Zusammenfassung Treffen mit Aktionsbündnis MLU

Anwesende: Alex, Sebastian, Clemens (ABMLU), Felix (ABMLU)

Vorstellung der Situation

in Halle:

Mitarbeit des StuRa beim HEP nicht gegeben
Verschleppung der Prozesse
Der Rektor Sträter hat kaum Rückhalt in der Studierendenschaft/ beim Personal
Entscheidungen zum HEP/Zielvereinbarungen werden nicht kommuniziert
Kürzungen sind schon ohne Absprachen gemacht wurden, 30% Mittelkürzungen über alle Bereiche der Uni, einschließlich der Verwaltung
- diese wurden nach persönlichen Gesprächen der Fachbereiche mit dem Rektor teilweise zurückgenommen, genaue Zahlen werden nicht kommuniziert
Trotzdem gibt es noch Zusammenarbeit, wenn es gegen das Land geht
Das raushalten aus der Erarbeitung des HEP´s der Zielvereinbarungen wird durch Ablehnung der Mitarbeit an der Abwicklung begründet. Das in einem HEP nicht nur die Abwicklung befasst wird, sondern man auch Verbesserungen durch aktive Mitarbeit einbringen kann, ist nicht weiter aufgenommen worden
- Mit oder ohne Mitarbeit werden Strukturen wegfallen, dann lieber Frontalopposition
In den Zielvereinbarungen werden von Ministeriumsseite auch kaum zugeständnisse gemacht, es sollen wohl aber zurückliegende Sparmaßnahmen mit verrechnet werden (!)
Tarifsteigerungen sollen wohl zu 100% von der Uni getragen werden
Im Papier soll zur Gesichtswahrung erst mal ein sicheres Kürzungsvolumen von 5 Mio. vereinbart werden, und der Rest irgendwie anders dazu kommen → Hoffnung von Halle dadurch besser wegzukommen

Es wird zugestimmt, dass die Unis/Hochschulen sich nicht untereinander bekämpfen sollen. Feind ist Landesregierung.
Auch nach dem Beschluss des HHP werden noch pos. Veränderungen durch Proteste wegen des Landtagswahlkampfes möglich
Am 02.12. bekommen wir drei Minuten Redezeit, Thema soll Solidarität zwischen den Unis sein
Es wird eine Delegation nach Magdeburg zum 10.12. geben, eine große Mobilisierung wird es aber nicht geben
Eingeschlafene Zusammenarbeit wird bei Kommunikationsdefizit auf unserer Seite gesehen