Sitzung/2018-10-25
- Allgemeines
- Sitzungsleitung: Milena Zumbeck
- Protokoll: Laura Rehbein vertreten durch Aiven Timptner
- Anwesende Mitglieder: Maurice Linke (1), Milena Zumbeck (2), Till Eisenberger (3), Jasmin Heinze (4) , Daniel Thyen (5), Kris Jürgens (6), Imke Sich (7), Till Isenhuth (8), Annemarie Utke (9)
- Entschuldigte Mitglieder: Annemarie Krebs, Tessa Zander vertreten durch Maximilian Forberger (10), Janine Zöllner vertreten durch Robert Wolfram (11)
- Treffen: 19:00 Uhr
- Beginn: 19:12 Uhr
- Ende: 00:35 Uhr
- Ort: Konferenzraum Wohnheim 1
Anfangsblitzlicht
- kleines Blitzlicht über aktuelle Gemütslage, Zeitkapazitäten plus Stresslevel.
Formalia
Beschlussfähigkeit
Die Beschlussfähigkeit wird mit 11 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern festgestellt.
Beschluss der Tagesordnung
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Tagesordnung.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Berichte der Sprecher*innen
Sprecher*innenbeschlüsse in der Zwischenzeit
- Keine.
Sprecher für Öffentliches
wahrgenommene Termine:
Termine
- 27.10. "Wissenschaft statt Tierversuche" Kongress in Köln, Ärzte gegen Tierversuche eV
- 07.11. Großer TreffFa
- 24.11. Demo gegen die Innenministerkonferenz
Sprecherin für Internes
- Anni (nicht anwesend): Seit letzter Sitzung habe ich, aufgrund meiner Bachelorarbeit, nicht viel erledigt bekommen. Ich habe das Dokument zur Fahrtkostenabrechnung erstellt, die TO bearbeitet und sonstige Belange, wie Gremienbestätigungen für die verschiedene Referate ausgefüllt.
Sprecher für Finanzen
Erledigt in Zwischenzeit:
- Kris: Ich habe Projektförderungen abgearbeitet, Aufarbeitungen erledigt sowie die Termine für Finanzerworkshop bei den Fachschaftsräten abgefragt.
Projektförderung
- Projekttopf 8.024,68 €, daher für die heutige Sitzung 3.348,00 € (bei gleichmäßiger Verteilung auf die verbleibenden 10 Wochen); Antrags-Volumen heutige Sitzung: 1.783,00 €. (Stand: 25.10.2018)
Projektförderungsanträge
National Cup Enactus 2018 in Wuppertal
Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes
Antragssteller*in
Inhaltliche Beschreibung des Projektes
Datum
erwartete Teilnehmerzahl
davon Studierende
Gesamtkosten
Gesamteinnahmen
Eintrittspreis
Förderung durch andere Institutionen
Antragssumme an den Studierendenrat
Einschätzungshilfe
Bemerkung
- Gast Simon: Ich entschuldige mich vorab für die zeitlichen Verzögerungen, da ich nicht in Magdeburg war.
- Gast 2: It was the first National Cup for me. I had the chance to learn new things about Countries in Germany, Lot of Contact with Directors / Businessman / Studies; Head Director of University, Main Speaker in Event; Still in Contact with new
- Daniel: Ich bin dagegen, den Antrag zu behandeln. Die dreimonatige Frist für Projektförderungen ist bereits vorbei.
- Gast Simon: Enactus ist sehr wichtig für die Uni, unsere Projekte dienen dem "Social Entrepreneurship". Den Antrag haben wir auch bereits vor dem Event gestellt. Durch meine fehlende Anwesenheit war es nicht möglich früher vorbei zu kommen, das würde ich gerne bei der Abstimmung zur Berücksichtigung geben.
- Till I.: Wann ist der Antrag denn eingegangen?
- Daniel: Am 9. Juli ist er im Wiki hochgeladen worden.
- Gast Simon: Wir hatten den Antrag am 20. Juni eingereicht.
- Till I.: Ein Eingangsstempel müsste auf dem Antrag drauf sein. Können wir das nicht nachschauen?
- Milena: Laut Stempel ist der Antrag am 20. Juni 2018 eingegangen.
- Daniel: Trotzdessen wurde die Frist nicht eingehalten, die Belege wurden zu spät eingereicht. Es sollte ein Antrag auf Nichtbehandlung gestellt werden.
- Maurice: Das Dokument wurde am 19. Juni unterschrieben.
- Kris: Fristen können verlängert werden. [An Gast Simon gerichtet] Warum wurdest du nicht vertreten?
- Gast Simon: Durch die Wahl eines neuen Vorstands und meine eigene Schuld.
- Kris: Was passiert bei keiner Förderung?
- Gast Simon: Unsere Teamkasse müsste dann die höheren Kosten tragen.
- Milena: Warum wurden drei Mietwagen für die Fahrt gemietet und nicht per Bahn angereist? Neben den günstigeren Reisekosten wäre dies auch besser für Umwelt.
- Kris: Mit Bahn wäre es nicht günstiger gewesen.
- Gast Simon: Das Event war in Wuppertal, die Ost-West-Verbindungen der Deutschen Bahn sind leider recht teuer. Zusätzlich war der Beginn des Events bereits um 10:00 Uhr, daher wäre es zeitlich schwierig gewesen mit Bahn anzureisen und hätte eventuell eine Übernachtung im Hotel bzw. Hostel benötigt. Die Mietwagen waren auch die günstigere Variante, wir haben in der Planung ebenfalls nach Bahnverbindungen geschaut.
- Till E.: Wofür waren die angegebenen Druckkosten? [Im gezeigten Finanzplan sind 60€ als Druckkosten angegeben.]
- Gast Simon: Es waren letztendlich nur 30€, ist dem Finanzplan jedoch nicht so zu entnehmen. Bei den von uns geführten Präsentation auf dem Event gab es als Vorgabe Handouts zu erstellen und zu verteilen. Die Kosten wurden dadurch gedeckt.
- Till E.: Wenn es nur 30€ Druckkosten waren dann muss der Finanzplan noch korrigiert werden.
- Max: Bei einer gesamten Fördersumme von 1.040 € aus der Studierendenschaft [StuRa + FaRaWIWI] und einer Teilnehmerzahl von 14 Personen, welche mitgereist sind, finde ich das recht viel. Wurde das erworbene Wissen beim Event an weitere Studierende hier in Magdeburg bzw. an der Uni verbreitet?
- Gast Simon: Enactus gibt uns Kapazitäten vor, wie viele Personen anreisen dürfen. Das gesamte Magdeburger Enactus-Team wird aber beim Event vertreten. Es sind verschiedene Mitglieder mitgereist, wie z. Bsp. Vortragende, der Vorstand und die Organisatoren - die Repräsentanz wurde gewährleistet. Von den vier vorbereiteten Präsentationen von uns wurden zwei vorgestellt. Unser gesamtes Team hat an der Vorbereitung der Präsentationen mitgearbeitet.
- Max: Wie viele Leute sind im Magdeburger Team? Wie viele davon sind Studierende?
- Gast Simon: Wir sind eine reine studentische Vereinigung - allerdings noch kein Verein. Zum Zeitpunkt des Events waren wir ca. 55 bis 60 Mitglieder im Team.
- Daniel: Fristen kann man ausdehnen aber sollte man nicht machen. Wir haben das Merkblatt M7, damit Antragsteller sich mit unseren Richtlinien vertraut machen können.
- Gast Simon: Enactus ist sehr wichtig für die Uni, wir fördern "Social Entrepreneurship". Unsere Mitglieder können was lernen, z. Bsp. Verantwortung als Vorstand übernehmen. Die Richtlinien kannte ich nicht.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Nichtbefassung aus Zeitgründen.
Ergebnis: abgelehnt
Zusatzinfos:
- Imke: Wurde das erlernte Wissen beim Event an der Uni verbreitet?
- Gast Simon: Bedingt durch die Ferien und die Wahl eines neuen Vorstands bisher aktuell nicht. Aktuell haben wir eine laufende Rekrutierung neuer Mitglieder. Die neuen Mitglieder werden dann davon was haben, die neue Mitglieder haben einen Nutzen davon.
- Maurice: Die Tankkostenrechnung im Finanzplan stimmt nicht, es kommen 30€ weniger in der gezeigten Berechnung raus als im Finanzplan beanschlagt sind. Wie ist die Differenz zu begründen?
- Gast Simon: Der Betrag im Finanzplan ist fehlerhaft, es muss ein Schreibfehler von mir sein.
- Till E.: Jeder Student zahlt 6,50€ Semesterbeitrag an den Stura, die Hälfte geht dabei an die FaRas. Pro Person sollen hier 75€ gefördert werden. Das nur mal als Info für die Runde.
- Till I.: Bahnpreise wären günstiger gewesen, ich habe es eben kontrolliert. Selbst mit ICE wäre es auch günstiger möglich gewesen.
- Daniel: Ich habe einige formale Punkte zu ergänzen. Es wurde angekreuzt, dass nur der Stura fördert. Außerdem wurde kein Kreuz für die Belehrung vom Merkblatt M7 gesetzt. Diese zwei Änderungen müssen noch erfolgen.
- Till E.: Laut dem Merkblatt sind maximal 450€ pro Gruppe als Fördersumme möglich.
- Till I.: Das gilt nur falls die Gruppe größer als 15 Personen ist.
