre.
  • Frank: Was ich fand was sehr gut war, war die Veranstaltung davor. Das ist doch ein gutes Konzept – das Thema was die wählen direkt kritisch zu beleuchten und die wirklichen wissenschaftliche Diskussion stattfinden zu lassen. Zur Gewalt: Ich bin auch Pazifist. Aber wenn wir mal in die Weimarer Republik zurück schauen sehen wir, dass das auch nicht funktioniert hat. Wir haben im Grundgesetz eine wehrhafte Demokratie verankert und da sollte man sich auch mal drüber Gedanken machen was das heißt, wenn wir über solche Themen reden.
  • Flo: Ich finde es auch wichtig hier den Schulterschluss über die Hochschulgruppen zu machen, damit wir gemeinsam an Strategien arbeiten können.
  • Till E.: Ich würde gerne resümieren, dass wir uns einig sind das die Protestaktion an sich eigentlich gut war. Zu Judith: Ich würde da nochmal differenzieren. Die körperliche Gewalt ist das eine und das finde ich kann man kritisieren aber da hört es auf. Außerdem muss man nochmal betonen, dass ja die CampusAlternative angemeldet hat und nicht die AfD – das ist nochmal ein strukturelles Problem, weil die als Hochschulgruppe zählen.
  • Henning: Ich finde man muss nochmal unterscheiden, dass Solidarität mit Gruppen und Menschen die jetzt beteiligt waren was anderes ist als ein aktiver Wunsch nach gleichartigen Ausschreitungen bei zukünftigen Aktionen.
HINWEIS: Felix M. verlässt den Raum. 14 Stimmberechtigte.


HINWEIS: Pause bis 23:30 Uhr


  • Marcus: Verfahrensvorschlag: ich würde gerne jetzt nochmal eine Art Abschlussstatement-Runde machen – ohne vorher geschehene Diskussionen jetzt nochmal aufzuweichen, damit das hier nicht überhand nimmt. Dann würde ich gerne nochmal zusammenfassen und das ganze zu einem Abschluss bringen.
  • Marcel: Ich möchte mich bei allen Planern und Beteiligten bedanken, insbesondere bei Alex und Herrn Dick – die waren besonders belastet. Für mich war Magdeburg eine Art Kulturschock was die gesellschaftliche Tendenz nach rechts angeht und dieser Abend hat mir definitiv Hoffnung gegeben, dass Magdeburg auch anders geht.
  • Frank: Ich habe noch eine Strategieanmerkung die in diesem Fall leider nicht funktioniert hat – es gab Wissenschaftler, die sich inhaltlich mit Herrn Wolf auseinandergesetzt haben und ein Statement an die Volksstimme gesendet haben. Warum das nicht abgedruckt wurde weiß ich nicht und finde ich bedenklich – aber mit solchen Methoden kann man auch in Zukunft arbeiten.
  • Gast 1: Noch ein kurzer Punkt zur Gewalt :) Ich möchte nochmal sagen, dass ich und wir natürlich nicht per se Gewalt bevorzugen. Natürlich wollen wir lieber einfach diskutieren – aber in dieser Welt läuft das manchmal einfach nicht und da finde ich muss man sich definitiv solidarisieren.
  • Madeleine: Ich würde mich freuen, wenn der Stura den 12.1. als Erfolg beachtet – hier haben menschenverachtende Meinungen und Populisten keinen Raum an unserer Uni gefunden.
  • Alex: Was nehmen wir denn nun mit aus dieser Erfahrung? Es gibt genügend Menschen hier, die willens sind, sich dem rechtspopulismus zu stellen und wir haben viele Leute hinter uns. Wir können diesem Menschen hier den Raum verwehren – das ist klar geworden. Aber – wir müssen wegkommen von der reinen Symptombekämpfung. Wir müssen auch (meiner Meinung nach) an die Ursachen gehen. Und ich meine nicht nur, die AfD zu bekämpfen, sondern sich mit sozialen Missständen auseinander zu setzen und unserer Aufgabe als Studierendenschaft gerecht zu werden, indem wir über diese Missstände informieren. Wir dürfen nicht nur reagieren sondern müssen aktiv aufklären und agieren. Wir und alle, die sich mit dafür einsetzen wollen. Wir müssen aufzeigen, was hier los ist und wir müssen unbedingt dafür einstehen, dass die Populisten hier auf allen Ebenen Gegenwind erfahren.
  • Marcus: Ich möchte kurz zusammen fassen:
    • Ausblick: Ich denke wir sind uns einig, dass man Alex hier zustimmen kann und das wir das alle tun.
    • Solidarität: Ich hoffe dass wir uns alle einig sind, dass wir uns sowohl mit Herrn Dick als auch mit der Studierendenschaft die vor Ort war solidarisieren.
    • Wehrhafte Demokratie & zukünftige Veranstaltungen der Campus Alternative: Ich finde wir müssen diese weiteren Veranstaltungen differenziert betrachten. Wenn tatsächlich eine Diskussion stattfinden kann sollten wir uns darauf spezialisieren die Alternative da zu demaskieren. Sollte es wieder Parteiveranstaltungen wie diese geben müssen wir uns dieser wehren. Hier bedarf es natürlich einer guten Strategie die man diskutieren muss.


Meilenstein

  • https://dudle.inf.tu-dresden.de/Meilenstein/ !
  • Alex: Wir können Strom vom Medientreff bekommen, aber nur begrenzt – eine Steckdose hat ja nur begrenzt Leistung :).
  • Bitte tragt euch weiterhin in den Dudle ein und kommt einfach vorbei.
Beschluss des Studierendenrates vom (19.01.2017) #15: Budget für Meilenstein der Demokratie
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Text:
Der Studierendenrat beschließt ein Budget über 100,00 Euro.
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Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


  • Marcus: Ich möchte nochmal betonen wie großartig das ist, dass seit langem zum ersten Mal kein großer Nazimarsch stattfindet!

Organisatorisches

Verfahren zur Auswahl eines/einer neuen Sachbearbeiter*in für Verwaltung

  • Es sind 11 Bewerbungen insgesamt eingegangen
  • 8 davon entsprechen formal den Voraussetzungen
  • Wer will sich in den weiteren Prozess (Vorsortierung/Bewerbungsgespräche) einbringen?
  • Marcus, Alex, Madeleine, Till I., Flo, Judith

→ diese Leute treffen eine Vorauswahl und bringen den Vorgang in Gang. Dann gibt es eine Rückmeldung an die Sprecher*innen, diese führen Bewerbungsgespräche und bei der nächsten Sitzung (2.2.) fällt eine Entscheidung. → In diesem Zusammenhang wird auch nochmal über die Verträge geschaut.


  • Bitte tragt euch in den dudle für die Sprechzeiten in der Vl-freien Zeit ein!

Sonstiges

Alex – Technik

  • Alex: Die Technik wurde bei uns ja etwas ausgemistet. Die vom Fara-FEIT fragen, ob sie die alten Sachen übernehmen können. Was denkt ihr dazu?
  • Till I.: Falls ja dann ohne die Festplatten
  • Madeleine: Ich sehe da kein Problem – man muss dann die Inventarliste natürlich anpassen.
  • Flo: Muss man so was öffentlich ausschreiben?
    • Felix: Ich glaube Uni-Intern geht das auch einfach über ein Lager, in das man das geben kann und wo man das dann abholen kann. Also kann man das auch direkt machen.
  • Die Festplatten werden von Henning ausgebaut
  • Dann wird der Computer und die Bildschirme weitergegeben.