Sitzung/2019-09-19

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  • Anwesenheit:
    • anwesend: Hannes Wiedemann, Till Eisenberger, Maurice Thiele, Marcel Schlarb (für Sebastian Weinreich), Lukas Hüsgen, Till Isenhuth, Helene Kiel, Claudius Grimm, Jan Vorbordt, Kris Jürgens, David Magnus Henriques, Knut Jürgens
    • Entschuldigt: Jennifer Gödecke, Philipp Le, Alisa Noll

Formalia

  • Die Beschlussfähigkeit wird mit 12 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern festgestellt.

TOP 2.4 wird zu TOP 3, alle weiteren TOPs verschieben sich entsprechend um 1 nach hinten

Beschluss des Studierendenrates vom (20.09.2019) #1: Abstimmung über Protokollführung
Pictogram voting abstain.svg
Text:
Der Studierendenrat beschließt das Till Isenhuth das Protokoll führt und der Aufwand mit 12€ pro Stunde der Sitzungsdauer und Dauer der Nachbereitung entschädigt wird.
  1. 15yes.png: Hannes, Lukas, Till I., Claudius, Jan, Knut
  2. 15no.png: Till E., Maurice, Marcel, Kris, David
  3. Pictogram voting neutral.svg: Muffin

Ergebnis: 6/5/1 angenommen
Zusatzinfos: namentliche Abstimmung


Beschluss des Studierendenrates vom (20.09.2019) #2: Beschluss der Tagesordnung
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Text:
Der Studierendenrat beschließt die Tagesordnung.
  1. 15yes.png: 11
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 1

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Projektförderung

  • Es liegt ein Antrag auf Unterstützung von Projekten und kulturellen Veranstaltungen vor.
  • Projektförderungstopf: Bei gleichmäßiger Verteilung ~1800€ pro Sitzung, heutige Antragssumme: 600€

Walk For Freedom

Walk For Freedom (Demonstration gegen Menschenhandel)

Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes

Walk For Freedom (Demonstration gegen Menschenhandel)

Antragssteller*in

Inhaltliche Beschreibung des Projektes

Wir möchten am 19. Oktober diesen Jahres mit einer Demonstration auf das Thema Menschenhandel aufmerksam machen. Ein Thema was unser Leitungsteam aus vier Personen sehr bewegt, weshalb wir beschlossen haben dagegen aufzustehen. alle wichtigen Informationen findet ihr im beiliegenden Konzept, welches auch die Kostenkalkulation enthält.

Datum

19.10 14 Uhr

erwartete Teilnehmerzahl

100-150

davon Studierende

50-60



Gesamtkosten

1750 Euro

Gesamteinnahmen

1750 Euro

Eintrittspreis

-

Förderung durch andere Institutionen

Stura HS MD-STL evtl. Andere Zeiten e.V.

Antragssumme an den Studierendenrat

600 Euro

Einschätzungshilfe

Menschenhandel taucht nur selten als Thema in den Medien oder in unserem Alltag auf, geschiet aber auch in Deutschland. Studierende können sehen, was wir gemeinsam bewegen können und dass es sich lohnt, für wichtige Themen unserer Gesellschaft aufzustehen und Füße zu bewegen.

Bemerkung



  • Gast: „Wir machen die Demo, weil Menschenhandel unserem vierköpfigen ehrenamtlichen Organisationsteam sehr am Herzen liegt. Menschenhandel ist moderne Sklaverei in verschiedenen Ausprägungen, in Deutschland am meisten kommt Zwangsprostitution vor. Die Dunkelziffer ist hoch, man schätzt 40,3 Millionen Opfer von Menschenhandel. Wir planen am 19.10.2019 eine Demo gegen Menschenhandel. Vorher gibt es einen Infoabend und eine Mitarbeiterschulung. Infos dazu auf unserem neuen Flyer. Wir sind Teil der progressiven Einführungswoche. Anschließend gibt es am 1.11.2019 einen Filmabend mit Diskussion. Die Demo ist ein Schweigemarsch vom Domplatz zum Intakt, Dresscode schwarz, es gibt einen Poetryslam zum Thema. Zur Finanzierung gehören Technik, Werbung und Verbrauchsmaterial sowie Merch (T-Shirts, Schirme), die wir wieder verkaufen.“
  • Till E. „3 Fragen: Wo findet es statt?“
  • Gast: „Die Demo startet am Domplatz und führt sehr langsam ca. 2km zum In:Takt, vermutlich 30 Minuten Dauer“
  • Till E. „Geht das, wenn alle in schwarz rumlaufen, oder ist das dann irgendwie...“
  • Gast: „Das ist kein Problem, wir kleben uns aber nicht die Münder zu.“
  • Till E. „Was sind das für Schirme? Das ist ein teurer Posten.“
  • Gast: „Das sind Schirme, die das viel präsenter machen, wir laufen zum ersten Mal, wir werden die wiederverwenden, sie sind medienwirksam (der MDR kommt eventuell), das ist ein globaler Walk.“
  • Till E. „Einnahmen 850€ durch den Verkauf von Pullovern?“
  • Gast „Genau, vermutlich schwarze nachhaltig produzierte T-Shirts, mit Logo drauf, für Mitarbeiter zum Beispiel. Die Schirme wollen wir nicht verkaufen.“
  • Till E. „Coole Aktion.“
  • Marcel: „Ich finde die Aktion auch cool. Was für eine Schulung ist das, eine Mediationsschulung?“
  • Gast: „Das ist eine Schulung der International Justice Mission, Material steht noch nicht genau.“
  • Marcel: „Die nachhaltigen Pullis sind nicht Teil dieses Projektes, oder? Verkauft ihr die oder sind die Teil des Organisationsteams?“
  • Gast: „Wir verkaufen die, ein bisschen teurer, weiter.“
  • Marcel: „Für nächstes Jahr, Technik kannst du in Magdeburg auch für lau bekommen.“
  • Till E.: „Ja dann sag ihr doch wo.“
  • Kris: „Jetzt können wir euch noch nicht fördern, weil ihr die Hinweise zur Verlustunterstützung noch nicht angekreuzt habt.“
  • Gast: „Das holen wir noch nach.“
  • Lukas: Änderungsantrag: „Wir fördern nur, wenn das noch angekreuzt wird.“
  • Kris: erklärt Verlustunterstützung. „Ihr dürft die Einnahmen der Pullover nicht als Spende abgeben, da sie als Einnahmen zählen. Ihr dürft auch nicht uns Einnahmen oder Ausgaben verheimlichen.“
  • Marcel: „Habt ihr eine Verlustunterstützung vom Studierendenrat der Hochschule?“
  • Gast: „Ja.“
  • Lukas: „Wäre es möglich, die 25€ wieder loszuwerden und zusätzlich wieder zu spenden?“
  • Kris: „Nicht, wenn es Einnahmen des Projektes sind. Wir fördern das gesamte Projekt, keine einzelnen Posten. Wir übernehmen zum Beispiel 600€, ihr berichtet uns dann alle Einnahmen und Ausgaben des Gesamten *Projektes. Ihr beantragt keine einzelnen Kosten von uns sondern nur das gesamte Projekt.“
  • Lukas: „Alle Einnahmen von Pullovern werden von der Unterstützung abgezogen.“
  • Till I. : „Theoretisch kann man das Projekt auch ohne Pullover durchführen, und die Pulloversache als eigene Sache machen.“
  • Kris: „Das ist ein sehr gut gemeinter Vorschlag, aber dann müsst ihr beachten, dass ihr das ganze Risiko persönlich tragen müsst. Wenn es zum Projekt gehört, dann habt ihr dieses Risiko nicht.“
  • Gast: „Wir haben uns schon dafür entschieden, die Kosten für die Pullover im Notfall privat zu übernehmen.“
  • Till I. „Eine andere Option ist, eine Spendenbox aufzustellen, und die Spenden komplett von Einnahmen und Ausgaben des Projektes zu entkoppeln.“
Beschluss des Studierendenrates vom (05.09.2019) #3: Änderungsantrag
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Text:
Voraussetzung für die Förderung ist, dass sich die Antragsstellerin mit der Belehrung und dem M7 einverstanden erklärt.
  1. 15yes.png: 12
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Beschluss des Studierendenrates vom (05.09.2019) #3: Projektförderung
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Text:
Der Studierendenrat beschließt die Förderung von "Walk For Freedom (Demonstration gegen Menschenhandel)" in Höhe von 600 Euro.
  1. 15yes.png: 10
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 2