- Till E.: Ich hab einen Antrag auf 450€ gestellt.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des "National Cup Enactus 2018" auf 420,00 € zu reduzieren.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des "National Cup Enactus 2018" in Höhe von 420,00 €.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Werwolf-Wochenende
Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes
Antragssteller*in
Inhaltliche Beschreibung des Projektes
Datum
erwartete Teilnehmerzahl
davon Studierende
Gesamtkosten
Gesamteinnahmen
Eintrittspreis
Förderung durch andere Institutionen
Antragssumme an den Studierendenrat
Einschätzungshilfe
Bemerkung
- Unterstützung in Form von Werbung und personelle Unterstützung wird gebeten.
- Antrag
- Finanzplan
- Till I.: Das Spiel wird normalerweise nur ein bis zwei Runden am Abend gespielt. Die Idee des Projekt war über 3 Tage viele Runden mit verschiedenen Spielvarianten zu spielen. Dabei werden verstärkt soziale Interaktionen geübt. Ursprünglich war kein Förderantrag an den Stura geplant, es wurde nur mit einer Teilnahmegebühr gerechnet. Der Antrag beim Stura soll nun dazu dienen, um die Teilnahmegebühr zu senken, sodass die geplanten 5 € pro Teilnehmer gesenkt werden können. Eine Spiel-Bewertung nach dem Wochenende mit anschließender Preisverleihung für besonders gute Spieler ist angedacht. Um keine Ablenkung für die Spieler zu erzeugen soll eine Verpflegung vor Ort gestellt werden. Das ganze findet vom 9. bis 11. November im G40 statt.
- Imke: Das ist doch recht viel Geld für nur ein Wochenende. Die Summen für einzelnen Posten im Finanzplan sind unnötig hoch, die Gesamtsumme von knapp 700€ ist zuviel.
- Daniel: Es werden 50 bis 60 Personen erwartet, damit würde durch die Teilnahmebeiträge ca. 300 € abgedeckt werden. [Im Finanzplan sind 124,00 € als Teilnahmebeitrag geplant.]
- Till I.: Der Finanzplan ist bereits mit einer Förderung geplant, die Teilnehmerbeträge würden dadurch verringert werden können.
- Jasmin: Warum wurde kein Antrag beim FaRaFIN und FaRaFEIT gestellt? Die Getränke sind zudem bekannte Marken, warum nicht als günstigere Alternative Tee bzw. Wasser stellen?
- Till I.: Das Projekt betrifft alle Studierenden, nicht nur FIN'ler. Wir haben Werbung an Schulen und anderen Orten in Magdeburg, z. Bsp. Comicläden, gemacht. Die Getränke sind für das gesamte Wochenende ausgelegt, nimmt man die Summe für "Mate" raus, so ist der Posten für Getränke für die drei Tage sehr günstig geplant. Die "Mate" könnte auch für 1€ oder 1,50€ auf dem Event verkauft werden.
- Till E.: Der Pfand wurde beim Finanzplan mit einberechnet.
- Till I.: Laut Kassenprüfer muss der Pfand mit einberechnet werden.
- Till E.: Die Verpflegung sollte von den Teilnehmern selbst getragen werden. Die Werbung könnte ausgeweitet werden um nicht nur bestimmte Zielgruppen anzusprechen. Bei allen FaRas könnten ebenfalls Projektförderungsanträge gestellt werden wenn alle Studierenden die Zielgruppe sind.
- Till I.: Die FaRas werden nur für Werbung bzw. deren Reichweite einbezogen, eine finanzielle Förderung ist bewusst nicht geplant. Das Spiel "Werwolf" wird nicht nur von Ingenieuren und Informatikern gespielt.
- Kris: Der StuRa hat auch die Medi-Meisterschaften gefördert, da wurden auch Bier und andere alkoholische Getränke mit gefördert.
- Till E.: Alkohol wird grundsätzlich nicht gefördert, der Alkohol steht zudem nicht im Mittelpunkt der Veranstaltung.
- Daniel: Die Kosten für Essen und Getränke können im Finanzplan stehen bleiben, da dieses nicht Mittelpunkt des Events sind.
- Max: Ich als FMB'ler habe schon von der Veranstaltung gehört.
- Philipp: Das ist viel Geld für ein einfaches Spiel. Sind die Preise dann Pokale?
- Till I.: Die Preise sind z. Bsp. ein "Werwolf"-Spiel.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des "Werwolf-Wochenende" auf 160,00 € zu reduzieren.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des "Werwolf-Wochenende" in Höhe von 160,00 €.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
JC Network Days Kiel
Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes
Antragssteller*in
Inhaltliche Beschreibung des Projektes
Datum
erwartete Teilnehmerzahl
davon Studierende
Gesamtkosten
Gesamteinnahmen
Eintrittspreis
Förderung durch andere Institutionen
Antragssumme an den Studierendenrat
Einschätzungshilfe
Bemerkung
- Gast Annalena: Ich bin im Vorstand bei SIDUM, wir existieren bereits seit 18 Jahren und sind eine studentische Unternehmensberatung. Ziel ist es unseren eigenen Mitglieder sowie anderen Studierenden beizubringen, wie sie die Theorie aus dem Studium in der Praxis anwenden. Wir beraten kleine und mittelständische Unternehmen. Zurzeit sind wir etwa 30 aktive Mitglieder, zur Weiterbildung und Förderung wird einmal im Semester ein Ausflug zum JC Network gemacht, welches unser Dachverband ist. Alle Studierenden sind Willkommen, es fahren nicht nur Mitglieder mit. Es können auch Studierende mit begrenzten finanziellen Ressourcen mitfahren. Der Mehrwert wäre die Repräsentation der Uni beim Event, erlernte Inhalte können als Workshops in Magdeburg verbreitet werden, neue Impulse für ein Marketingkonzept an der Uni wären denkbar. Die studentischen Initiativen haben einen Nutzen davon, der Rücklauf an studentischen Initiativen soll gewährleistet werden. Die Teilnehmergebühr für 4 Tage liegt bei 90€ und muss selbst erbracht werden. Die Projektförderung soll zur Übernahme der Fahrtkosten genutzt werden. Wir haben ca. 24,44€ pro Teilnehmer bei 25 Teilnehmern an Fahrtkosten berechnet. Die 290€ vom FaRaFIN wurden heute gefördert, der Antrag beim FaRaWIWI wird am Montag behandelt.
- Max: Werden nur die Teilnehmer davon gefördert?
- Gast Annalena: Wie erwähnt werden Workshops an der Uni veranstaltet um das Wissen weiterzugeben, die Workshops sind nicht nur für die Mitglieder sondern teilweise für alle offen. Der Dachverband gibt auch finanzielle Förderungen an SIDUM Magdeburg.
- Kris: [An das Gremium gerichtet] Ist das Merkblatt M7 verpflichtend zur Förderung? Die Richtlinie "10€ pro Person pro Tag" laut Merkblatt wären widersprüchlich zur Fördersumme. Wie wird das gehandhabt?
- Daniel: Richtlinienmäßig wird das gehandhabt.
- Imke: Besser als bei den vorherigen Anträgen wurde hier direkt die weitere Umsetzung zum Wissensmanagement vorgestellt.
- Till I.: Was passiert, wenn nur 420€ gefördert werden?
- Gast Annalena: Die Zuschüsse müssten runtergeregelt werden oder das Vereinskonto belastet werden, aber das ist beinahe aufgebraucht.
- Till I.: Warum werden nicht weitere FaRas angefragt?
- Gast Annalena: Wir haben keine VetreterInnen um bei anderen FaRas Geld zu beantragen bzw. werden keine TeilnehmerInnen von den restlichen Fakultäten erwartet.
- Till E.: Ich finde es gut, dass auch zu einigen anderen FaRas gegangen wird und nicht nur beim Stura Geld beantragt wurde.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung der "JC Network Days Kiel" auf 450,00 € zu reduzieren.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung der "JC Network Days Kiel" in Höhe von 450,00 €.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
GSDgoesMED 3.0
Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes
Antragssteller*in
Inhaltliche Beschreibung des Projektes
Datum
erwartete Teilnehmerzahl
davon Studierende
Gesamtkosten
Gesamteinnahmen
Eintrittspreis
Förderung durch andere Institutionen
Antragssumme an den Studierendenrat
Einschätzungshilfe
Bemerkung
- Gast Florian: Das Projekt wird wiederbelebt, es geht um darum, dass Gebährendensprachler einen Workshop über Gehörlosigkeit halten. Das ganze Projekt behandelt den Kontext "Gesundheitssystem".
- Gast Ester: Wir haben sieben Studierende als Gebärdensprachen-Dolmetscher. Das Projekt gab es bereits früher, dieses Jahr haben wir das Feedback aus den letzten Jahren umgesetzt. Es wird auch ein Schnupperkurs angeboten. Für die zwei Gastvorträge haben wir als "Redner" einen tauben Patienten sowie einen Gebärdensprachen-Dolmetscher. Wir haben auch ein Selbsterfahrungs-Experiment geplant: "Probleme bei Behrügungskontakt mit gehörtlosen Menschen". Das gesamte Angebot soll weitergeführt werde.
- Gast Florian: Ein Studierender an der Fakultät für Medizin würde gerne den Workshop als Wahlpflichtkurs in sein Studium einbringen. Außerdem wollen wir den Workshop auf dem medizinischen Campus verbreiten.
- Kris: Da das ganze Projekt nur für Studierende an der Fakultät für Medizin ausgelegt ist, warum wurde kein Antrag zur finanziellen Unterstützung beim FaRaMED gestellt?
- Gast Florian: Viele Tätigkeiten vom Verein werden zu unrecht dem FaRaMED zu Gute gesprochen, daher haben wir bewusst eine Distanzierung gehalten, um mehr Aufmerksamkeit auf den Verein zu lenken. Wir finden leider nur wenig neue Mitglieder, deswegen haben wir uns dafür entschieden.
