Bildung von Fahrgemeinschaften

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Nächste Schritte

Variante A verfolgen.

Konzeptvorschläge

Förderung von Fahrgemeinschaften an der Otto-von-Guericke Universität

Welche Vorteile bieten Fahrgemeinschaften?

Am Beispiel der Universität würden sowohl die TeilnehmerInnen, die Universität als auch die Stadt vom Bilden von Fahrgemeinschaften profitieren. Dies würde zustande kommen durch:

  • weniger CO2-, Lärm- und Feinstaub-Emissionen (Vorteil: Stadt und Stadtbevölkerung)
  • weniger Staus und Unfälle durch geringeres Verkehrsaufkommen (Vorteil: Stadt)
  • weniger Engpässe bei Parkplätzen durch geringeren Bedarf (Vorteil Universität)
  • geringere Kosten für alle MitfahrerInnen (Vorteil: TeilnehmerInnen)

Natürlich ist das Einsparen von CO2 und fossilen Brennstoffen auch beispielhafter Klima- und Ressourcenschutz vor Ort.


Wie kann das Bilden von Fahrgemeinschaften initiiert werden?

Variante A

Die gesamte Organisation wird online mit dem Portal www.pendler.de oder www.mitfahrgelegenheit.de http://www.mein-uniboard.de/uni-magdeburg/search_item/category/50 betrieben. Dieses kann sowohl Angebote als auch Gesuche im gesamten Bundesgebiet und damit auch der gesamten Region Magdeburg aufnehmen und vermitteln, ist jederzeit online verfügbar und kann auch mit der gesamten Stadtbevölkerung Synergieeffekte erzielen. Es ist hierbei ein Online-Registrierung der Beteiligten erforderlich. Um hiermit die Bildung von Fahrgemeinschaften zu Fördern ist eine intensive Bewerbung des Portals erforderlich.

  • 1.Es müsste ein Flyer erstellt werden mit einem kurzen auf die Universität zugeschnittenen Text zum Auslegen in CSC, Mensa, Hörsälen, URZ, Bibliothek Bistro, Büro des Studierendenrates, Buchladen Gbd. 22, Kaffeeverkauf Gbd. 22 und sonstigen Auslagemöglichkeiten.
  • 2.Es könnte der Studierendenverteiler des Rektorats genutzt werden um alle immatrikulierten Studierenden zu informieren.
  • 3.Die Monitore der Mensa und des CSC sollte eine kurze (max. 4 Slides) Präsentation regelmäßig abspielen.
  • 4.Interne Rundschreiben sollten die Mitarbeitenden über das Angebot informieren.
  • 5.Es sollte auf den Homepages der Universität mit kurzem Text verlinkt sein. (Hauptseite, Fakultätsseiten, CSC, usw.)
  • 6.Es sollten alle Möglichkeiten der Social Media (Facebook, Twitter, StudiVZ) regelmäßig genutzt werden. (alle 2 Wochen gleiche Kurznachricht.)
  • 7.Pressemitteilungen für die regionalen Medien könnten die Synergieeffekte mit der Stadt verstärken.
  • 8.Das CSC sollte dauerhaft als Ansprechpartner bei Fragen fungieren. (z.B. Leuten helfen sich zu registrieren.)

Vorteile

  • geringer Aufwand in der Organisation
  • bereits vorhandene gut geeignete Software kann genutzt werden
  • Synergieeffekte mit der Stadt sind möglichkeiten
  • Angebot ist auch von zu hause per Internet aus verfügbar und kann persönlich verwaltet werden

Nachteile

  • Online-Registrierung könnte Leute abhalten das Angebot wahrzunehmen
  • Online-Portal schafft zunächst keine persönliche Ebene dadurch vielleicht ebenfalls weniger Wahrnehmung des Angebots

Variante B (wird nicht verfolgt)

Die Organisation der Angebote und Gesuche wird durch das CSC übernommen. Dazu müsste eine Datenbank (digital und als schwarzes Brett im CSC) angelegt werden. Es sollte einen Zeitplan mit allen Werktagen und eine Landkarte der Stadt sowie der Region beinhalten. Diese sollten dann mit Markierungen die Startpunkte der bestehenden Angebote sowie in einer anderen Farbe die Gesuche erkenntlich machen. In der digitalen Form sollte auch der Fahrtweg angezeigt werden, um hier erkennbar zu machen ob der eigene Startpunkt eventuell auf dem Weg liegt. Digitale Datenbank und schwarzes Brett sollten synchronisiert sein.

Die Bewerbung des Angebot würde analog zu Variante A (s.o.) erfolgen.

Vorteile

  • persönlichere Ebene dadurch vermutlich mehr TeilnehmerInnen
  • da es ein Projekt der Universität ist mehr Identifikation und vermutlich mehr TeilnehmerInnen
  • Nutzung des Portals www.pendler.de als Ergänzung zusätzlich möglich

Nachteile

  • mehr Aufwand zu Beginn (Datenbank und schwarzes Brett müssten angelegt werden)
  • mehr Aufwand im Betrieb


Fazit

Beide Varianten bieten Aussicht auf Erfolg und haben spezifische Vor- und Nachteile. Am meisten ist der Erfolg jedoch ohnehin abhängig vom Engagement der beteiligten Personen, somit muss hier hierauf die größte Aufmerksamkeit gelegt werden, um eine positive Grundstimmung zu erschaffen. Die Entscheidung sollte vor allem unter diesen Gesichtspunkten getroffen werden.