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: (unter Vorbehalt, die Kopien der Anträge verbleiben im StuRa, bis die Voraussetzung erfüllt ist)


6. Magdeburger Symposium 2019

  • Gast: „Wir sind das Symposium Magdeburg e.V., ein Verein für Politische Bildung, und dieses Jahr beschäftigen wir uns mit politischen Informationen aus dem Netz und wie diese auf die Meinungsbildung wirken. Wir haben Referenten wie das Zentrum für Politische Schönheit und Netzpolitik.org, wir haben 4 Vorträge und eine Podiumsdiskussion [..] Stellt Projekt vor, Konzept siehe Anhang

Wir rechnen mit 45 Teilnehmer*innen, in den vergangenen Jahren waren es mehr, gegebenenfalls schaffen wir auch diesmal mehr. Die meisten sind Studis. Der Finanzplan liegt an. Es gibt 10 mal Fahrt- und Übernachtungskosten, da das Impulsreferat diese auch bekommt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Es gibt Vollverpflegung für die Teilnehmer*innen. Einnahmen aus Eigenmitteln, z.B. Kuchenverkäufe, und insgesamt 4000€ Fördermittel und 1000€ Sponsorengelder. Wir möchten euch bitten, die Antragssumme auf 2540€ zu erhöhen (Änderungsantrag auf 2540€). Grund: Der Getränkeverkauf im Campustheater darf nicht von uns übernommen werden, und wir haben erst 250€ Sponsoring der SWM. Der Fachschaftsrat der FHW hat uns heute schon 800€ für die Übernachtungen bestätigt. Die 2540€ setzen sich aus Kosten für Honorare und Fahrtkosten zusammen. Unsere Veranstaltung ist heute wichtiger denn je.

  • Maurice: wie hieß Referent Nummer 2?
  • Gast: Julia Krüger von Netzpolitik.org
  • Till E: Cooles Event, aber 2540€ für 45 Personen ist zu viel. Das ist exorbitant hoch. Ich glaube nicht, dass ihr das direkt ausfallen lassen müsstet, wenn ihr nicht alles bekommt, aber für 45 Personen 9 Redner + Catering ist teuer.
  • Gast: Die Podiumsdiskussion ist ja nicht nur für die Teilnehmer*innen, sondern für alle. Wir erwarten eher ~70 Leute für die Diskussion. Es gibt keinen Teilnahmebeitrag, weil wir inklusiv sein wollen.
  • Till E. Selbst mit Teilnehmer*innenbeitrag wäre die Veranstaltung zu teuer. Ein Honorar mit 400€ oder 700€ ist einfach viel zu viel.
  • Gast: Wir haben schon ohne Werbung 66 interessierte auf einer Facebook Veranstaltung. Die 45 Teilnehmer*innen sind erst mal nur für die Verpflegungsausgaben geschätzt. Das Campustheater bietet ja auch noch Platz für mehr.
  • Maurice: Ihr hattet ja auch Stiftungen als Geldgeber, können die nicht auch mehr Geld geben?
  • Gast: Da fehlen uns leider die Rückmeldungen.
  • Maurice: Die Rosa Luxemburg Stiftung kann ich euch helfen.
  • Kris: Wie fest ist der Termin schon? Geht auch eine Woche vorher? Da wird es voll.
  • Gast: Das Campustheater ist da schon ausgebucht.
  • Kris: 1 Woche vorher kommt die KIF, da wären sicher viele interessiert. Man kann auch einen Hörsaal buchen.
  • Gast: Das Datum ist historisch relevant. Und die Vorträge sind nicht für Hörsäle geeignet, da sie sehr partizipatorisch sind.
  • Kris: Für den StuRa ist es sinnvoller, möglichst vielen Studierenden die Möglichkeit zu geben, mitzumachen. Denkt nochmal drüber nach.
  • Till I: Teilnehmer*innenbeitrag für Essen, 700€ Hornorar zu viel für 45 Personen
  • Gast: Bei TN Gebühr kommen wieder weniger Personen. Und ja, das ZPS kostet viel Geld, aber dafür haben wir auch 4 Referent*innen, die uns gratis zur Verfügung stehen.
  • Marcel: Ich finde schade, dass der Stura mehr als das Doppelte trägt als das Rektorat, bzw. mehr als die ganzen Stiftungen + Medien + Staatskanzlei. Die haben viel mehr Geld als der StuRa, da muss man sich einfach mal trauen, mehr zu beantragen. Das ist ggfs. auch sicherer, ich kenne mich nur mit den Förderrichtlinien nicht aus.
  • Gast: Bei der Landeszentrale für Politische Bildung konnten wir die Förderrichtlinien (Datenabfrage, TN Beitrag) nicht erfüllen, deswegen flogen die raus.
  • David: habt ihr bei den anderen Faras schon beantragt?
  • Gast: Ja
  • David: Da Kris ja schon erwähnt hat, dass es für Informatiker interessant ist, bekommt ihr da sicher mehr Geld. Ihr könnt auch die Freunde und Förderer der Uni anfragen
  • Gast: Das haben wir schon gemacht
  • David: Das MKM würde sicherlich auch fördern, die suchen immer nach Projekten, die von Firmen gesponsert werden können
  • Kris: Könnten wir den Antrag 2Wochen verschieben und auf das Feedback der Stiftungen warten? Wie dringend ist euer Anliegen?
  • Gast: So schnell bekommt man keine Antworten von den Stiftungen. Also ja, wir können da hinterher sein, aber man will ja auch nicht...
  • Kris: Doch. Gerade wenn man Leute kennt kann man da auch schnell viel erreichen. Ich tue mich schwer, jetzt so eine hohe Summe zu beschließen, in 2 Wochen nach Feedback würde mir das deutlich leichter fallen.
  • Gast: müssen wir nochmal einen neuen Antrag schreiben? Welcher Antrag ist denn in 2 Wochen?
  • Kris: nein, wir können vertagen. Das wäre am 03.10.
  • Till E.: Ich muss mich noch korrigieren: ich habe vergessen, dass auch die Faras angefragt werden, im Endeffekt beantragt ihr 4640€ von der Studierendenschaft, und rechnet mit 40 Studierenden, lass es 60 sein, das wären 77 oder bei 40 über 100 Euro, das ist exorbitant hoch, soviel haben wir glaube ich noch nie gefördert
  • Jan: Ich überlege gerade, ob wir am Feiertag, den 03.10., genügend Leute hier sind, die das auch beschließen können
  • Kris: 8 reichen
  • Maurice: Ich bitte um eine kurze Pause, damit ihr kurz Bedenkzeit habt.