- Kris: Es sind viele motivierte Mitglieder/innen in den verschiedenen FaRas, eine bessere Kooperation wäre durch aktive Zusammenarbeit möglich.
- Imke: Die Universität und Hochschule arbeiten hier gut zusammen, das finde ich sehr schön.
- Daniel: Die Ausgabenseite im Finanzplan ist sehr unübersichtlich, ich bitte um genauere Aufschlüsselung.
- Gast Ester: Die Gastdozenten werden entlohnt. Wir benötigen eigentlich zwei Dolmetscher pro Vortrag. Wir verteilen aber auch Übersetzungshilfen auf Papier, falls kein Dolmetscher dabei sein kann. Verpflegungskosten (Kekse, usw.) haben wir auch. Die Ohrepax sind für das Selbstexperiment gedacht.
- Daniel: Die Einnahmen decken sich nicht mit den Ausgaben.
- Gast Florian: Da es sich um eine Verlustunterstützung handelt haben wir die Einnahmen höher als nötig beantragt.
- Kris: Es findet überhaupt kein Bezug auf Digitalisierung statt, Hörgerate usw. spielen heutzutage auch eine wichtige Rolle. Sind die 800 € von der Hochschule sicher?
- Gast Esther: Die sind auch als Verlustuntersützungsplanung beantragt.
- Till E.: Es wird ein ausgeglichener Finanzplan benötigt, ihr solltet lieber die Ausgaben mit 20% mehr beanschlagen. Bei einer reinen Medizinveranstaltung wäre es besser den FaRaMED anzufragen als den Stura. Die Summenhöhe ist aber für dieses mal ok.
- Till I.: Ich stelle einen Änderungsantrag auf 20 €, da nur diese Differenz zur Deckung der geplanten Ausgaben fehlt.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des "GSDgoesMED 3.0" auf 20,00 € zu reduzieren.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des "GSDgoesMED 3.0" in Höhe von 20,00 €.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
- Daniel: Ich habe den Antrag im Wiki gelöscht, da er datenschutztechnisch nicht konform ist und deshalb nicht im Wiki veröffentlich werden darf.
Gegendemonstration "REGINA"
Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes
Antragssteller*in
Inhaltliche Beschreibung des Projektes
Datum
erwartete Teilnehmerzahl
davon Studierende
Gesamtkosten
Gesamteinnahmen
Eintrittspreis
Förderung durch andere Institutionen
Antragssumme an den Studierendenrat
Einschätzungshilfe
Bemerkung
- Um Unterstützung in Form von Werbung, Unterstützung und eines Redebeitrags wird gebeten.
- Gast Marcus: Es ist eine rechte Großdemo von Nazis mit Fackeln ist geplant. Es gibt bereits 400 Zusagen in der Facebook Veranstaltung und 1200 Leute sind interessiert. Die Demo soll einen Tag nach Reichsprogrommnacht stattfinden. Wir wollen daher eine Gegendemo als Antwort auf den Fackelzug veranstalten. Der StuRa soll repräsentativ dabei sein, evtl. erklärt sich ein/e Stura-Mitglied/in Bereit einen Redebeitrag zu halten.
- Max: Es sind nur 600 € beantragt? Die Ausgaben ergeben aber 620 €.
- Gast Marcus: Du hast recht, 620 € wären eigentlich korrekt, eine Korrektur erfolgt zeitnah.
- Till E.: Ich finde eine Verallgemeinerung der Personen, welche in der Veranstaltung zugesagt haben, als Nazis zu bezeichnen kritisch, wenn dann wären es NeoNazis und in der Veranstaltung wird auch gegen Rassismus usw. belehrt. Grundsätzlich finde ich die Gegendemo aber gut, ihr könntet noch das Bündnis Studieren gegen Rechts auch zur Unterstützung anfragen. Also nicht finanziell sondern allgemein.
- Gast Marcus: Das BSGR werden wir anfragen, die Hochschule wird finanziell auch noch um Unterstützung gebeten.
- Gast Karina (BSGR): Inhaltlich sowie finanziell könnten wir Unterstützung anbieten.
- Gast Florian (BSGR): Hinter der Bürgerinitative, welche die Veranstaltung geplant haben, stehen rechte Personen bzw. bekannte Nazis, die Facebook Veranstaltung ist nur scheinheilig geschrieben.
- Tobi: Ich würde gerne meinen Zuspruch geben, dass Marcus das organisiert. Ursprünglich war der 09.11.18 für die rechte Demo geplant, der Tag wurde jedoch von der Stadt abgelehnt mit der Begründung "Beginn des Aufbaus vom Weihnachtsmarkt". Das BSGR ist finanziell bereits in zukünfig geplanten Aktionen eingebunden, deswegen wurde der StuRa hier berechtigt angefragt.
- Maurice: In den Kommentare in der Veranstaltung ist bereits ein Gewaltpotenzial erkennbar, Eskalationen sind sehr wahrscheinlich möglich.
- Anne: Es könnte auch noch die Linksjugend usw. finanziell angefragt werden, warum wurde das nicht getan?
- Gast Marcus: Wir haben kein Netzwerk bzw. Kontakt zu diesen Organisationen. Daher wurde der Stura als einziger Finanzgeber angefragt.
- Tobi: Also Kontakte bestehen schon zur Linksjugend, da im November jedoch viele Aktionen geplant sind wollten wir nicht vorzeitig die anderen Gruppen finanziell belasten.
- Gast Florian (BSGR): Eine Plattform soll mit "REGINA" geboten werden, die weitere Beteiligung von anderen Gruppen ist sogar erwünscht, ein gemeinsames Auftreten wäre stark.
- Milena: Den Redebeitrag auf der Gegendemo würde ich übernehmen, an einer Teilnahme für die Planung wäre ich auch interessiert.
- Imke: Die Technikkosten sind sehr gering, ist das nicht zu wenig?
- Gast Marcus: Die Kosten sind so gering, da wir die Technik nur mieten.
- Daniel: Wie sieht es mit einer Zusammenarbeit mit "Block MD" aus?
- Gast Marcus: Ich würde die Frage gerne an Tobi abgeben.
- Tobi: "REGINA" ist ein Teil des Bündnis und organisiert mit, "Block MD" wollen wir zur Verbreitung anfragen, da die die nötige Reichweite haben.
- Alex: Was ist die politische Aussagekraft? Wird das eine Tanzveranstaltung?
- Gast Marcus: Es ist laute Musik geplant um die rechten Demonstraten zu übertönen. Wir wollen dabei elektronische Musik auf den Wagen spielen. Die Route wird noch strategisch geplant, damit sie am effektivsten verläuft.
- Tobi: Das Titelbild enthält sogar eine Gießkanne.
- Till E.: Hat die Stadt bereits die Gegendemo genehmigt?
- Gast Marcus: Ist noch in Arbeit, die fertige Route muss noch eingereicht werden. Als Antwort vom Ordnungsamt werden dann evtl Routenänderungen vorgeben, daher wollen wir erst eine ausführliche strategische Route haben. Die Genehmigung ist aber insgesamt sehr entspannt, eine erste Anmeldung der Gegendemo selbst ist bereits erfolgt.
- Philipp: Gab es bereits eine Absprache mit "Block MD" bezüglich Nationalfahnen? Die rechte Szene in Magdeburg hat sehr spezifische Flaggen, welche nicht bundesweit bekannt sind.
- Tobi: Die Veranstaltung ist von "REGINA", "Block MD" wird als Bündnis sich mit der Thematik Fahnen noch weiterbilden, speziell wegen den besonderen Nationalfahnen in Magdeburg.
- Till I.: Wie weit ist das "BSGR" in der Planung eingebunden?
- Gast Karina (BSGR): Eine finanzielle Förderung von unserer Seite ist erwünscht, wir werden uns an der Organisation mit beteiligen aber nur in geringem Maße.
- Maurice: Es sollten Lichtanlagen für den Demozug besorgt werden, der Fackelzug wird sehr hell sein und 19 Uhr ist bereits die Dunkelheit eingebrochen.
- Gast Marcus: Licht benötigt zu viel Strom und dieser ist durch die Notstrom-Generatoren sehr begrenzt. Es wäre ungünstig, wenn die Musik dauernd aus geht weil das Licht unser System überlastet.
- Alex: Wo wird die Technik ausgeliehen?
- Gast Florian (BSGR): Es ist ein offizieller Technikverleih, "Lichttontechnikverleih Sudenburg" heißt er. Der Verleiher unterstützt die gesamte Aktionen, wir bekommen wesentlich mehr Technik als üblich für das wenige Geld.
- Alex: Ihr solltet das "LiZ" auch nach Technik anfragen oder andere ähnliche Gruppierungen.
- Gast Marcus: Es ist schwierig viele verschiedene Anlagen auf einen Wagen zu kombinieren und die Anlagen vom "LiZ" benötigen zuviel Strom, da es recht veraltete Geräte sind. Organisatorisch ist es auch einfacher bei einem Verleiher alles zu besorgen, allein von der Logistik her. Die Notstrom-Aggregate geben zudem kein konstante Spannung ab, die Gefahr, das Anlagen potenziell kaputt gehen können, ist hoch.
- Till I.: Ich bin für die komplette Förderung. Das "BSGR" soll dabei zum Teil mit unterstützen, da unser Finanztopf für die heutige Sitzung leider sehr gering ist.
- Gast Marcus: Es steht ein ereignisreicher November bevor, es wäre daher keine Förderung durch das "BSGR" besser. Die komplette Förderung sollte trotz geringem Topf möglich sein, da bekanntlich im Winter meist weniger Anträge gestellt werden.
- Alex: Da mehrere StuRa-Mitglieder interessiert an Beteiligung sind, sollte das Projekt lieber intern behandelt werden. Dann müssten wir das nicht als Projektförderung finanziell verbuchen. Wie sieht es mit Facebook-Werbung aus?
