Internationaler Tag gegen Homophobie

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Zusammenarbeit mit "Mit-Sicherheit-verliebt

Noch zu organisieren

  • Beitrag für Universitätshomepage
  • Werbebeitrag für Monitore im CSC und Gbd 18
  • Infostände: Mensavorplatz, Med-Campus

Festestehende Veranstaltungen am Aktionstag

Planung Fahnenaktion

Ankündigung: LSVD veranstaltet um 18-19 Uhr einen Rainbow-Flashmob auf dem Ulrichsplatz. Mit Heliumluftballons und Kärtchen auf die Statements gegen Homophobie geschrieben werden sollen. (Kollidiert mit Dyke and Gay Vortrag welcher Priorität hat, aber zur Info.)

Flyer und Buttonentwürfe


Konzeptentwurf Internationaler Tag gegen Homophobie (Stand 02.04.)

In der englisch-sprachigen Welt mit der eingängigen Abkürzung IDAHO versehen, wird der Internationale Tag gegen Homophobie seit 2005 jeweils am 17. Mai begangen, wobei sich das Datum auf den Tag im Jahre 1990 bezieht, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel strich und damit von der Liste der psychischen Krankheiten entfernte.

In Deutschland ergibt sich eine zufällige Parallele zwischen dem 17.5. und dem ehemaligen § 175 des Strafgesetzbuches, der in seiner letzten Fassung erst 1994 abgeschafft wurde und ursprünglich die "widernatürliche Unzucht zwischen Personen männlichen Geschlechts" mit zeitweise mehreren Jahren Zuchthaus belegte (Todesstrafe während des Dritten Reiches), weswegen der 17. Mai in Deutschland bereits vor dem Jahr 1990 im Volksmund spöttisch als "Feiertag der Schwulen" bezeichnet wurde.


Was ist das Problem?

  • Unkenntnis über die Homophobie. Frage: Was ist Homophobie?
  • Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, auch im universitären Umfeld. Gründe: Angst der Diskriminierenden vor der „Andersartigkeit“ der Diskriminierten und Unfähigkeit diese zu akzeptieren bzw. zu respektieren; mangelnde Toleranz im Allgemeinen usw.
  • Unwissenheit über das Fortbestehen dieser Diskriminierung auf der anderen Seite. Gründe: mangelnde Sensibilisierung oder Desinteresse (?)
  • Frage: Welche Minderheiten gibt es und was sind ihre Probleme? (eine „Verallgemeinerung über andere Minderheiten, z.B. ethnische, ist möglich)


Was wollen wir erreichen?

  • Aufmerksamkeit auf die Probleme lenken, um Unwissen und Ignoranz zu bekämpfen
  • Aufklären und zum Reflektieren anregen
  • Respekt im Umgang miteinander sollte auch dann als wesentlicher Bestandteil sozialer Interaktion sichergestellt sein, wenn das Gegenüber „anders“ ist


Wie wollen wir es erreichen?

  • Aufklärung über den Internationalen Tag gegen Homophobie schon einige Tage zuvor (Maßnahme: Plakate, Flyer usw.)
  • Guerilla-Werbung bzw. Flash-Mob am Internationalen Tag gegen Homophobie (17.05.) (Ziel: möglichst viele Studierenden direkt und persönlich erreichen und auf die weiteren Veranstaltungen hinweisen, s.u. / Maßnahme: eigens entworfene Buttons in großen Stückzahlen auf dem Campus, vor Hörsälen und Mensa verteilen)
    • Mögliches Motiv der Buttons ist der Rosa Winkel der NS-Zeit, um durch das Anstecken Solidarität mit sexuellen Minderheiten zu demonstrieren
    • Regenbogen-Fahnen über den Campus der OvGU Magdeburg verteilt aufhängen, um entsprechende Aufmerksamkeit zu erzeugen
  • Vortrag von Eduard Stapel „Wer hat Angst vorm rosa Mann? - Warum uns Toleranz so schwer fällt" (18:00 bis 19:30 Uhr) Der derzeitige Arbeitstitel des Vortrags wird ggf. geändert)

Es soll also in erster Linie darum gehen, warum ein gewisser Teil der Mehrheitsgesellschaft sich mit Minderheiten (in diesem Fall sexuellen) so schwer tut, Gründe für die Ablehnung sowie Formen, in der sie sich äußert.

  • Filmvorführung beim „Hörsaal im Dunkeln (HiD)“ (ab ca. 21:00 Uhr)

Es wird ein Film gezeigt, der sich mit der Problematik beschäftigt, wobei das Format (Vorführung beim HiD) den meisten Studierenden bekannt ist und sich großer Beliebtheit erfreut, sodass mit einer großen Teilnehmerzahl gerechnet werden kann.


Ideensammlung

  • Fasras miteinbeziehen?
    • Guerilla-Werbung sollte für alle möglich sein
    • bei besonderem Interesse: Orgaübernahme für eine andere Idee
      • Orga für Grillabend bietet sich hier an
      • FGSE bzw. SpoFa würde sich "Homophobie im Sport" anbieten
      • FMED würde sich die Blutspendethematik anbieten (Homosexuelle dürfen kein Blut spenden)
      • FNW (Psychologie) "Was stellen Rollenbilder mit uns an?", passt natürlich auch für FGSE (SoWi)
  • Guerilla-Werbung auf dem Campus (ähnlich den Sternschwuppen)
    • Sternschwuppeninstallation
    • Logo (oder Rosa Winkel) sprayen (oder ähnlich) auf Mensavorplatz
    • Regenbogenfahne aus den Fenster hängen
    • (bei diesen Aktionen können all und sollten möglichst viele Beteiligte mitmachen. Mobilisierung natürlich im Vorfeld)
  • Filmvorführung: Das Medienprojekt Wuppertal produziert Kleinkunstfilme u.a. zum Thema Homosexualität. Anschaffungskosten zwischen 30 und 40 €, öffentl. Vorführung inbegriffen
    • (gut aufgenommen wird weiterverfolgt; vielleicht zusammenarbeit mit "hörsaal im dunkeln")
    • Ziel: Hörsaal 1 oder Hörsaal 5 füllen
  • Vortrag (z.B. "Diskrimierungsproblematik" oder "der evolutionäre Sinn von Homosexualität" sollten rechtzeitig gebucht werden, da am 17.5. viele Veranstaltungen stattfinden) (gut aufgenommen wird weiterverfolgt)
  • WDR-Dokumentation "Schwule Sau - der neue Hass auf Homosexuelle" ist sehr gut. Lizenzgebühr allerdings etwa 300 bis 350 €
    • (zu teuer, es wird aber trotzdem angefragt ob der preis gedrückt werden könnte bei einmaliger vorführung da lizenzgebühr für 1 jahr gelten würde)
  • Podiumsdiskussion oder Plenumsdiskussion im großen Rahmen?? Thema??
    • (immer gut, aber keine euphorie, hat keine priorität würde aber bei günstiger entwicklung auch umgesetzt werden)
  • Rock-/Pop-Konzert z.B. im Projekt 7. Welche Band??
    • (immer gut, aber keine euphorie, hat keine priorität würde aber bei günstiger entwicklung auch umgesetzt werden)
  • Grillabend veranstalten inkl. lockerer Diskussion mit den Anwesenden
    • (kann ja auch generell für die Orga-Leute gemacht werden)
  • (Themen-) Disko?? (scheint mir nicht zum Thema zu passen, wurde aber vorgeschlagen)
    • (geringste Priorität)