PAUSE 20:22 Uhr bis 20:29 Uhr / 20:31 Uhr fortsetzung

  • Gast: Wir hätten gerne Planungssicherheit. Würdet ihr denn jetzt über 1000€ gehen oder nicht?
  • Lukas: Wir können Meinungsbilder oder ÄAe machen. Was wäre denn die Frage?
  • Gast: Wären die anwesenden Studierenden bereit, das Projekt mit 1500€ zu fördern?
  • Kris: Habt ihr bei der Bundeszentrale für Politische Bildung angefragt oder bei der Landeszentrale?

Meinungsbild: „Wären die anwesenden Studierenden bereit, das Projekt mit mindestens 1500€ zu fördern?“ - 10-4-4 positiv

  • Lukas: ÄA auf 1500€
  • Kris: Würdest du dich für einen Antrag bei den Freunden & Förderern einsetzen?
  • Lukas: Was ist das?

Till I. erklärt die Freunde und Förder

  • Kris: Ich schlage vor, dass wir als StuRa die Antragssumme an die Freunde und Förderer erhöhen und Maurice die Antragssumme an die Rosa Luxemburg Stiftung, und dann können wir die Antragssumme im StuRa jetzt so beschließen und sorgen einfach dafür, dass es weniger wird.
  • Kris: ÄA auf 2540€, sofern die Antragsstellerin sich mit Maurice mit der Rosa Luxemburg Stiftung auseinandersetzt und da nochmal die Fördersumme erhöht, sich mit Luaks und mir und den Freunden und Förderern auseinandersetzt, und mit mir bezüglich der Heinrich Böll Stiftung. Würdet ihr das so übernehmen wollen?
  • Gast: Wenn wir uns darauf einlassen, haben wir immer noch keine Garantie, oder?
  • Kris: Doch.
  • Gast: Es wäre kein Problem, auch noch andere anzufragen.

Der ÄA wurde von den Antragsstellenden angenommen.

  • Lukas: Wo ist denn das Verfahren festgeschrieben, dass auf Vorschlag eines MdS die Antragssummen geändert werden können?
  • Kris: die können den Antrag doch auch noch auf der Sitzung verändern.
  • Lukas: Mitglieder haben den so in der Form bekommen, also muss über ÄA beschlossen werden.
  • Till E. Ziehe ÄA von vorhin zurück, Änderung auf 1500€ mit Kris‘ Bedingung (s.o.)
  • Till I: Stehen denn diese Regelungen zu ÄA irgendwo?
  • Lukas: mwn nicht
  • Marcel: Tatsächlich steht das nicht in der GO, ich schaue mal in die FO
  • Lukas: Ihr sagt, ihr habt schon alle Faras kontaktiert?
  • Gast: Wir haben die Anträge schriftlich eingereicht, in den Postkasten
Beschluss des Studierendenrates vom (05.09.2019) #4: Änderungsantrag
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Text:
2540€, sofern die Antragsstellerin sich mit Maurice mit der Rosa Luxemburg Stiftung auseinandersetzt und da nochmal die Fördersumme erhöht, sich mit Luaks und mir und den Freunden und Förderern auseinandersetzt, und mit mir bezüglich der Heinrich Böll Stiftung.
  1. 15yes.png: 7
  2. 15no.png: 2
  3. Pictogram voting neutral.svg: 3

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Beschluss des Studierendenrates vom (05.09.2019) #4: Projektförderung
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Text:
Der StuRa fördert das Projekt 6. Magdeburger Symposium mit 2540€ unter den formulierten Auflagen.
  1. 15yes.png: 7
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 5

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: Sofern die Antragsstellerin sich mit Maurice mit der Rosa Luxemburg Stiftung auseinandersetzt und da nochmal die Fördersumme erhöht, sich mit Luaks und mir und den Freunden und Förderern auseinandersetzt, und mit mir bezüglich der Heinrich Böll Stiftung.


House of true colours - genderqueere Dragshow

  • Gast: Wir sind Monti und Johanna und wollen eine Verasntaltungsreihe über mehrere Wochenenden zum Thema Genderqueer und Drag machen. 4 Veranstaltungen, beginn ende Oktober, ende im Januar. Die erste wird eine Info Veranstaltung zu gendern, geschlechterrolen, was ist drag und wie ist drag politisch sein, die zweite veranstaltung ist eine makeup veranstaltung von zwei drag professionellen. Die dritte veranstaltung ist ein nähkurs zu kostüm basics. Die letzte veranstaltung ist ein workshop zum perfomen. Ziel der Reihe ist, eine genderqueere drag szene in MD zu etablieren. Bisher fehlt das hier und wir wollen die geschlechterrollen aufbrechen und mit ihnen spielen und das kulturelle angebot und die sichtbarkeit in md vergrößern, und am ende genügend teilnehmende für eine Show haben, aber die wird erst noch in absprache mit den teilnehmenden geplant. Wir wollen die sichtbarkeit von LGBTI und Queeren Menschen erhöhen, sawareness auf dem campus schaffen, die zielgruppe von politischen veranstaltungen vergrößern, mut machen und Toleranz erhöhen. Unsere Expert*innen sind LGBTI Aktivist*innen und wir glauben dass wir viel von ihnen lernen können. Das hier ist unser Flyer.