- Gast Florian (BSGR): Ca. 60 bis 100 € wären dafür nötig.
- Gast Marcus: Durch Facebook-Filter sehen nur bestimmte Gruppen die Veranstaltung. Daher sollten wir abwarten wie viral die Veranstaltung noch geht und dann schauen ob Werbung wirklich nötig wird. Genauso Flyer usw., da wollen wir auch den Bedarf danach erörtern.
- Tobi: Die Gegendemo soll über die gesamte Summe gefördert werden, damit das "BSGR" nicht finanziell belastet wird.
- Gast Marcus: Ich würde es begrüßen, wenn das Projekt intern behandelt wird.
- Kris: Es müsste sich wer darum kümmern, der dann den Kopf hinhält.
- Tobi: Was an Zeit würde mich das kosten?
- Gast Marcus: Nix.
- Tobi: Dann mach ich das.
- Alex: Was wäre, wenn anstelle der Notstrom-Aggregate lieber Akkupacks verwenden werden?
- Gast Marcus: Wir haben bisher keine Erfahrung damit, auch in der ORGA-Gruppe besteht wenig Erfahrung. Die Kosten für Akkupacks sind auch schwer kalkulierbar, zudem ist unklar ob in Magdeburg sowas überhaupt ausleihbar ist.
- Gast Felix: Akkupacks wären nicht wirtschaftlich für die Aktion. Aktuell ist es auch nicht umsetzbar mit Akkupacks in der Größenordnung zu arbeiten.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt das Projekt "Gegendemonstration REGINA", mit Tobias Wallrath als Verantwortlichen, als internes Projekt weiter zu führen.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
- Alex: Ich stelle einen Antrag auf Änderung der Fördersumme auf 600 €, damit die geplanten 20 € für Facebook davon nicht gefördert werden.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung der "Gegendemonstration REGINA" als internes Projekt auf 600,00 € zu reduzieren.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung der "Gegendemonstration REGINA" als internes Projekt in Höhe von 600,00 €.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
- Gast Marcus: Abschließend möchte ich euch nochmal aufrufen bei der Gegendemo ebenfalls zu erscheinen.
The Each One Teach One Jam 2018
Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes
Antragssteller*in
Inhaltliche Beschreibung des Projektes
Datum
erwartete Teilnehmerzahl
davon Studierende
Gesamtkosten
Gesamteinnahmen
Eintrittspreis
Förderung durch andere Institutionen
Antragssumme an den Studierendenrat
Einschätzungshilfe
Bemerkung
- Um Unterstützung in Form von Bekanntmachung, Genehmigung für Plakatwerbung auf dem Campus wird gebeten.
- Gast Felix: Ich bin im Vorstand vom Kulturhafen und seit 2015 in der Kulturlandschaft Magdeburg aktiv. Wir sind bekannt durch die HipHop Olympics, seit letztem Jahr haben wir auch das neue Konzept "Each One Teach One" raus gebracht, dabei geht es primär um voneinander zu lernen. Das Klischee von HipHop soll dabei zerstört werden, der Fokus liegt hier auf "Female Rap".
- Till I.: Ist es Zufall, dass TedX den gleichen Namen dieses Jahr hatte?
- Gast Felix: Es gibt keine Verbindung, es muss zufall gewesen sein. Unsere Aktion hieß letztes Jahr bereits auch schon so. Wir bieten eine Tanzgruppe mit Workshops an OVGU an. Wir nehmen 5 € Teilnehmerbeitrag, die restlichen fehlenden 600€ wollten wir deswegen beim StuRa beantragen.
- Philipp: Wo soll das ganze statt finden? Wird es kein Graffiti-Workshop geben, das gehört ja irgendwie auch zum HipHop?
- Gast Felix: Wir veranstaltet das ganze im Heizwerk Magdeburg, Graffiti-Workshops sollen auch angeboten werden.
- Kris: Hat der Kulturanker was damit zu tun?
- Gast Felix: Nein, der Aufwand wäre zu hoch. Aus dem Grund haben wir auch recht hohe Kosten im Finanzplan, viele Summen sind Erfahrungswerte oder widerkehrende Kosten.
- Alex: Ich finde die Aktion ist nice, daher stelle ich einen Antrag zur Änderung auf 1000 €, damit die Teilnehmerbeiträge auf 3 € gesenkt werden können.
- Till I.: Wie hoch sind die Kosten für die Gagen?
- Gast Felix: Es werden drei Workshops angeboten, außerdem kriegen die Künstler/innen unterschiedliche Gagen. Die Kostenplanung im Finanzplan ist für die Gage von 12 Personen ausgelegt, dabei ist die Summe aber nicht gleich verteilt.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des "The Each One Teach One Jam 2018" auf 1000,00 € zu erhöhen.
Ergebnis: abgelehnt
Zusatzinfos:
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des "The Each One Teach One Jam 2018" in Höhe von 600,00 €.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Konzert Delta Sleep
Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes
Antragssteller*in
Inhaltliche Beschreibung des Projektes
Datum
erwartete Teilnehmerzahl
davon Studierende
Gesamtkosten
Gesamteinnahmen
Eintrittspreis
Förderung durch andere Institutionen
Antragssumme an den Studierendenrat
Einschätzungshilfe
Bemerkung
- Gast Marcus: Der Finanzplan wurde erst vor wenigen Minuten geschickt, einige Aktualisierungen konnten erst sehr kurzfristig geändert werden. Die Veranstaltung fand bereits am Dienstag statt, leider haben wir negative Einbüße, da weniger Teilnehmer als erwartet erschienen sind.
- Gast Florian: Ich organisiere seit geraumer Zeit kulturelle Veranstaltungen in Magdeburg. Das hier ist mein erster Antrag an den Stura, die Band, welche bei der Veranstaltung aufgetreten ist, existiert schon seit 5 Jahren. Dieses Jahr war sie das erste Mal in Deutschland. Die Auftrittsorte waren Berlin, Köln, Magdeburg sowie Leipzig. Der erste Termin der Tour war hier in Magdeburg, die Band kommt eigentlich aus England. Neben dem Studiokino gibt es den jetzt den Studioklub, dieser soll eine neue Location werden. Unser Konzert hat bereits stattgefunden und es waren 42 Leute da. Die Kosten für die Band war 300 €, die Unterbringung haben wir privat in Magdeburg bei Freunden von mir organisiert, eigentlich hätten wir 125 € zusätzlich für eine Unterbringung verbuchen müssen. Die Zuschauer/innen waren sehr begeistert, wir hatten eigentlich mit 60 Leuten geplant. Der Pächter vom Studiokino ist ebenfalls der Pächter vom Studioklub, er hat die Kosten für die Miete für uns gesenkt.
- Gast Marcus: Wie gesagt hattten wir nur 42 statt 60 Teilnehmer/innen. Daher müssen wir jetzt eine Erhöhung der Antragskosten an den Stura stellen.
- Till E.: 25% der Teilnehmer/innen waren laut Angabe von euch Studierende, es waren also nur zehn bis elf Leute Studierende. Es ist somit kein bzw. kaum Mehrwert für Studierende gegeben, ich finde es ist zuviel Geld dafür obwohl ich das Projekt sehr cool finde. Wenn wir SIDUM als Vergleich nehmen ist da der Mehrwert weitaus höher.
- Gast Marcus: Ich finde deine Argumentation sehr nachvollziehbar, der Vergleich mit SIDUM ist denke ich aber ungünstig, da hier eine andere Logik greift. Die Attraktivität des Standort Magdeburg soll mit unserem Projekt erhöht werden, somit ist es im Rahmen der Studierendenschaft. Du merkst ich greife nach Strohhalmen, die Aktion sol möglichst in Zukunft weiterlaufen. Einen Änderungsantrag mit Senkung der Summe wäre für mich verständlich.
- Till I: Ich habe drei Dinge: Wie hoch ist der Anteil Studierende?
- Gast Marcus: Es waren viele junge Menschen sowie "WorkingClass" anwesend, wir haten mehr als 25% Studierende.
- Till I.: Welche Filter habt ihr bei der Facebook-Werbung gewählt?
- Gast Florian: Zum einen "Örtlichkeit" als auch "Junges Publikum" aber die genauen Filter kann ich leider nicht mehr sagen.
- Till I.: Die Bandgage meintet ihr sei bei 300 €, im Finanzplan stehen aber 350 €.
- Gast Florian: Die 350 € sind korrekt.
- Till E.: Ich stelle einen Antrag auf Änderung der Summe auf 65 €, die zehn Studierenden laut Prozentsatz mal den Semesterbeitrag würden diese Summe ergeben.
- Till I.: Falls der Antrag zur Änderung angenommen wird, wie werden die offenen Kosten gedeckt?
- Gast Florian: Ich müsste das erstmal privat übernehmen, eventuell könnte eine Deckung durch zukünftige Veranstaltungen realisiert werden.
- Till I.: Sind die Urbanpiraten ein Verein oder so? Vielleicht eine juristische Person?
- Gast Florian: Wir sind nur eine lose Gruppe, die Finanzierung trägt sich bei jeder Veranstaltung selbst. Spenden werden gesammelt, somit ist vielleicht noch ein kleiner Puffer vorhanden. Die Organisation von Konzerten ist nur ein Teil, es werden auch andere Sachen organisiert.
- Till I.: Hab vergessen was ich sagen wollte, erstmal weiter.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des "Konzert Delta Sleep" auf 65,00 € zu reduzieren.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
- Till I.: [Einwurf] Ich weiß meine Frage wieder!
- Milena: Die Frage wird nicht zugelassen, wir befinden uns in der Abstimmung.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Förderung des "Konzert Delta Sleep" in Höhe von 65,00 €.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
weitere Berichte
Berichte der Fachkoordinator*innen
Fachkoordinator für Fachschaftsarbeit
- Till E.: Kurzer Bericht vom TreffFa: Es gab Diskussionen zur neuen Gebühr vom SPOZ, viele FaRas erklärten sich bereit die Facebook Veranstaltung zur Vollversammlung zu teilen. Es gab eine Feedback-Runde zu den Abläufen der Einführungs- bzw. Orientierungswoche bei den Fachschaften. Der Semesternavigator wurde besprochen, dazu gab es insgesamt positives Feedback, ein Meinungsbild wurde erstellt, was ergab, dass keiner für Abschaffung des Navigators war.
- Tessa: Ergänzend möchte ich noch sagen, das mehrfaches Lob zum Cover des Navigators gegeben wurde.
- Till E.: Die FMB hat sich entrüstet, dass falsche Informationen im Semesternavigator eingetragen wurden obwohl vorher die Informationen auf Anfrage vom Stura extra eingereicht wurden. UniNow und ein Moderationsworkshop sollen Thema für den großen TreffFa werden. Die FIN hat sich über das Finanztool der Uni beschwert, sie wollen weiterhin ihr eigenes für die Buchhaltung verwenden.
- Tessa: Noch eine Ergänzung zur Debatte der FIN bezüglich Finanztool: Es ging primär um die fehlende Einsicht, dass der Stura etwas vorgibt und das dann übernommen werden muss, es wird bei solchen Anliegen mehr Kommunikation im Vorhinein gewünscht.
Berichte aus Kommissionen
Bericht aus der Kommission für Planung und Haushalt
- Anne: Letzten Mittwoch war ein Treffen, dauerhafte Berater/innen sind ohne Stimmrecht, es gab deshalb große Diskussionen und auch einen Antrag auf Stimmrecht. Der Antrag wurde abgelehnt aber es sind jedoch alle Willkommen in den Sitzungen.
- Till E.: Ist der Haushaltplan öffentlich einsehbar?
- Anne: Muss ich erst nachfragen, es gab keine vollständigen Haushaltspläne zu sehen, sondern nur einzelne Änderungsanträge. Ich werde aber im November bei der nächsten Sitzung deine Frage mitnehmen.
Bericht aus Kommission für Studium und Lehre
- Jasmin: Nur wenig neues, es gab eine Vorstellung von Frau Böhm, ein neues System zur Berechnung der CP soll verwendet werden, da gab es große Diskussionen, wie Übungen von Praktika unterschieden werden sollen. Ein Beschluss zur Zusammenarbeit mit den Fakultäten wurde abgestimmt, damit diese Rückmeldung geben können ob das System funktioniert. Es wurden auch Qualitätsberichte von FNW und FIN besprochen.
- Alex: Es gab neue MatLab Lizenzen, die FNW hatte deshalb Probleme mit zu wenig Lizenzen und in den Studierenden-Gesprächen kam die Anfrage danach auf. Studierende aus Physik und Psychologie haben nun in den PC-Pools mehr Lizenzen für MatLab zur Verfügung.
- Jasmin: Die Studierendenzahl blieb insgesamt im Vergleich zu den vergangenen Jahren gleich, jedoch ist die Zahl der Internationals erhöht und einheimische Studierende sind weniger geworden. Alex hat außerdem mehr Stimmen im KSL beantragt.
- Alex: Die Dezernate K3 sowie ZQB wollten Stimmrechte haben, sie sind bisher nur beratend aktiv. Es sollen nun die anderen Kommissionen sich darüber erstmal beraten, die Stimmanteile fallen dann jedoch prozentual geringer für die Studierenden aus. Wenn die genannten Dezernate Stimmrechte kriegen, sollen die studentischen Qualitätsbeauftragten auch mehr Stimmen kriegen
Bericht aus dem Senat am 24.10.2018
TOP 1: Erhebung von Gebühren für die Teilnahme von Studierenden an Sportkursen / aktuelle Diskussion
Das Rektorat hat eine (nicht vollständige) Präsentation zum Haushaltsplan bzw. den Ausgaben (detailliert aufgeschlüsselt) und Einnahmen (so gut wie gar nicht aufgeschlüsselt)des SpoZ vorgestellt.
- Milena: Es gab einen überhaupt nicht passender Vorwurf des Rektors, warum Stura denn nix früher mitbekommen hat. An der Hochschule sind teilweise Sportkurse noch kostenlos, also alle Ballsportkurse. Der Tonfall und die Formulierung des Rektors war ein direkter Angriff und Unberechtigt. Die Präsentation erhält der Stura noch.
TOP 10: Berufungsverfahren
Berufungsvorschlag zur Besetzung der W3-Professur für Sensorische Physiologie (Heisenberg-Professur): Die studentischen Senator*innen tragen die Stellungnahme der Grünen Hochschulgruppe vor. Herr Lessmann trägt seine Position (für Tierforschung, Grundlagenforschung und die Professur von Frau Krug) vor. Es folgt eine Diskussion im Plenum über die Arbeit von Frau Krug, aber auch um die allgemeine Vertretbarkeit von Tierversuchen und über ihre Notwendigkeit / ihren Nutzen. Mit einem Beschluss von 16:5:1 wird der Berunfungsvorschlag angenommen.
- Milena: Frau Krug ist dann an der FNW aktiv. Sie betreibt Grundlagenforschung an Primaten, welche angeblich benötigt wird, es gibt aber kein Erkenntnisgewinn aus der Forschung, der Nutzen aus der Grundlagenforschung ist unklar. Die studentischen Senator/innen haben Gegenrede betrieben, eine Stellungnahme wurde erstellt. Leider besteht aber keine reale Chance im Senat etwas dagegen zu bewirken, weswegen der Antrag durch ging.
- Till I.: Ich konnte meine Stimme abgeben aber musste dann zeitnah gehen und konnte die weitere Diskussion nicht verfolgen.
- Tessa: Wenn genug Argumente gegen die Professur vorhanden waren, gab es dann Gegenargumente für die Professur oder sind die Argumente der studentischen Senator/innen schlichtweg ignoriert worden?
- Milena: Die Heißenberg-Professur ist ansich ein Stipendium, die Uni hat also keine Kosten für die Forschung. Ich habe es ungerecht empfunden, das der Rektor vertretend für einen Professor die Gegenrede zur Professur übernehmen sollte. Der Professor, welcher die Gegenrede eigentlich mache sollte hatte das wesentlich spezialisierte Fachwissen als der Rektor um gute Gegenargumente zu bringen. Die geheime Abstimmung war sowieso fraglich, da die Professor/innen blaue Zettel hatten und der Rest weiße.
- Imke: Ist die Professur dann ein Wahlpflichtfach für die Studierenden?
- Milena: Die Professorin forscht primär, die Lehre kann durch alternative Fächer gefüllt werden.
- Tobi: Eine geheime Abstimmung mit unterschiedlich farbigen Zettel ist doch unmöglich.
- Alex: Die prozentuale Mehrheit der Stimmen von Professor/innen muss gegeben sein. Es gab an einer anderen Universität einen Fall in 2017, wo die professorale Mehrheit beinahe nicht gewährleistet gewesen wäre, daher ist die einzige Lösung eine geheime Wahl mit farbigen Zetteln.
Bestätigung der Referate
Studierende gegen Rechts
- Gast Caterina: Seit einem Jahr bin ich Finanzerin beim BSGR, ich habe diese Legislatur den Zeitpunkt zur Bestätigung verpasst. Aktuell sind wir 6 aktive Mitglieder, ich würde beide Tätigkeiten gerne fortsetzen. Der Grund zum aktiv bleiben ist vorhanden, ich bin bei mehreren Events im November beteiligt, wir wollen ein offenes Treffen im Dezember veranstalten, eine Broschüre zum Thema "Nationalsozialismus in Magdeburg" soll erstellt werden.
- Text:
- Der Studierendenrat bestätigt Caterina Brand als Finanz-Referent*in des Referats Studierende gegen Rechts.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Caterina Brand nimmt die Bestätigung an.
- Text:
- Der Studierendenrat bestätigt Antonia ?Nachname? als Referent*in des Referats Studierende gegen Rechts.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Annahme der Bestätigung von Antonia ?Nachname? steht aus.
Sport Referat
Bewerbung als Finanzerin des Sportreferats
Die Bewerberin als Finanzerin des Sportreferats hat sich noch einmal ausführlicher beworben:
"Ich bin Sabrina und ich spiele an der Uni Volleyball seitdem ich hier bin. Also wahrscheinlich jetzt schon 4 Jahre, ich selbst bin 22 Jahre alt. Diesen Sommer über haben wir fast jeden Tag auf den Feldern der SH1 gebeacht und durch Erik Koltermanns Engagement sind sogar zwei Otto-Cup Turniere entstanden, die allen Beteiligten Spaß gemacht haben und bei denen Wiederholungsbedarf besteht. Da Erik das alles aber nicht alleine schaffen wird bzw. kann, hat er mich um Unterstützung gebeten. Mir liegt sehr viel daran, dass der Sport an der Universität nicht in Vergessenheit gerät. Natürlich geht es mir dabei nicht nur um "meine" Sportart. Was abgesehen davon vielleicht noch interessant ist zu erwähnen: Ich studiere BWL und bin daher sogar sehr an der Aufgabe, die auf mich zukommen wird, interessiert. Ich behaupte nicht, dass ich gleich am Anfang alles perfekt schon kann, aber ich möchte mich da reinarbeiten und Erik als auch euch bei eurer Arbeit unterstützen."