Wir haben ein Budget für die Referent*innen inkl. Fahrtkosten und Hornorar und Arbeitsmaterialien. Der Infoabend wird vermutlich keine Kosten verursachen. Der Makeup Workshop wird sehr Kostenintensiv, da Schminke, Pinsel und Perücken sehr teuer sind. Wir versuchen, nachhaltige Schminke zu verwenden, und achten darauf, dass die Schminke nicht nur auf weiße Menschen sondern auch auf PoC ausgelegt ist. Der dritte Workshop wird für die Stoffe auch etwas teurer, hoffen aber noch auf Spenden aus Second Hand Häusern. Der vierte Workshop umfasst weniger Arbeitsmaterial.

  • Muffin: Wieso habt ihr keine Faras angefragt
  • Gast: War geplant, ist aus Zeitnot nicht geschehen, da wir Sachen aus Amerika bestellen müssen, da dauert der Versand etwas länger, deswegen haben wir es nicht geschafft, so viele Anträge zu stellen.
  • Till E.: Das ist gar nicht schlimm, mit Angelegenheiten die die gesamte Studierendenschaft betrefen, seid ihr hier ganz richtig.
  • Gast: Wir bekommen auch Support vom Gendercampus und von Dyke & Gay.
  • Muffin: Ich finde das super cool, aber man kann trotzdem auch bei den Faras Anträge stellen.
  • Till E. : Was in meinen Augen keinen Sinn macht, da wir für alle da sind, und die Faras eher für ihre eigenen Fachschaften da sind, meiner Meinung nach.
  • Maurice: Also ich bin halb für euer Projekt, meiner Meinung nach sollte der CSD hier in MD das auch machen, was ich vor Allem dieses Jahr gesehen habe, war sehr hedonistisch und wenig politisch und ich bin vom CSD deswegen dieses Jahr sehr enttäuscht, insbesondere da Mitglieder dort es besser wissen müssen.
  • Kris: Das Verhältnis Geld : Studis ist relativ unausgeglichen, also 1400€ für 15 Studierende. Ihr könnt auch Finanzen vom Dyke & Gay anfragen.
  • Gast: wir sind erst mal von den Grundbedürfnissen für Drags ausgegangen, da ist Schminke sehr teuer und es wird viel benötigt. Selbst mit den günstigsten Produkten sind wir bei 5-6€ pro Kopf, und wir wollen so viele nachhaltige und faire Produkte wie möglich nutzen. Das ist natürlich etwas teurer, wir glauben auch, dass die 400€ schon etwas knapp werden. Wir glauben nicht, dass alle Menschen durch Perücken brauchen oder möchten, dennoch kosten die 20€ mindestens. Bart-Spezialklebstoff ist teuer, Pinsel müssen pro Kopf gekauft werden aus hygienischen Gründen, Puderpinsel kann man sicher teilen aber Eyeliner eher nicht. Und Stoffe sind mit 7-8€ / Meter ja auch nicht billig.

Außerdem sind die Materialien ja großteils wiederverwendbar, und wir wollen ja eine nachhaltige Drag Szene etablieren

  • Kris: Wärt ihr damit einverstanden, dass das Inventar dann nach den Events in den Besitz des Dyke & Gay wandert? Die Finanzierung des Inventars anderer Organisationen über StuRa Mittel ist nicht gern gesehen.
  • Gast: Ja, das wäre möglich. Das Dyke & Gay hat uns mit der Finanzierung erst mal an euch verwiesen, bevor wir sie noch mal anfragen.

ÄA Kris: Das Material geht nach Ende des Projektes in das Inventar des Referates Dyke & Gay über.

  • Till E.: Cool das hier das macht und anbietet, ich halte das auch für super wichtig. Ich habe den Grund nicht ganz verstanden, warum das Dyke & Gay euch nicht finanziell unterstützt.
  • Kris: Die wollen ihr eigenes Budget schonen.
  • Till E.: Okay, aber das Sinn des Referates ist ja, solche Sachen zu unterstützen. Und dazu kommt, es sind wieder knapp 95€ pro Person (Wenn alle 15 Studis sind). Und wir hatter gerade schon ein Projekt in der Größenordnung. Das waren 2 Projekte, wo wir 60 / 14000 Studis fördern. Wenn es so weiter geht, werden wir viele andere super coole Projekte von und für Studis nicht mehr fördern. Ich finde es schade, dass wir jetzt so wenige Veranstaltungen in so großer Höhe fördern.
  • Gast: Wir wollen damit krass marginaliiserte Minderheiten am Campus zu fördern und Stereotype aufbrechen. Die hohen Kosten pro Person kann man bei diesem Projekt nicht mehr groß verringern, je mehr Teilnehmende wir einplanen, umso teurer würde es auch werden. Wir versuchen schon, die Kosten so gering wie möglich zu halten.
  • Till E. Ich denke, wenn es nur 1 teurer Workshop ist, würde es mir leichter fallen. Ich sehe diese Veranstaltung hier wichtiger als das Symposium, es wird mir dennoch schwer fallen, dafür zu stimmen.
  • Marcel: In der queeren Szene ist es schwierig, ein Kulturelles Angebot zu schaffen. Ich denke auch, dass dieses Projekt HSG §65 (1) 1. & 5. befriedigt.
  • Maurice: Ich denke, dass dieses Projekt mit einer höheren Summe gefördert werden sollte, gerade weil es eine Minderheit in einer Stadt wie Magdeburg ist. Und gerade auch hier kann man nicht von allen Stellen auch für so ein Projekt Finanzen bekommen, ich denke, sie haben Glück, dass sie hier in der Studierendenschaft einen Förderer haben, der nicht Homophob ist. Da hätte ich eher ein problem mit der Förderung eines Fußballteams oder so, die haben viele Möglichkeiten, noch woanders her Geld zu bekommen. Und dann ist noch hervorzuheben, dass sie sich politisch engagieren.
  • Kris: Till E, da werden ja auch wiederverwendbare Materialien in den Besitz der Studierendenschaft übergehen, sodass es im Endeffekt weniger als 100€ pro Person sind. Da sind keine Ausgaben die hinterher 100% futsch sind. Ihr kauft ja kein Essen davon ;-)
  • David: Man muss ja auch beachten, dass es nicht nur für die 15 ist, die teilnehmen, sondern ggfs. auch noch Auswirkungen hat auf mehr Studis, wenn sich eine Dragszene in MD bildet.
  • Lukas: Es ist sehr cool, aber sehr teuer, und bevor wir da in ein Haushaltsproblem rennen wie bei den Sozialdarlehen, sollten wir uns bewusst sein, dass wir in den kommenden Sitzungen dann deutlich weniger als 1800€ / Sitzung zur Verfügung haben werden.
  • Till E.: Ich sehe nicht, dass wir 900€ Inventar hinterlassen bekommen, da die Antragssteller selbst sagten, dass es eng wird.
  • Gast: Das war eher auf die Einkaufspreise einzelner Produkte bezogen. Produkte wie Maskara und so sind eher nicht wiederverwendbar, wegen Augenkrankheiten bspw., Aber Produkte wie Bekleidung und Perücken sind natürlich wiederverwendbar.