- Text:
- Der Studierendenrat bestätigt Sabrina Hahn als Finanz-Referent*in des Sport-Referats.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Annahme der Bestätigung von Sabrina Hahn steht aus.
Berichte der Beauftragten
Beauftragte für Hochschulpolitik
- Milena: Ich bin jetzt auf dem fZS Mailverteiler drauf, so dass ich mitbekomme wenn Vernstaltunghinweise rumgeschickt werden.
Wahlen
Wahl der Beauftragungen
Beauftragte*r für studentische Organisationen
- Gast Henrik: Ich bin im Vorstand von SIDUM, die Kommunikation zwischen den Inivtiativen ist zurzeit sehr schwach. Ich bin für mehr Unterstützung zwischen den Vereinen. Ich hatte auch schon ein Treffen mit Julia von Enactus. Sämtliche Ziele der Magdeburger Runde kann ich jetzt nicht komplett vorstellen, da es mehr als 30 sind. Eine kleinere Runde soll erstellt werden. Die Sommerfeier von uns kam sehr gut an, aber wegen fehlender Kontakt gerne in Zukunft größer. Die Alumni-Feier der Uni könnte man mit den studentischen Initivaten verbinden. Terminabstimmungen sind auch sehr wichtig, mehrere Initiativen hatten gleichzeitig ihre Info-Abend. Es könnte eine Veranstaltungen unter dem Konzept "Engagier dich" ins Leben gerufen werden.
- Tobi: Wie ist die aktuelle Lage bezüglich Kommunikation mit anderen Initiativen? Letztes Jahr gab es sehr wenig Rückmeldung von den Initiativen.
- Gast Henrik: Ich habe 21 Initiativen angefragt und von vielen die Zusage für mehr Zusammenarbeit erhalten.
- Till E.: Super, dass du dir bereits soviele Gedanken gemacht hast.
- Text:
- Der Studierendenrat wählt Henrik Dohms zum/r Beauftragten für studentische Organisationen in Form der Magdeburger Runde.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Henrik Dohms nimmt die Wahl an
Beauftragte*r für Veranstaltung von Seminaren
- Text:
- Der Studierendenrat wählt XX zum/r Beauftragten für Veranstaltung von Seminaren.
Ergebnis: vertagt
Zusatzinfos:
Stellvertreter*in studentisches Mitglied im Senat
- Milena: Ich wäre für die Neuwahl einer Vertret/in, da ich bereits weiß, dass ich im Januar nicht bei allen Sitzungsterminen kann.
- Maurice: Wann tagt der Senat immer?
- Milena: Jeden dritten Mittwoch im Monat ab 13 Uhr.
- Tessa: Ich würde gerne Tobias Wallrath vorschlagen.
- Tobi: Der Vorschlag wird nicht angenommen.
- Maurice: Ich stelle mich auf, ich sehe bei mir noch Kapazitäten um Leute zu vertreten. Zudem habe ich Interesse beim Senat mitzuwirken.
- Text:
- Der Studierendenrat wählt Maurice Linke zum/r Stellvertreter/in als studentisches Mitglied im Senat.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Maurice Linke nimmt die Wahl an.
Wahl der Fachkoordinator*innen
Fachkoordinator*in für Beauftragungen
- Text:
- Der Studierendenrat wählt XX als Fachkoordinator*in für Beauftragungen.
Ergebnis: vertagt
Zusatzinfos:
Gremien, Kommissionen und Sonderbeauftragungen
2. Mitglied im Kulturbeirat des Campustheaters
- Imke: Wie oft trifft sich der Kulturbeirat?
- Maurice: Gab bisher keine Treffen, hängt aber von deiner Aktivität ab.
- Till E.: Kontakt zu Lukas Otto hattest du angefragt?
- Maurice: Habe mittlerweile bereits Kontakt zu ihm.
- Imke: Ich habe daran Interesse, würde gerne bei Veranstaltungen mitwirken. Bessere Transparenz wäre vielleicht dadurch möglich.
- Text:
- Der Studierendenrat wählt Imke Sich als 2. Mitglied in den Kulturbeirat des Campustheaters.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Imke Sich nimmt die Wahl an.
Neuwahl einer Stellvertreter*in der Studierendenratsvertretung im Senat
- Text:
- Der Studierendenrat wählt XX als Stellvertreter*in der Studierendenratsvertretung im Senat.
Ergebnis: vertagt
Zusatzinfos:
Sonderbeauftragungen
Organisatorisches
Bildung eines Arbeitskreises Tierethik (AK Tierethik)
Auf Grund des Beschlusses der Heisenbergprofessur von Frau Krug, welche in der Senatssitzung am 24.10.2018 beschlossen wurde, möchten wir gerne einen Arbeitskreis bilden. Ziel sollen Aktionen gegen die Professur und damit gegen Grundlagenforschung an der OvGU sein.
- Gast Caterina: Die Wahl im Senat ist erfolgt, die Verhinderung der Professor ist damit nur schwer nachträglich möglich. Der Minister, der die Professur bestätigt ist "Herr Willingmann". Mit dem Arbeitskreis soll die Aufmerksamkeit erhöht werden. Eine Positionierung und ein Diskussionsraum sollen geschaffen werden. Die Verhindung der Grundlagenforschung an Primaten wäre mein persönliches Anliegen. Die Medien und Presse sollen jetzt eingebunden werden, der Direktor des Leibnitz Instituts wollte einen Vortrag zur Aufklärung gegen Grundlagenforschung an Primaten halten. Es sollen Leute mobilisiert werden, der Arbeitskreis müsste im Stura gebildet werden, damit nicht nur die GHG usw. mitmachen.
- Daniel: Das Ziel des Arbeitskreis ist zur Verhinderung?
- Gast Caterina: Ja.
- Daniel: Dann bin ich dagegen, Grundlagenforschung ist nötig, die reine Theorie reicht nicht immer aus.
- Gast Caterina: Die Belastung der Tiere ist stark erhöht, da mit elektroden im Gehirn der Primaten gearbeitet wird. Das Infektionsrisiko ist auch erhöht. Es erfolgt eine Trennung von ihren Artgenossen, es gibt keine Rechtfertigung für diese spezielle Grundlagenforschung. Die Tiere werden während Untersuchung auf eine speziellen Stuhl gefesselt. Diese Art von Experimenten wäre hier an der OvGU komplett neu.
- Tobi: Das Engagement ist sehr gut von euch, ich selbst haben keine Kapaziäten zur Mitarbeit aber kann Kontakte zu anderen Arbeitskreisen herstellen, wie z. Bsp. zum "Landesarbeitskreis für Wissenschaft".
- Till I.: Ich finde es grundsätzlich unterstützenswert. Ziel ist jedoch nur die Verhinderung der Professur von Frau Krug. Falls die Kapazitäten vorhanden sind, sollte der Arbeitskreis auch über die Professur hinaus aktiv sein.
- Gast Caterina: Ich studiere Neurowissenschaften und der Diskussionsraum ist sogut wie nicht vorhanden, in der Lehre werden nur schlichtweg die Ergebnisse von Forschungen vorgestellt.
- Imke: Ich finde die Aussage treffend: "Wenn nicht an Tieren geforscht werden kann, dann sollten Menschen verwendet werden."
- Till I.: Menschen könnten ihre Aussagen bei Experimenten dazu geben, Tiere allerdings nicht. Die Ergebnisse der Grundlagenforschung wären auch viel Aussagekräftiger bei Versuchen an bzw. mit Menschen.
- Tessa: Das Ziel des Tagesordnungspunkts im Wiki vorher zu beschreiben wäre hilfreicher für die Diskussionen während der Sitzungen. Ich würde drum bitten, dass wir zum Ende kommen.
- Milena: Das Ziel ist die Bildung eines Arbeitskreises, wie es im Titel beschrieben ist, Der Arbeitskreis soll aus der Studierendenschaft bestehen, nicht aus einzelnen Hochschulgruppen. Wer hat Lust und Zeit dabei mitzuwirken? Aufgaben wären u. a. Flyer verteilen, oder Unterschriften sammeln.
- Anne: Es gibt die Tierrechtsgruppe "Veganimal", ich kann den Kontakt herstellen und das sind auch Leute, die gerne mitwirken würden.
- Milena: Hat wer Lust mitzuwirken?
- Milena: Kann die Suche aus dem Stura heraus gemacht werden?
- Till E.: Ich werde dagegen stimmen, den Stura als Leiter der Arbeitsgruppe zu wählen, bin bei dem Thema generell aber Enthalten wegen der Komplexität.
- Text:
- Unterstützung des Arbeitskreis im Namen des Studierendenrat
Ergebnis: positiv
Zusatzinfos: Alle anwesenden Personen können sich an der Abstimmung beteiligen. (15 Mitglieder, 1 Protokollant, 1 Gast)
- Kris: Das Meinungsbild ist ungünstig formuliert.
- Alex: Die Stellungnahme selbst müsste eh nochmal abgestimmt werden vom Stura.
- Milena: Alle Aktivitäten des Arbeitskreis werden dann auch ins Gremium berichtet.
Bierbänke
Einkauf von neuen Bierbänken sowie Instandsetzung Datei:Bierbänke und Reperatur - Hochrechnung.pdf
- Maurice: Wir haben neun Tische und 22 Bänke, die funktionstüchtig sind. Zwölf vollständige Bierzeltgarnituren waren abgesprochen, preislich wären für Reperaturen und die Anschaffung fehlender Tische in Summe 235,29 € nötig.
- Till E.: Finde deine Umsetzung super, danke dafür. Ich bin für das vorgeschlagene Konzept.
- Tobi: Reperaturen klingen gut, finde ich besser als alles neu zu kaufen.
- Maurice: Es gibt auch nur komplette Garnituren zu kaufen.
- Aiven: Bei Ebay sind auch einzelne Teile von Bierzeltgarnituren zu erhalten.
- Maurice: Die Idee mit Ebay klingt gut, bräuchte dann aber ein Budget und ne Möglichkeit wie das umgesetzt werden kann. Bei Ebay kann keine Rechnungen gestellt werden und die Preise schwanken dauerhaft.
- Imke: Können wir eine Rechnung selbst erstellen?
- Kris: Ist nicht möglich.
- Till E.: Wenn es ein Gewerbe auf Ebay ist, welches die entsprechenden Teile verkauft, wäre auch auf Rechnung möglich.
- Maurice: Ich werde auf Ebay nach gebrauchten einzelnen Tischen, Angeboten von Gewerben, schauen. Ich hätte gerne ein Meinungsbild zu "Sind weitere Angebote nötig oder reicht das gezeigte Angebot?".
- Till E.: Ich würde ein Budget von 250 € beschließen, da Maurice es nicht teurer machen wird als nötig. Der Puffer zu den 235,29 € wäre für eine zufällige Preissteigerung.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt ein Budget zur Reperatur und Anschaffung von Bierzeltgarnituren in Höhe von 250,00 €.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Das Budget soll die nötigen Kosten decken, um ein vollständiges Set von zwölf Bierzeltgarnituren im Inventar des Studierendenrat zu besitzen.
Fahrtkostenabrechnung Klausurtagung
Text
Erstattung der Reisekosten in Höhe von 60,60€
- Fahrt von Magdeburg nach Kamern für 2 Personen mit dem Auto: 30,00 €
- Fahrt von Kamern nach Magdeburg für 2 Personen mit dem Auto: 30,60 €
Begründung
Antragssteller*in
Bemerkung
Datei:Fahrtkostenabrechnung Zander.pdf
- Daniel: Die Fahrtkostenpauschale beträgt nur 0,20 € pro Kilometer laut Merkblatt.
- Aiven: Laut Anni sind 0,30 € pro Kilometer als Pauschale nach Vorgabe vom Land Sachsen-Anhalt anzusetzen.
- Till E.: Es war eine Klausurtagung, ich wäre nur für die Erstattung der realen Ausgaben.
- Daniel: Das Verfahren sollte sein: Vorher tanken, Fahrt und danach wieder Voll tanken.
- Milena: Laut der letzter Sitzung war es so abgesprochen. Tessa, kannst du das abgesprochene Verfahren noch nachvollziehbar belegen?
- Tessa: Ja.
- Alex: Anni war nicht bei Sitzung, daher konnte sie die Absprache nicht kennen.
- Daniel: Ich bin dafür, dass die Anträge zurückgezogen werden oder geändert werden müssen.
- Tessa: Ich würde gerne mit den 0,20 € pro Kilometer rechnen, um die Kosten vom letzten Jahr zu decken. Ich habe dafür nämlich nix erhalten.
- Milena: Das auf Tankkosten vom letzten Jahr sitzen geblieben wurde ist doof aber das hätte dann letzte Legislatur geklärt werden müssen.
- Philipp: Es gibt im Internet Benzinrechner mit Preis und Kilometer, welche verwendet werden können. Verschleiß usw. wird dabei aber nicht berücksichtigt.
- Daniel: Das Verfahren bezüglich Tanken wurde besprochen.
- Maurice: Es ging um den Verschleiß. Ich habe es mal hochgerechnet, wir wären bei etwa 10,50 € für 7L Verbrauch für die Fahrt zur Klausurtagung und zurück.
- Till I.: Bei 0,20 € pro Kilometer Pauschale sind Tankkosten und Verschleiß bereits mit drin.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Reisekosten in Höhe von 40,40 € zu erstatten.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Text
Erstattung der Reisekosten in Höhe von 61,20€
- Fahrt von Magdeburg nach Kamern für 2 Personen mit dem Auto: 30,60 €
- Fahrt von Kamern nach Magdeburg für 2 Personen mit dem Auto: 30,60 €
Begründung
Antragssteller*in
Bemerkung
Datei:Fahrtkostenabrechnung Krebs.pdf
- Till I.: Ich bin für ein equivalentes Verfahren wie eben auch.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Reisekostenerstattung von Annemarie Krebs auf 40,80 € zu reduzieren.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Es wird mit einer Fahrtkostenpauschle von 0,20 € pro Kilometer gerechnet.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Reisekosten in Höhe von 40,80 € zu erstatten.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
Text
Erstattung der Reisekosten in Höhe von 61,20€
- Fahrt von Magdeburg nach Kamern für 2 Personen mit dem Auto: 30,60 €
- Fahrt von Kamern nach Magdeburg für 2 Personen mit dem Auto: 30,60 €
Begründung
Antragssteller*in
Bemerkung
Datei:Fahrtkostenabrechnung Timptner.pdf
Datei:Route Timpter.pdf
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Reisekosten in Höhe von 40,80 € zu erstatten.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
StuRa Niedergang
Organisation Vorbereitung durch den StuRa
Auf der Klausurtagung haben wir uns das Wochenende vom 03/04 November zur Vorbereitung ausgesucht. Wir sollten festlegen, wer alles Zeit hat und bereit ist zu helfen.
- Milena: Wie besprochen müsste die Wand vorher mit einem Hochdruckreiniger vorbehandelt werden um das Moos zu entfernen. Es wäre toll wenn mehr als sechs Leute sich für den Arbeitseinsatz finden. Wer hat Zeit?
- Philipp: Ein Hochdruckreiniger muss nicht unbedingt besorgt werden, es reicht auch mit einem Besen, da das Moos sehr trocken ist.
- Max: Ich würde spontan dazu gekommen.
- Milena: Wer hat am 4. November Zeit die Wand mit Farbe anzumalen?
- Tobi: Ich finde es unschön die Leute in Rechtfertigungssituation zu bringen nur weil sie nicht können.
- Maurice: 10 € für 10 Liter weiße Grundfarbe sollten reichen, damit kriegt man etwa 5qm pro Liter raus.
- Philipp: Die 10 Liter sollten für die Wand reichen.
- Imke: Haben wir die Bürsten zum Schrubben da?
- Milena: Im Stura sind keine Besen vorhanden, ich habe auch keine Rückmeldung ob Privat wer welche hat.
- Aiven: Die Fachschaftsräte haben Besen, diese können angefragt werden.
- Maurice: Die Besen müssten Naturhaarbesen sein, Drahtbürste wären auch nötig.
- Philipp: Eine Drahtbürste sollte nicht unbedingt nötig sein.
- Alex: Können die auch für den Grill verwenden, wenn wir jetzt extra eine kaufen.
- Milena: Wir brauchen auch Farbroller.
- Robert: Ich hätte zwei Farbroller, wenn ich sie sauber wieder bekommen würde ich sie dem Stura leihen.
- Maurice: Reichen zwei aus?
- Milena: Nein wir müssen mehr besorgen. Wer besorgt alles welche?
- Robert: Es werden nicht mehr als zwei Farbroller nötig sein, eher mehr Pinsel für die Kanten und Ecken. Ich hätte auch noch Pinsel, welche ich dem Stura leihen kann.
Vorstellung Idee Gestaltung Stura Niedergang
Durch Philipp Fuß.
- Philipp: Es gab die Bitte, die Referate mit ins Konzept aufzunehmen, es wären aber zuviele um diese Vernünftig auf der Wand unterzubringen.
- Milena: Der Vorschlag kam nachträglich. Für mich persönlich reicht der Entwurf ohne Referate aus.
- Till E.: Finde die Referate mit einzubauen doch sehr sinnvoll, aber der Entwurf ist cool. Mehr "fließend" würde ich gut finden, also nur als Idee.
- Milena: Ich würde gerne daran erinnern, dass wir nur wenig Vorgaben für die Künstler hatten.
- Philipp: Meine Wand wäre die Linke und das Stück geradezu. Für die Wand geradezu hätte ich an einen Otto-Kopf gedacht. Vorschläge nehme ich gerne auf.
- Till I.: Ich fände es besser, wenn die rechte Wand das Stura-Logo hätte, um es von der Straße aus zu sehen. Alle Referate an einer Stelle wären auch doof.
- Till E.: Am Besten wäre an der Querwand das Stura-Logo.
- Aiven: Die Wand vom Niedergang ist eher wie ein rechtwinkliges Dreieck, der Entwurf ist jedoch wie für eine rechteckige Wand skizziert. Wie soll das dann umgesetzt werden?
- Philipp: Im unteren Bereich der Wand soll ein weißer Rand sein, sodass das Dreieck nicht so spitz wird.
- Milena: Ich würde vorschlagen, dass wir kurz rausgehen und es draußen anschauen.
Initiativantrag Speisen
Alex stellt einen Initiativantrag zur Sitzungsverpflegung. Das Aufstehen zum Essen holen während Diskussionen und / oder Vorträgen stört die Aufmerksamkeit und soll unterbunden werden.
- Tobi: Welche Sanktionen sollen bei Nichteinhaltung erfolgen?
- Till I.: Kannst du den Antrag begründen?
- Alex: Weil es unhöflich ist!
- Tessa: Dann sollten auch die Verwendung von mobilen Endgeräte unterbunden werden, da das ebenfalls unhöflich ist.
- Till E.: Ich mache sehr viel mit meinem mobilen Endgerät, ich bin dagegen.
- Milena: Mit dem Handy zu spielen ist uncool, Tablet oder Laptop wäre für mich ok, da Mails und Co darüber erledigt werden. Finde es aber auch sehr störend währenddessen aufzustehen oder zu essen oder warten zu müssen bis aufgegessen wurde. Ich würde dem Antrag zustimmen.