Kris: ÄA 1000€, das Dyke & Gay kann ruhig mit fördern. Sagt denen bitte auch, dass sie in Zukunft auch solche Sachen mit fördern können und dürfen. Die können ihre Expertise auch besser nutzen als wir.

  • Gast: Dort hieß es, dass wir uns erst an euch wenden sollen, und die Referentin meinte auch, dass sie zu dieser Sitzung kommen würde, wir sind davon ausgegangen, dass sie noch mal Rücksprache mit euch halten würden, was offenbar nicht passiert ist, das wussten wir nicht.
  • Kris: Ihr seid auch eingeladen, beim Dyke & Gay selbst mitzumachen, dann müsst ihr auch nicht hier Anträge stellen und verteidigen, um an Geld für coole Projekte zu kommen, und könnt euch auf eure wichtige Arbeit fokussieren.

ÄA: „Das Material geht nach Ende des Projektes in das Inventar des Referates Dyke & Gay über“ - vom Antragssteller angenommen

  • Lukas: Möchtest du das Dyke & Gay in Zugzwang bringen, mal was zu fördern?
  • Gast: Das Dyke & Gay würde alles was ihr nicht fördert übernehmen.
  • Kris: Genau das meine ich. Sie haben immer unter ihrem Budget ausgegeben, und sie dürfen ruhig Verantwortung für solche coole Projekte wie eures übernehmen. Dafür sind sie da! Die werden nicht wegen euch zu wenig Geld haben. Braucht ihr eine Vorfinanzierung? Ihr habt unterschrieben, dass ihr das Geld im Nachhinein wollt...
  • Gast: Oh, ja das wäre gut. Geht das?
  • Till I: Man kann eine Vorfinanzierung beantragen.
  • Kris: Die könnt ihr jetzt beantragen oder mich später fragen.
  • Gast 2: Was ist, wenn die die nicht zugeben können, weil das Geld schon verplant ist?
  • Kris: Dann kann man ihr Projekt erhöhen.
  • Lukas: und wenn sie nicht fördern wollen?
  • Marcel: Dann kann man ja abfragen, die sind uns ja Rechenschaftspflichtig.

  • Till E.: Wie schnell funktioniert das dann denn beim Dyke & Gay wenn ihr das Geld so schnell braucht? Ich würde vorschlagen mit 1400€ zu fördern und dann als StuRa das Dyke & Gay aufzufordern in Zukunft so etwas zu fördern.
  • Gast 2: Oder 1400€ Verlustunterstützung und eine Kürzung erfolgt automatisch, wenn Dyke & Gay mit fördert.
  • Till I.: Ich finde es unsensibel hier Druck auf die Antragssteller aufzubauen, dass sie unseren Änderungswunsch annehmen, wenn wir einfach ihnen die Entscheidung abnehmen und darüber beschließen können. Außerdem können wir theoretisch, auch wenn ich das nicht befürworte, 1400€ Verlust-Förderung beschließen und bekommt dadurch das zurück, was das Dyke & Gay zusätzlich fördert.
  • Till E.: ich stelle ÄA auf Voraussetzung, dass ein Antrag auf 400€ Unterstützung beim Dyke & Gay gestellt werden muss.
  • Marcel: Wir können auch erst mal 1000€ fördern und dann 400€ wenn das Dyke & Gay nein sagt, oder?
  • Lukas: nein das geht nicht.

Pause 21:38 – 21:41 (21:46)

<< Hannes verlässt die Sitzung 21:39 -> 11 Stimmberechtigte

  • Claudius: Ich finde sehr traurig, dass das Problem mit dem Dyke & Gay auf dem Rücken der Antragsstellenden ausgetragen wird. Ich will, das Kris das mit dem Dyke & Gay selbst klärt.


Beschluss des Studierendenrates vom (05.09.2019) #5: Änderungsantrag
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Text:
Der StuRa beschließt die Veranstaltung House of true colours - genderqueere Dragshow mit bis zu 1400€ zu fördern unter der Bedingung, dass das Dyke & Gay angefragt wird diese Förderung um bis zu 400€ zu übernehmen.
  1. 15yes.png: 10
  2. 15no.png: 1
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Beschluss des Studierendenrates vom (05.09.2019) #5: Projektförderung
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Text:
Der Stura fördert die Veranstaltung House of true Colors mit 1400€
  1. 15yes.png: 11
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: unter der Bedingung, dass das Dyke & Gay angefragt wird diese Förderung um bis zu 400€ zu übernehmen.


Filmvorführung + Disskussion "Frauen bildet Banden"

  • Gast: Der Dokumentarfilm behandelt die feminisische Militanz der Frauenbewegung in der BRD der 70er und 80er, dabei ist nicht Gewalt, sondern ziviler Ungehorsam gemeint. Besonders hervorzuheben ist die Gruppe der Roten Zora, die das Konzept der Frauenbanden aufgestellt hat. (es folgt ein Zitat). Diese Gruppe verfolgte 3 große Themenfelder: Der Kampf gegen das Abtreibungsverbot, der Kampf gegen Gewalt an Frauen und die Internationale Solidarität (bspw. mit koreanischen Arbeiterinnen, die in Textilfabriken für Adler hergestellt haben). Zum Repertoire gehörten Bloßstellungen, Sprühaktionen, Sachbeschädigung. Die Aktionen waren sehr umstritten und viel diskutiert, sind aber heute in Vergessenheit geraten. Darum will das Frauen-Lesben-Filmkollektiv Las Otras aus Berlin mit diesem Film wieder daran erinnern. Eine der Filmemacherinnen kommt für eine Diksussion nach dem Film nach Magdeburg. Der Film ist immer noch aktuell, jede Dritte Frau hat sexistische Gewalt erlebt, 70% der Gewalterfahrungen passieren im häuslichen Umfeld. Die Veranstaltung soll am 11.10.2019 um 19 Uhr im Studiokino (Platz für 60 Gäste) stattfinden. (Der Finanzplan wird vorgestellt).
  • Kris: Danke für die ausführliche Darstellung. Kennst du das FemRef?
  • Gast: Nein ist das auch ein Referat des StuRa?
  • Kris: Ja. Die haben ähnliche Themen wie du. Bitte nimm mal Kontakt dorthin auf, aber wir müssen die Diskussion von eben hier nicht wiederholen.
  • Gast: Informiert die Faras mal darüber, die verweisen immer nur auf den Stura, sollten bei solchen Dingen gerne mal direkt an die Referate verweisen.
  • Maurice.: Ich unterstütze den Antrag
  • Till E.: Coole Veranstaltung. Diesmal stimmt auch das Verhältnis von 300 € zu 60 Gästen. Wir sollten auf unserer Förder-Info-Seite auch mal auf die Referate verweisen.
  • Lukas: Ist der Vortrag offen für alle?
  • Kris: erwartest du eine Zielgruppe die invers zu diesem Gremium aussieht?
  • Gast: wäre schön, ja


Beschluss des Studierendenrates vom (05.09.2019) #6: Projektförderung
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Text:
Der StuRa fördert das Projekt „ Film und Diskussion „Frauen bildet Banden“ mit 300€
  1. 15yes.png: 10
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 1

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Klimaaktionswoche 21.07.19 - 27.07.19

  • Gast: Wir sind von der FFF Unigruppe. Das Projekt ist eine internationale Aktion, die ab morgen eine Woche läuft. Wir wollen darafu aufmerksam machen, dass wir ganz viel tun müssen. Auch hier in MD soll es Aktionen geben. Es gibt eine Aktionsgruppe. Das Programm beginnt mit einer großen Demo auf dem Domplatz um 12 Uhr. Am Samstag ist ein Themantag „Gewässer“ mit einer Müllsammelaktion (Details stehen noch nicht fest). Am Sonntag gibt es eine Aktion zum Thema Rodungen im Stadtpark & Wald. Unter Anderem gibt es einen Vortrag und Workshops. Am Montag gibt es einen Thementag zu Internationalsimus mit einem Vortrag vom Solibündnis Kurdistan zum Thema Rojava. Am Dienstag gibt es auch was. Am Mittwoch einen Vortrag zum Thema „Müssen wir über Verzicht debattieren?“ zu globaler Ungerechtigkeit. Am Donnerstag sind Protestaktionen vor Landtag und Rathaus geplant zum Thema Institutionen und Klimaschutz und auf dem Alten Markt bauen wir Tribünen aus Paletten. Am Freitag nutzen wir das für ein offenes Forum zum Thema Klimaschutz von 11 bis 22 Uhr. (Finanzplan wird vorgestellt).

Wir haben heute beim FasraFHW +100€ für das Hornorar des zusätzlichen Vortrages bekommen. Der BUND fördert uns auch mit 100€

  • Till E: Super coole Veranstaltung. Wir sollten als Stura nicht weniger fördern. Ich finde Schade, dass May Nierig 200€ Honorar bekommt, dafür dass es eigentlich ne Benefiz Veranstaltung sein sollte. Alle bekommen 50€ p.P. und er 200€ das finde ich ein bisschen Schade
  • Jan: Wie viel braucht ihr jetzt?
  • Gast: 190€ mehr als beantragt, also 1540€
  • Till I.: Wie kommen die unterschiedlichen Honorare zustande bei den verschiedenen Referent*innen und Künstler*innen?

Gast: wir haben angefragt was sie haben wollen, genau kann ich das nicht sagen.

  • Till I: wie seid ihr auf ausgerechnet diese Referent*innen und Künstler*innen gekommen?
  • Gast: Wir haben Künstler*innen beim Jugendaktionstag und aus unserem Freundeskreis angefragt. Ulrich Brand, der viel zu dem Thema Internationalismus forscht, angefragt. Der konnte leider nicht, hat uns aber unseren jetzigen Referenten empfohlen, welcher ach zugesagt hat.
  • Claudius: Ich finde diese Aktionswoche sehr unterstützenswert und stelle einen ÄA auf 1540€.
  • Gast: Ich habe noch eine Frage, ich habe 30€ Eigenbeteiligung eingeplant, weil ich das in M7 gelesen habe. Bei den anderen Projekten schien das nicht so zu sein. Habe ich etwas falsch verstanden oder ist da was nicht mehr aktuell?
  • Kris: habt ihr bei der Heinrich Böll Stiftung oder anderen Stiftungen angefragt?
  • Gast: Wir vermeiden bewusst, bei Parteinahen Stiftungen Gelder anzufragen, damit wir als politisch neutral wahrgenommen werden.
  • David: ÄA auf 1600€ und wir sollten ein neues Referat gründen.
  • Maurice: ich finde es förderwürdig und die Anzahl der teilnehmenden wird vermutlich 1000 übersteigen
  • Till I: warum 1600€?
  • David: Damit der Eigenbeitrag durch uns übernommen wird. Und der FasRaFHW hat explizit 100€ mehr gefördert für dDinge die noch anfallen könnten.
  • Kris: Der Finanzplan muss aber ausgeglichen sein
  • Gast: Wir haben noch eine Rechnung für 104€ für einen Hänger für morgen, die nicht im Finanzplan eingerechnet ist.
  • Lukas: Eine Erhöhung aus Nettigkeit passt nicht zu unserer Förderungslogik

<< Kris verlässt Die Sitzung 22:31

  • David: GO auf sofortige Abstimmung
  • Till I. inhaltliche Gegenrede: Ich habe noch einen Redewunsch und einen Änderungsantrag.

GO: 4-4-2 abgelehnt

<< 22:34 Kris betritt die Sitzung

  • Till E. Ich finde sehr schwach, dass Lukas sich über Gegebenheiten hinweg setzt, nur weil er die Redeleitung inne hat, und ich das nicht sehr professionell finde.
  • Kris: Wenn ihr Rechnungen habt, die zur Veranstaltung gehören, die nicht bei uns eingereicht werden, heißt das auch, dass ihr ggfs. Geld bekommt, die nicht in unserer Abrechnung auftauchen, und so etwas geht nicht. Ich bin thematisch voll bei euch, aber wir müssen auf sowas achten. Wenn der StuRa geprüft wird, dann bin ich verantwortlich, und ich will das gewissenhaft machen. Ich verstehe auch nicht, warum, wenn ein gesamtgesellschaftliches Problem behandelt wird, nur der Stura die Korsten trägt. Die Aussage, nicht zu Parteienstiftungen zu gehen, verstehe ich nicht, gerade, wenn die sich das auf die Fahne schreiben. Setzt euch hin und macht einen Finanzplan, der alle Ausgaben und alle Einnahmen enthält.
  • Gast: Ich verstehe deine Bedenken und würde genauso reagieren. Wir hatten die Hänger rechnung einfach nicht auf dem Schirm die kam erst gestern. Wir wussten auch nicht, ob wir das alles als 2 oder als 1 veranstaltungen deklarieren sollten. Es gibt keine weiteren Rechnungen.
  • Kris: Nur den Anhänger? Wie hättet ihr den den sonst finanziert?
  • Gast: Nur den Anhänger. Mit Spenden.
  • Kris: Die müssen dann auch in der Projektfinanzierung eingeplant werden.
  • Marcel: Braucht ihr das Geld bis morgen? Mich wundert, dass wir diese Probleme haben, weil es in der FFF Gruppe Leute gibt, die sich mit Stura Anträgen auskennen
  • Gast: Ja. Diese Leute sind leider gerade anderweitig beschäftigt.
  • Claudius: Ich finde es gerechtfertigt, dass nur der StuRa angefragt wurde, da sonst die Parteien mit einer FFF Aktionen auch Werbung für sich machen und diese Sache vereinnahmen würden, was ich nicht gut finde. Die Planung geht hier um die Aktionswoche, nicht die Demo. Ich denke deswegen nicht, dass es ein Problem mit Spenden und der Hängerrechnung geben sollte, wenn diese nur für die Demo sind.
  • Till I.: Ist die Demo und damit die Hängerrechnung jetzt Teil der Veranstaltung?
  • Gast: Die Demo gehört dazu.
  • Till I.: ÄA auf 1577,70€ Begründung: Ausgaben +104 +190 Einnahmen -33,7 +100 → Fördersumme 227,7€ zusätzlich zu 1350€
  • Muffin: Ich würde mich nicht auf Auslegungssachen berufen, wenn anderer Leute Köpfe rollen.
  • Jan: Es ist wirklich wichtig, dass Kris Kopf nicht rollt, dann haben wir keinen Finanzer mehr
  • Till E.: Till I. macht das für 12€ die Stunde
  • Maurice: Ihr müsst nicht die Parteien direkt fragen, sondern könnt die Stiftungen fragen. Ihr könnt auch die Parteien nach Finanzierung fragen, ohne dass sie ihr logo drauf packen, dass machen auch manche sehr gerne. Ich würde besser finden, wenn ihr das in Zukunft so macht und dann zu uns kommt
  • Kris: Dito. Mir ging es auch weniger um Parteien und mehr um Stiftungen. Mich stört, dass ihr nicht mal auf den Gedanken kommt, das nachzufragen. Ich würde auch alle Parteien anfragen, denn manchmal fördern auch die, von denen man es nicht erwartet.

<< 22:50 Marcel verlässt die Sitzung – 10 stimmberechtigte

ÄA 1600€ - 1577,70€ - 1540€

  • Kris: wir können über den 1600er nicht abstimmen.
  • Claudius: ich ziehe 1540€ zurück
  • David: ich ziehe 1600€ zurück

Die Antragssteller nehmen die 1577,70€ an


Beschluss des Studierendenrates vom (05.09.2019) #7: Projektförderung
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Text:
Der Studierendenrat fördert das Projekt Klimaaktionswoche 21.07.19 - 27.07.19 mit bis zu 1577,70€
  1. 15yes.png: 9
  2. 15no.png: 1
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Jan: Warum stimmst du dagegen? Lukas: Ich finde, der Finanzplan war sehr undurchsichtig. Außerdem finde ich es immer schwierig Demos zu fördern, und für mich gilt „Keine Kriege außerhalb der Hochschulgrenzen führen“.

Pause: 22:56 – 23:56

interner Teil bis 00:28 Uhr

  • Jan: Ich würde gerne alle wichtigen TOPs mit 2/3 Mehrheit vorziehen, da ich morgen früh raus muss und viel zu tun habe
  • Lukas: Wir ziehen die GO Änderung vor, hat da wer was dagegen?
  • Marcel: Wir sollten die heute nicht beschließen, sondern es als erste Lesung behandeln. Ich finde gut, dass du das gemacht hast, aber wir sollten das heute nicht beschließen, sondern auf der nächsten Sitzung. Ich habe auch noch Nachfragen, weil ich Sachen nicht verstehe.
  • Jan: Wie dringend sind denn die Änderungen, wäre das schlimm, wenn wir die erst in einem Monat beschließen?
  • Lukas: die würden uns viele Dinge ersparen.
  • Bojan: wenn wir die GO jetzt beschließen, wäre der Antrag auf Sprecherentschädigung heute hinfällig.
  • Lukas: Da der Antrag eingegangen ist, könnte man das entweder zur Abstimmung stellen oder vertagen

Berichte

Sprecher*innenbeschlüsse in der Zwischenzeit

Sprecher für Öffentliches

  • - tägliche Öffi Arbeiten abgefertigt
  • - Redebeitrag für FFF vorbereitet
  • - für die Klausurtagung Planungsgruppe erweitert
  • - Jury für den Lehrpreis kommt Mitte/Ende Oktober zusammen

Semesternavigator

  • - Treffen wegen dem Semesternavigator mit Frau Eisenblätter und Frau Behrens
  • - War vorerst ohne die Bezugsperson von UniNow
  • - StuWerk wäre für die Zusammenarbeit mit UniNow
  • - Erneutes Treffen findet Ende Oktober statt
  • - StuWerk bemängelte schwindende Zusammenarbeit mit StuRa
  • - einige Faras arbeiten ungenügend mit dem StuWerk zusammen(Sie würden sich wünschen, zum Trefffa eingeladen zu werden)
  • - ansonsten kamen wir schnell auf Internationals

Sprecher für Internes

Sprecher für Finanzen

  • -Banktermine
  • -Überweisungen
  • -Trefffa Mails
  • -Gespräche mit diversen Unistellen
  • -Übergabe Sysakk Urkunde

Berichte der Fachkoordination

Berichte aus Kommissionen

Berichte der Beauftragten

Änderung der Geschäftsordnung

Änderung der Geschäftsordnung

Text

Nach § 7 der Geschäftsordnung des Studierendenrates wird § 7a >>Ratssekretär*in<< eingefügt.

Der Studierendenrat beschließt die §§1 bis 24 der Geschäftsordnung des Studierendenrates wie im Vorschlag formuliert zu ändern.

Begründung

Zu Beginn der Legislatur wurde festgestellt, dass Wahlen — besonders bei Referaten — in der Geschäftsordnung vielen Mitgliedern des Gremiums unklar sind. Immer wieder werden Sitzungen unterbrochen um die Geschäftsordnung zu lesen und zu diskutieren. Hier sehen die Sprecher verbesserungspotential. Mit einer Umbenennung der Mitglieder der Referate wollen wir die Aufgaben und den Aufbau der Referate verständlicher machen. Teil II der GO soll neu strukturiert werden. Sitzungsabläufe, Anträge und Beschlüsse sollen einfacher werden. Der*die Sprecher*in für Internes und Sachbearbeiter*in müssen dann hoffentlich weniger Zeit aufwenden.

Die Hälfte aller Fachkoordinationen ist unbesetzt. Gerade der Kontakt zu den eigenen Beauftragten, Referaten, Fachschaften und der Universität ist meeega wichtig. Diese Aufgabe muss von den Sprechern übernommen werden. Gerade die Steitschlichtung in Fachschaftsräten ist eine Aufgabe für die Motivation fehlt.

Die Sprecher schlagen vor die Anzahl der Sprecher auf vier zu erweitern. Dafür ist auch eine Änderung der Satzung notwendig.

Ein*eine Sprecher*in soll sich in Zukunft um die Verwaltung und Einhaltung der Geschäftsordnung kümmern. Ein*eine Sprecher*in soll aktiv mit den Beauftragten, Referaten, Fachschaften und der Universität in Verbindung bleiben. Denn der Stura war und wird unsichtbarer. Die Aufgabenverteilung zwischen den Sprechern wird in einem neuen Verteilungsplan geregelt.

Antragssteller*in

Lukas Hüsgen

Bemerkung

Vorschlag


Änderungsantrag

Text

Folgende Änderungen werden am Vorschlag vorgenommen:

  • Änderung von § 2 "eine eine Sprecherin für Internes," zu "eine Sprecherin für Internes,"
  • Änderung von § 3 (5) (c) "Konstruktiver" zu "konstruktiver"
  • Änderung von § 7a (1) zu "Die Ratssekretärin übt ihr Amt unter Berücksichtigung der Beschlusslage des Studierendenrates eigenverantwortlich aus. Es ist mit den anderen Sprecherinnen Rücksprache zu halten"
  • Änderung von § 10 (2) von "Ladungsfrist" zu "Einladungsfrist"
  • Änderung von § 10 (4) von "Sitzung einzuberufen" zu "Sitzung einzuberufen."
  • Änderung von § 14 (1) von "Ladung" zu "Einladung"
  • Änderung von § 17 (1) von "Studierendenrates die" zu "Studieredenrates, die"

Begründung

Vorschlag enthält Fehler

Antragssteller*in

Lukas Hüsgen

Bemerkung



Änderung Sozialdarlehen

Änderung der Finanzordnung der Studierendenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg §32 (2)

Text

§32 (2) Die Höhe des Darlehens wird im Einzelfall festgelegt, darf aber 1500€ pro Student*in nicht überschreiten.

Begründung

Die Höhe der ausgezahlten Sozialdarlehen 2008-2014 war im Schnitt ~825€. Im Zeitraum seitdem ist es auf ~1500€ gestiegen. Seitdem sind die Anträge oft mit 2000€ betitelt. Es sind noch Sozialdarlehen in Höhe von 10.000€ offen, wobei 6.400€ nicht zuverlässig abbuchbar sind.

Antragssteller*in

Kris Jürgens

Bemerkung

Dringender Änderungsbedarf auch bei dem Formular



Änderung der Finanzordnung der Faras

Durch eigenwillige Änderungen der Finanzordnungen in Faras sehe ich die Notwendigkeit hier eine Grundgerüst zu erstellen welches entweder direkt für alle Faras übernommen werden muss oder noch erweitert werden kann. Ich bitte um ein Meinungsbild welche Version erarbeitet werden soll.

Sozialdarlehen

  • Es liegen 1 Anträge auf Sozialdarlehen vor
  • Sozialdarlehen werden nicht öffentlich behandelt.
  • Die Diskussion befindet sich im nicht öffentlichen Teil.

Sprecher*innenentschädigung

Sprecher*innenentschädigung

Text

Hiermit beantragen wir, Kris Jürgens, Lukas Hüsgen und Sebastian Weinreich für die Monate Juli, August und September die Auszahlung von maximal 450€ je Monat pro Person als

Sprecher*innenentschädigung für unser Amt als Sprecher des Studierendenrates der OvGU.

Begründung

Antrag auf Sprecher*innenentschädigung Finanzordnung § 25

Antragssteller*in

Kris Jürgens, Lukas Hüsgen, Sebastian Weinreich

Bemerkung



Teilnahmebeitragübernahme Seminare

David möchte bei dem Seminar "Exklusivität in der Hochschulpolitik aufbrechen" (20.-22.9.) und dem Seminar "Wissenschaft von rechts" (3.-6.10.) teilnehmen und erbittet die Übernahme des Teilnahmebeitrages.

Beschluss des Studierendenrates vom (19.09.2019) #: Übernahme Teilnahmebeitrag
Pictogram voting abstain.svg
Text:
Der Studierendenrat beschließt die Übernahme des Teilnahmebeitrages für das Seminar "Exklusivität in der Hochschulpolitik aufbrechen" in Höhe von 30€.
  1. 15yes.png:
  2. 15no.png:
  3. Pictogram voting neutral.svg:

Ergebnis:
Zusatzinfos:


Beschluss des Studierendenrates vom (19.09.2019) #: Übernahme Teilnahmebeitrag
Pictogram voting abstain.svg
Text:
Der Studierendenrat beschließt die Übernahme des Teilnahmebeitrages für das Seminar "Wissenschaft von rechts" in Höhe von 45€.
  1. 15yes.png:
  2. 15no.png:
  3. Pictogram voting neutral.svg:

Ergebnis:
Zusatzinfos:


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