- Imke: Hat sich schon erledigt.
- Tobi: Ich glaube nicht, dass wir dazu einen Beschluss brauchen. Wir können das Rederecht weiter verteilen.
- Till E.: Schade, dass wir sowas brauchen. Es sollte in einem nicht störendem Rahmen geschehen. Ich kann verstehen, dass der Antrag kommt.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt den Initiativantrag "Speisen" in Kraft zu setzen.
Ergebnis: abgelehnt
Zusatzinfos:
Sonstiges
Time Slot für Studentische Selbstverwaltung
- Till I. schlägt vor, dass der StuRa als TOP bei der KSL einbringt, darüber zu diskutieren, ob bei der zukünftigen Stundenplanung ein lehrveranstaltungsfreier Zeit Slot für die Studentische Selbstverwaltung berücksichtigt werden kann.
Begründung: Damit muss studentische Partizipation nicht mehr in die Abendstunden verlagert werden oder eine Option in Konkurrenz zur Teilnahme an Lehrveranstaltungen sein. Eine solche Berücksichtigung in der allgemeinen Stundenplanung ist besonders unter dem Aspekt der familienfreundlichen Universität begrüßenswert.
Begründung intern: Darüber hinaus verspreche ich mir davon die Chance, das rückläufige Engagement der Studierendenschaft in der studentischen Selbstverwaltung aufzuhalten und den Trend umzukehren.
- Till I.: Vor zwei Jahren war dies bereits Thema der Klausurtagung. Es wäre cool, wenn in der Studenplanung die studentische Selbstverwaltung mit eingeplant werden könnte. Ich habe mich mit der neuen Referentin unterhalten und sie fand die Idee gut. Ich habe mich auch erkundigt, wie andere im Rektorat dazu stehen. Frau Thiel schlägt vor, als Stura das in der KSL einzubringen. Ich merke auch, dass in meinen fünf Jahren die Beteiligung bei den Studierenden stark zurück geht. Der Trend kann vielleicht umgekehrt werden mit dieser Umsetzung. Ziel des Tagesordnungspunkts ist, dass sich der Stura einigen soll, ob das zeitnah in der KSL angesprochen wird.
- Milena: Finde ich gut und sehr sinnvoll. Möchtest du einen ersten Antrag stellen?
- Till I.: Kann ich machen.
- Till E.: Finde es auch cool. Ich habe dieses Semester jedoch bemerkt (also ich befinde mich aktuell in meiner Vertiefung im Bachelor), dass sich sehr viel bei uns überschneidet. Wenn der Mittwoch auch noch raus fällt werden die Überschneidungen noch schlimmer, daher werde ich dagegen stimmen.
- Till I.: Es geht mir um einen zwei bis vier Stunden Slot.
- Imke: Ich sehe wie Till [E.] da Schwierigkeiten, mein Stundenplan ist immer sehr voll und wenn man in Regelstudienzeit studieren möchte wird das unmöglich.
- Kris: Bei anderen Hochschulen gibt es das Konzept bereits auch, eine gute Lösunge sollten also vorhanden sein.
- Maurice: Als Beispiel, Mittwoch ab 15 Uhr würde bei vielen nur wenig weg fallen von Lehrveranstaltungen. Außerdem gibt es viele, die nicht in Regelstudienzeit studieren.
- Milena: Nicht alle haben die Möglichkeit nicht in Regelstudienzeit zu studieren. Mittwoch sind eh schon sehr viele andere Gremien und Sitzungen angesetzt.
- Tessa: Bei Überschneidungen kann man um die Mithilfe der FaRas bitten.
- Till E.: Es ist schwer für die gesamte Studierendenschaft solche Veranstaltungen zu planen. Noch schwerer ist es für Leute, die an mehreren Sitzungen aus verschiedenen Gremien teilnehmen.
- Till I.: Der Sinn des Antrags wäre gerade das zu vermeiden, also dass es nur einen Slot für die studentische Selbstverwaltung gibt.
- Alex: Ich bin nun schon länger in der KSL aktiv. Wir können das hier länger diskutieren oder ich arbeite etwas aus, warum der Antrag in der KSL nicht besteht.
- Kris: Ich wäre dafür, dass Till I. und Alex sich zusammen setzen um einen Antrag für den KSL zu erstellen.
- Till I.: Ich würde da gerne den stura hinter mir haben, daher brauche ich die Meinungen von euch dazu.
- Till E.: Ich sehe es dann erst recht kritisch, wenn es nur einen Slot für sämtliche studentischen Selbstverwaltung geben soll. Wir haben über das ganze Semester noch immer Wahlen weil Leute für verschiedene Posten fehlen. Ich würde mich ungern entscheiden müssen zwischen FaRa und Stura wenn das dadurch parallel fällt.
- Kris: Geht es darum, das Konzept in die KSL einzubringen oder mehr Informationen zu erhalten?
- Till I.: Ich möchte die Rückendeckung des Stura und würde es dann anschließend im KSL einbringen.
- Text:
- Unterstützung des Konzepts "Zeitslot für studentische Selbstverwaltung" im Namen des Studierendenrat
Ergebnis: positiv
Zusatzinfos: Alle anwesenden Personen können sich an der Abstimmung beteiligen. (15 Mitglieder, 1 Protokollant, 1 Gast)
Auswertung Klausurtagung
Auf der Klausurtagung wurde sich geeinigt, dass wir die Themen der Klausurtagung Stück für Stück, also von Sitzung zu Sitzung auswerten wollen.
Achtsamkeit
Es wurden Richtlinien zum Umgang auf Sitzungen angefertigt, die heute besprochen und beschlossen werden sollen. Die Richtlinien sollen visuell im Sitzungsraum angebracht werden.
Richtlinien
Wir wollen akzeptieren, dass es verschiedene Meinungen und Überzeugungen gibt und diese tolerieren.
Wir wollen unsere eigenen Redebeiträge so lange wie nötig und so kurz wie möglich halten.
Wir wollen auf einen gleichberechtigten Redeanteil achten.
Wir wollen respektvoll miteinander umgehen, einander ausreden lassen und die Ernsthaftigkeit bewahren, so wie einander ungeteilte Aufmerksamkeit schenken.
Wir wollen sachlich bleiben und auf verbale Angriffe verzichten.
Wir wollen Rücksicht nehmen und achtsam miteinander und uns selbst umgehen.
Wir wollen auf Sarkasmus uns Provokationen verzichten.
Umgang mit den Richtlinien
Die Richtlinien wurden auf der StuRa Klausurtagung von den anwesenden Mitgliedern erarbeitet und sollen auf der nächsten Sitzung vom gesamten Gremium abgestimmt werden.
Achtsamkeit ist ein Prozess, den wir in Bezug auf unseren Umgang miteinander angestoßen haben. Eine 100%ige Umsetzung ist nicht von heute auf morgen möglich.
Die Redeleitung ist dazu angehalten auf das Einhalten der erarbeiteten Richtlinien zu achten und die Mitglieder auf diese hinzuweisen. (Ähnlich wie mit der Berücksichtigung der Redner*innen Liste)
Die Richtlinien werden an Nance weitergeleitet. (Für ein Feedback?)
Die Einführung von Eskalationsstufen (wie es sie im fSZ gibt) steht zur Debatte. Damit einher geht die Möglichkeit einer Sitzungsunterbrechung.
Beschluss Richtlinien Achtsamkeit
- Daniel: Ich halte nicht viel davon, Richtlinien bringen einfach nichts. Es besteht die Möglichkeit des GO-Antrags zur Unterbrechung der Sitzung. Die Richtlinien sind auch sehr subjektiv auslegbar.
- Till I.: Was passiert bei Verletzung einer Richtlinie?
- Milena: Wie wird miteinander umgegangen und wie soll mitneinander umgegangen werden. Diskussionen erzeugen einfach andere Situationen und dafür sind die Richtlinien gut.
- Till I.: Also ist es möglich die Sitzung zu unterbrechen um sich dann verbal miteinander auszutauschen? [Anspielung auf Vorfall in der heutigen Sitzung]
- Milena: Darüber können wir uns gerne nach der Sitzung unterhalten.
- Till I.: Nein danke, da hab ich keinen Bock drauf.
- Kris: Die Richtlinien klappen bereits jetzt nicht obwohl die betroffenen Leute auf der Klausurtagung dabei waren.
- Milena: Das ganze ist ein Prozess. Die Beachtung der Richtlinien brauchen seine Zeit. Ich beschäftige mich schon seit zwei Jahren damit, es passiert nicht von heute auf morgen sich an die Richtlinien zu halten. Wir haben das gemeinsam ausgearbeitet und gefühlt wird es nicht gewürdigt was wir erschafft haben.
- Imke: Ich fände es auch schade, wenn es nicht angenommen wird. Finde es doof, wenn der negativen Stimmung, die man hier spührt, nicht entgegen gewirkt wird.
- Kris: Ich finde die Regeln nicht grundsätzlich doof, die Regeln sollten eher allgemein gelten. Alle sollten nochmal nach der Sitzung in sich hineingehen.
- Anne: Dem stimme ich zu. Ich konnte dem Gedanken nicht ganz folgen, wo das Problem jetzt ist, die Richtlinien aufzunehmen. Das Ziel des Gesprächs gerade ist für mich ziemlich unklar.
- Milena: Der Prozess der Erarbeitung war wichtig, es geht um einen Symbolcharakter.
- Text:
- Der Studierendenrat beschließt die Richtlinien zur Achtsamkeit in der vorliegenden Form.
- : (7) Imke, Anne, Maurice, Milena, Till E., Tobi
- : (1) Daniel
- : (8) Robert, Philipp, Alex, Tessa, Jasmin, Max, Kris, Till I.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: