Sitzung/2021-05-20

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  • Allgemeines
    • Sitzungsleitung: Kris Jürgens
    • Protokoll: Juliane Thomas
    • Anwesende Mitglieder: Ivette Bartholomäus, Kris Jürgens, Lucas Hüsgen (vertritt Till), Jessica Biethahn (vertritt Angelika), Marten Zillmer, Tom Grope, Thomas Bublak (vertritt Helene), Lucas Briest, Juliane Selle, Ian Averkamp
    • Beschlussfähigkeit: 10/15 → Ja
    • Beginn 19:12
    • Ende: 22:31
    • Ort: Zoom

Formalia

Feststellung der Beschlussfähigkeit

  • Beschlussfähig (10 von 15 Mitgliedern da)

Beschluss der Tagesordnung

  • Es wird beantragt, das Thema "Kultursommer 2021" vorzuziehen
  • ansonsten keine weiteren Anmerkungen zur TO


Beschluss des Studierendenrates vom (20.05.2021) #1: Beschluss der Tagesordnung
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Text:
Der Studierendenrat beschließt die Tagesordnung.
  1. 15yes.png: 10
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: TO-Punkte mit Gästen werden zuerst behandelt, daher werden die Anträge "Inventarbeschaffung" und "Vorstellungsmails" später behandelt


HINWEIS: Alisa betritt die Sitzung, 11 stimmberechtigte Mitglieder


Anträge

Inventarbeschaffung (Isenhuth, Bredner, Jürgens)

HINWEIS: Aufgrund der großen Gästezahl wird dieser und folgender TO-Punkt erst nach dem Punkt "Berichte" behandelt. Es sind 13 stimmberechigte Mitglieder anwesend.


  • Till I.: der StuRa verleiht Inventar an Studis für Dinge, die nicht so oft verwendet werden (z.B. Biertischgarnituren, Glühweinkocher etc.), ist eine sinnvolle Sache für den StuRa, weil er das oft verleiht aber Einzelpersonen brauchen das nicht so häufig. Ich habe es erlebt, dass Studis eine Axt brauchten zum Holzhacken, z.B. für Holzfeuer/Lagerfeuer. Der Stura könnte sich eine Axt beschaffen, z.B. gegen 10€ Kaution, welche man am nächsten Tag zurückbringt
  • vor einigen Jahren gab es bereits einen solchen Antrag, es gab aber Bedenken, dass es als Waffe verwendet werden könnte, deshalb wurde der Antrag abgelehnt
  • ich kenne mich mit genauen Begrifflichkeiten nicht aus, daher habe ich Kris als Hilfe, der meinte, ein Spalthammer wäre sinnvoll (Fusion aus Axt und Hammer), der Bedarf scheint da zu sein und man kann sich auch mit anderen ausleihbaren Dingen verletzen, daher finde ich das Gegenargument nicht ausschlaggebend
  • der Antrag ist kein Troll, obwohl es damals so aufgefasst wurde
  • Alisa: warum kaufen sich die Leute nicht eine Axt, wenn sie eine brauchen? Kann man einfach in seinem Zimmer unterbringen
    • Antwort Till: braucht man nur 1-2 mal im Jahr, ist nicht nachhaltig. Der Stura verpflichtet sich zu Nachhaltigkeit, die Studis haben dadurch ein Ersparnis. Angenommen 100 Studis bräuchten eine - wenn jeder eine kauft, wäre das eine enorme Geld- und Ressourcenverschwendung. Es ist ein Werkzeug, was man selten braucht und recht teuer ist, dahr plädiere ich dafür, dass der Stura das besorgt
  • Aiven: die Idee ist cool, aber man muss bedenken, dass die durch Benutzung irgendwann stumpf wird. Wir sollte bei der Abstimmung auch bedenken, dass die alle paar Jahre geschliffen werden muss, damit sie benutzbar bleibt
  • Till: das sollte festgehalten werden, damit künftige StuRas das beibehalten
  • Juliane: ich bin nicht perse dagegen, hatte es aber schon öfter, dass andere Werkzeuge gefehlt haben, die man sich von den Eltern ausleihen musste. Man könnte darüber nachdenken, auch andere Sachen zu beschaffen
  • Meinungsbild: keine Einwände
  • Björn: es wäre gut, wenn das über den studi-l-Verteiler beworben wird
  • Sollen generelle Werkzeige oder nur eine Axt besorgt werden?
  • Till spricht sich dafür aus, das in getrennten Anträgen zu behandeln. Jetzt die Axt zu bestellen, hätte eine bestimmte Öffentlichkeitswirksamkeit im Hinblick auf die Vergangenheit der Diskussion
  • Kris schlägt vor, die Beschaffung der Axt Till zu überlassen und ihm dafür maximal 100 Euro zur Verfügung zu stellen


Beschluss des Studierendenrates vom (20.05.2021) #9: Inventarbeschaffung
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Text:
Der Studierendenrat beschließt den Kauf einer Axt für maximal 100,00€.
  1. 15yes.png: 13
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


  • Aiven befürwortet die Anschaffung weiterer Werkzeuge, gibt allerdings zu bedenken, dass auch gerade an der Studiwerkstatt der FMB ähnliche Überlegungen gemacht werden. Wir sollten schauen, dass wir da nicht doppelt Sachen anschaffen
  • Marco Dankel: Bollerwagen für den Campus können auch sehr nützlich sein

Vorstellungsmails(s) (Jürgens, Biethahn)

  • Jessi: Kris kam auf die Idee, weil die Nightline ihr Treffen über den studi-l-Verteiler geteilt hat, dass der StuRa das auch machen könnte (sich über den Verteiler vorstellen), damit die Gruppen mehr Mitglieder und Teilnehmer bekommen
  • Kris: Alisa hatte darauf hingewiesen
  • Alisa: wir sollten die Leute nicht zuspamen, lieber stückweise Leute vorstellen (in Abständen)
  • Dat: es ist nicht schlimm, die Leute zuzuspamen, denn viel kommt daher, dass Infos fehlen. Ein zweiwöchiger Newsletter wäre gut
  • Juliane: ich bin auch dafür, die Infos zu bündeln, irgendein FaRa hatte das schonmal, hatte auch immer die gleich Struktur. Wir könnten das auch so machen, wenn man es kurz fasst, mit Überschriften etc., finde ich die Idee gut
  • Kris: man könne den Leuten anbieten, sich auf einer Liste vorzustellen und dann noch jede Woche/jeden Monat ausgewählten Leuten die Möglichkeit geben, sich über die Kanäle einzeln vorzustellen
  • moderates Nicken, wird so gemacht
HINWEIS: Dat betritt die Sitzung, 12 stimmberechtigte Mitglieder


Anirban Saha Podcasts (Mini Series) (Saha)

  • Shubham stellt vor: Anirban Saha hat die Initiative gegründet, beide gehören zum international student council der FIN
    • Anirban schreibt auch einen Blog, arbeiten zusammen mit Studierenden im Computerscience Department und berichten z.B. über Unterschiede zwischen ihrem Heimatland und Deutschland
    • Die 1. Staffel des Podcasts hat Anklang in der Universität gefunden, es wurde auch ein Artikel in der "Volksstimme" veröffentlicht, insgesamt wurde der Podcast über 6400 mal aufgerufen von Leuten aus 7 verschiedenen Unis/Städten
    • ein Team von 8 Leuten arbeitet an dem Podcast, der Antrag gilt der Unterstützung von 3 Teammitgliedern und für Werbezwecke für eine kleinere Extrastaffel, welche 3 Episoden mit folgenden Themen umfassen soll: die Rolle der Computerscience, Frauen im Informatikfachbereich und Probleme bei Jobbewerbungen in einem fremden Land
    • in der 2. Staffel soll es Beiträge mit Gästen von großen Firmen im Interview geben, u.A mit Fragen zu Einstellungskriterien etc., außerdem soll es um akademische Publikationen und Schlüsselkriterien zur Veröffentlichund dieser gehen
    • die kleine Extrastaffel soll im Juni veröffentlicht werden
    • Es gibt seitens der Fakultät auch Anstrengungen, mehr Frauen ans Institut zu holen, der Podcast könnte dazu beitragen
  • es wird eine Förderung in Höhe von 500,00€ beantragt
  • der Finanzplan wird gezeigt
  • Alisa fragt: ist es als Gehalt für euch gedacht, oder für Technik etc.?
    • Antwort: Im Prinzip wie ein Gehalt. Wir sind derzeit erwerbslos. Die erste Staffel war quasi ehrenamtlich, mit etwas Unterstützung könnte man mehr Leute erreichen.
  • Juliane fragt: es stehen 459€ im Finanzplan, beantragt wurden aber 500€. Warum die Differenz?
    • Antwort: Die Differenz ist als Puffer gedacht, falls sich für die Promotion noch weitere Möglichkeiten ergeben
  • Kris: das Problem dabei ist, dass der StuRa eigentlich nur Projekte unterstützt, bei denen die Akteure Ausgaben haben, durch die sie sonst Geld verlieren würden. Bisher ist keine Unterstützung dafür vogesehen, dass die Leute für ihre Arbeit entschäfigt, also quasi bezahlt werden. Ich kann verstehen, dass das für euch wichtig ist, aber sowas macht der StuRa eigentlich nicht.
  • Anirban: wäre es besser, Geld nur für Werbezwecke zu beantragen? Ich habe kein Problem damit, dafür kein Geld zu nehmen. Ich denke aber, jetzt ist die richtige Zeit, auf's Ganze zu gehen. Es ist okay, wenn wir das Geld nicht für uns nehmen, aber wir könnten damit Werbung machen.
  • Kris: Ja, das ist genau das, was man machen kann. Habt ihr einen alternativen Plan, was ihr für Promotion ausgeben wollt/bisher ausgegeben habt?
  • Shubham: In der vergangenen Staffel hatten wir keine Promotion.
  • Kris: Wir können euch nur einen Betrag zugestehen, wenn uns ein Finanzplan vorliegt, der deutlich macht, wofür das Geld genutzt wird.
  • Anirban: Wir können ja klein anfangen (z.B. 100€) und wenn es gut läuft und wir konkretere Pläne haben, können wir einen neuen Antrag stellen
  • Kris: Ja, das wäre eine Möglichkeit. Wir können auch mit 200€ einsteigen, wäre das okay?
  • Anirban und Shubham nehmen das Angebot gern an.


Beschluss des Studierendenrates vom (20.05.2021) #2: Projektförderung "Anirban Saha Podcasts"
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Text:
Der Studierendenrat beschließt, das Projekt "Anirban Saha Podcasts" mit bis zu 200,00€ zu fördern.
  1. 15yes.png: 12
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


  • Anmerkung von Alisa: Ihr könntet in Kontakt treten mit GuerickeFM oder dem MKM, die können euch vielleicht in Sachen Marketing weiterhelfen
  • Dat: Das Uniradio bekommt gerade viele Anfragen, viele verstehen aber nicht, wie das GuerickeFM funktioniert, Dat hat deshalb ein Projektformular kreiert, dass er noch ins Englische übersetzen will, dann kann Anirban eine Mail an kontakt@guerickefm.de senden, dort erreicht man Jean, der kann weiterhelfen
  • Kris weist daraufhin, dass diese Konversation besser außerhalb der Sitzung stattfinden sollte und augfrund der vielen Anträge und Gäste besser fortgefahren werden sollte
  • Anirban: Wie geht es jetzt für uns weiter?
  • Kris: Ihr stellt einen neuen Finanzplan zusammen, sammelt alle Rechnungen und schickt uns das gebündelt, dann bekommt ihr das Geld zurück.

IDAHOBIT 2021 (Rücker)

  • Gabriel ist momentan nicht verfügbar, um das Thema vorzustellen, daher wird es zu einem späteren Zeitpunkt der Sitzung bearbeitet
  • 19:45: Gabriel stellt vor:
    • Die Veranstaltung wurde am Montag durchgeführt, war trotz weniger gutem Wetter erfolgreich, es gab gute Gespräche und einige Zuschauer
    • es waren Vertreter:innen von CDU, SPD, FDP, Grünen und Volt dabei, im Fokus standen hochschulpolitische Themen mit queerem Kontext
    • der CSD Magdeburg e.V. ist zufrieden mit der Veranstaltung
    • es wurde kurzfristig eine Kofinanzierung beantragt und der Verein würde sich freuen, wenn der StuRa dem noch nachträglich zustimmen würde, da es den Verein entlasten würde. Der StuRa wurde auch unabhängig vom Beschluss bei der Veranstaltung bei den Unterstützenden genannt
  • Johann fragt: Warum ist der Antrag so kurzfristig eingegangen? Hat sich an eurer Finanzlage/Planung etwas kurzfristig geändert?
    • Antwort: Es hat sich nichts geändert, manchmal dauert der Prozess nur länger zu entscheiden, wo wir Unterstützung herbekommen. Es hat etwas gedauert, sich in das Antragsverfahren reinzuarbeiten, alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und haben daher begrenzte Kapazitäten. Die Vorlaufzeit für Anträge war mir nicht bewusst und ich habe eine Weile gebraucht um alles auszufüllen. Das war auch mein Fehler, dafür bitte ich um Entschuldigung, soetwas passiert in der Vereinsarbeit. Es war aber von Beginn an geplant, den StuRa als potenziellen Unterstützer einzubieziehen.
  • Johann fragt: So wie ich das anhand des Finanzplans verstanden habe, wollt ihr euch mit dem Geld für euren Aufwand entschädigen, das passt mit dem Ehremamt nicht so zusammen
    • Antwort: im finanzplan sind die Arbeitsstunden der Mitglieder zu Transparenzzwecken, z.B. ggü. städtischen Büros, mit aufgeführt, aber dafür ist das Geld nicht gedacht. Bezahlt werden nur Moderatoren/Technik/Werbung, aber nicht die Mitglieder.
    • Johann: Das ist etwas schwer nachvollziehbar, da es im Finanzplan steht, aber es nicht um Entschädigung geht.
    • Juliane: zur Vereinfachung kann man die Arbeitsstunden über den Punkt Eigenleistung gegenfinanzieren, dann kann beides rausgelassen werden, ohne dass sich an der Finanzierungssumme etwas ändert.
    • Kris bestätigt das
    • Gabriel: Wir machen das ggü der Politik, um zu zeigen, wie viel Arbeitsleistung dahinter steht


Beschluss des Studierendenrates vom (20.05.2021) #3: Projektförderung "IDAHOBIT 2021"
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Text:
Der Studierendenrat beschließt nachträglich, das Projekt "IDAHOBIT 2021" mit bis zu 500,00€ zu fördern.
  1. 15yes.png: 9
  2. 15no.png: 1
  3. Pictogram voting neutral.svg: 2

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Glasic Open Air (Sarhan)

  • Mahmoud Sarhan bedankt sich und stellt sich vor:
    • Wirtschftingeneur Student an der OVGU und Teil der LoveFoundation
    • die LoveFoundation bespielt eine von 5 Wiesen beim Glasic Open Air 2021, es sind 5 Workshops zu verschiedenen Themen geplant, sowie einige Künstler und DJs, die das Ganze musikalisch begleiten
    • Zielgruppe sind hauptsächlich Studis der OVGU, der Eintritt soll kostenfrei sein, letztes Jahr haben ca 1000 Studis über den Tag verteilt teilgenommen, hoffentlich dieses Jahr ähnliche Zahlen
    • Ziel ist, dass alle teilnehmen können, auch wenn sie sich es nicht leisten können
    • der Antrag inkl. Finanzplan war in der Mail, die dem StuRa schon geschickt wurde, bei Fragen kann darauf gern nocheinmal eingegangen werden. Der Finanzplan ist nach dem worst-case-scenario aufgestellt, aber eigentlich wird nicht davon ausgegangen. dass er angegebene Betrag erreicht wird
  • Hinweis von Julia Zigann: gestern hat die Hochschule Stendal dafür auch bereits 1500€ bewilligt
  • es gibt keine Fragen zu dem Projekt
  • Hinweis von Dat: Es handelt sich hierbei um eine Verlustrechnung, der Betrag muss ausgelegt werden und dann bekommt ihr die Ausgaben vom Stura zurück


Beschluss des Studierendenrates vom (20.05.2021) #4: Projektförderung "Glasic Open Air"
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Text:
Der Studierendenrat beschließt, das Projekt "Glasic Open Air" mit bis zu 2500,00€ zu fördern.
  1. 15yes.png: 11
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 1

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Seminarsfahrt zum Thema (Anti-)Kolonialismus für Studierende der Sozialwissenschaften

  • Lukas Grundmann stellt vor:
    • 4-tägige Fahrt (inkl. Anreisetag), inhaltlich auf 3 Tage verteilt: 1. Tag - Geschichte des Kolonialismus (wirtsch. und biolog. Rahmenbedingungen), 2. Tag - was sind neokolonialistische Verhältnisse und welche Mentalitäten ergeben sich daraus, 3. Tag - Input zu postmigrantischer Gesellschaft und offene Diskussionen
    • Referentinnen: eine Aktivistin, die an der Uni studiert und in verschiedenen autonomen Stukturen in Magdeburg aktiv ist, zweite Referentin ist Mitlgied einer feministischen und antikollonialistischen Gruppe, Schwerpunkt naher Osten
    • es besteht eine Testpflicht, es werden Kontaktlisten erstellt, (welche aus Datenschutzgründen später wieder gelöscht werden), drinnen besteht eine Maskenpflicht
    • Drogenkonsum ist untersagt, bis auf Koffein, Nikotin und nötige Medikamente
    • zur Nützlichkeit und Langfristigkeit: die Fahrt ist nur für 25 Studis zugänglich, daher wurden auf verschiedene Sachen geachtet, z.B. nur SoWi-Studierende, weil da sehr viel mit dem Thema gearbeitet wird und es daher einen Mehrwert für ihr Studium hat, es entstehen kollektive Lernprozesse und weitere Ketteneffekte
    • im Nachgang soll eine Broschüre möglichst kostenlos für alle Studis zur Verfügung gestellt werden, damit jeder zu dem Wissen Zugriff hat, die Vorträge werden archiviert und für alle online gestellt


Beschluss des Studierendenrates vom (20.05.2021) #5: Projektförderung "Seminarfahrt (Anti-)Kolonialismus"
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Text:
Der Studierendenrat beschließt, das Projekt "Seminarfahrt (Anti-)Kolonialismus" mit bis zu 1100,00€ zu fördern.
  1. 15yes.png: 7
  2. 15no.png: 1
  3. Pictogram voting neutral.svg: 4

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


HINWEIS: Aiven betritt die Sitzung, 13 stimmberechtigte Mitglieder


Studierendenangelegenheiten

Täuschungsversuch (Weirich)

  • Maximilian Weirich stellt sein Anliegen vor:
  • Bachelorstudent im 6. Semester Internationales Management, hat im vergangenen Semester Mathematische Methoden 1 und 2 geschrieben und steht in beiden, wie andere Studis auch, unter Täuschungsverdacht
    • die Prüfungen haben sich zu den Altklausuren kaum unterschieden, dazu sind ebenfalls alle nicht elektronische Hilfsmittel zugelassen gewesen (in seinem Fall Unterlagen anderer Komillitonen, Literatur etc.), hat zu beiden Prüfungen eine Stellungnahme abgegeben und wurde trotzdem bei beiden auf 5.0 gesetzt
    • bei einer Prüfung hat sich in einer Teilaufgabe ein Täuschungsverdacht ergeben, der entkräftigt werden konnten, blieb aber noch bei 2 Teilaufgaben, deshalb trotzdem 5.0
    • hat Widerspruch eingelegt, weil laut SPO keine Täuschung vorliegt/festgestellt werden kann
  • wie geht es jetzt weiter?
  • Tom: Du gehst in ein Widerspruchsverfahren, das wird beim Prüfungsausschuss beantragt, dann kriegst du einen Bescheid, dass das vorherige Ergebnis beibehalten wird, dann wird ein Anwalt hinzugezogen und ein Vorverfahren eingeleitet, für juristische Beihilfe kannst du dich dann ggf. an den StuRa wenden, ansonsten ist eine Kooperation mit Hr Herz in Halle ratsam, mit dem kannst du dich auch besprechen
  • es ist auch eine juristische Beratung am Studentenwerk möglich
  • Kris: Die Kanzlei Bprsbach/Herz kooperiert mit dem Studentenwerk und dem Stura, ist also die gleiche, wären gute Ansprechpartner
  • Juliane: wir haben das ja schon ein paar mal gehört, besonders bei Nicht-Präsenzprüfungen, der Umgang der Uni damit ist z.T. nicht gerade von Respekt geprägt. Ich hatte mir vorgenommen, dass wir als StuRa dafür Bewusstsein bei den Lehrenden schaffen, dass sie damit respektvoll umgehen und nicht alle unter Generalverdacht stellen. Kannst du die Argumente der Uni nachvollziehen?
    • Antwort Max: die Stellungsnahme wirkt nicht an den Haaren herbeigezogen, aber grob paar Leute rausgesucht, deren Ergebnisse ähnlich aussahen und dann Mutmaßungen getroffen. Gerade in Mathe ist es logisch, dass die Lösungen sich ähneln, wenn es der gleiche Wortlaut wäre, würde ich es verstehen, aber er hat gesagt, hier sehen paar Wortlaute ähnlich aus, und das hat ihm dann gereicht
  • Hinweis Tom: wenn ihr zu Gesprächen geladen werdet, geht nicht alleine, sondern mit jemanden von der Fachschaft oder dem StuRa, ggf. selber Protokoll führen
  • Johann: es besteht die Möglichkeit, dass der StuRa die Gerichtskosten übernimmt
  • Max: Also ich sprech jetzt mit den Anwälten und wie geht es dann weiter?
  • Aiven sucht einen Link der Anwaltskanzlei oder für eine kostenlose Erstberatung raus
  • Kris: die besprechen deine Optionen mit dir und können dich besser beraten als wir
  • Max bedankt sich
HINWEIS: Pause bis 21.36 Uhr, 13 Mitglieder anwesend


Entsendung in die Kommission für Chancengleichheit und Diversität (Bredner)

  • Johann: es kam eine Mail von Frau Teller, es gründet sich eine neue Rektoratskomission, es wird darum gebeten, dass der StuRa auch jemanden dahin entsendet, die genauen Strukturen sind noch nicht klar
  • Kris: die Frage ist, was diese Komission machen soll
  • Johann: momentan ist alles in der Findung und Umstrukturierung, definitive Aussagen oder eine Satzung gibt es noch nicht
  • Kris schlägt vor, eine Mail zurückzuschreiben und anzuregen, dass die Komission qualitativ besetzt wird
  • Johann: das erste Treffen soll am 02.06. stattfinden
  • Kris: aber es ist doch noch gar nichts festgelegt
  • Johann: die Komission soll daraus entspringen, es ist noch variabel, wie sie sich gestaltet
  • Kris: fühlt sich jemand berufen?
  • Marten: wenn es um Diversität o.Ä. geht, könnte man vielleicht noch andere Leute finden
  • Kris: vielleicht ist das was für die FaRas, vielleicht auch für die neue Hochschulgruppe
  • Johann: wir haben ja auch Referate und andere Beauftragte, die sich damit vielleicht auch auseinander setzen, also bevor wir jemanden entsenden, lieber nochmal woanders rumfragen. Es wäre aber nicht meine Position, das zu kommunizieren, vielleicht könnte Jessi das machen
  • Jessi schreibt eine Mail an die FaRas, ob sich jemand findet, der da rein möchte

Ehemaliger Beschluss Bafög-Klage (Selle, Jürgens)

  • Juliane: es geht um Till Isenhuths Bafög-Klage, der Beschluss dazu ist nicht auffindbar, daher sollte die finanzielle Unterstützung durch den StuRa hier jetzt formal nochmal beschlossen werden
  • Kris gibt einen kurzen Abriss, dass bis zu 4500€ vorgesehen waren, das Protokoll aber nie abgegeben wurde
  • Kris stellt den Antrag, dass der Beschluss hier nochmal beschlossen wird und damit nach wie vor gilt (wird weiterhin anerkannt)


Beschluss des Studierendenrates vom (20.05.2021) #6: Gerichtskosten Bafög-Klage
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Text:
Der Studierendenrat beschließt erneut, Till Isenhuth in der Klage gegen das Studentenwerk mit bis zu 4500,00€ zu unterstützen.
  1. 15yes.png: 12
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 1

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


“Studierende bilden Schüler” (Düwel, Köppe)

  • Richard Köppe stellt vor: macht zusammen mit Stine Düwel o.g Projekt in Magdeburg
    • die Idee ist, dass Studis bedürftigen Schüler:innen ehrenamtlich Nachhilfe geben
    • bedürftig sind die, die aus einkommensschwachen/bildungsfernen Schichten kommen oder eine Fluchtgeschichte haben, es wird keine Bedürftigketitsprüfung durchgeführt, die Leuten melden sich an und dann versuchen wir, ihnen zu helfen
    • es wird je ein Studi an eine:n Schüler:in vermittelt, so dass sie möglichst gut zueinander passen, wie die Nachhilfe aussieht, kann ganz frei gestaltet werden, soll nachhaltig/langfristig sein (einen Gegenpol zur notenorientierten und druckbehafteten Schule bilden). Es ist wichtig, dass alle Beteiligten glücklich mit dem Verhältnis sind, es geht um Verbindungen, nicht um Noten, die Lehrenden sollen als Buddy gesehen werden, weil Schüler:innen aus einkommemnschwachen Verhälnissen oft die Perspektive und Selbstvertrauen fehlt
  • Problem: es gibt schon 41 Nachhilfepaare, aber auf der Warteliste stehen noch über 20 → wir müssen unbedingt neue Studis gewinnen, aber oft fühlt es sich leider so an, als gäbe es nicht so große Beteiligung unter den Studis
  • wir bieten als ehrenamtlicher Verein auch Tätigkeitsnachweise an (z.B. bei Bewerbung für Stipendien), die Erstattung von Kosten (das steckt noch in den Kinderschuhen) und es sind Workshops für Nachhilfekräfte und Schüler:innen geplant, die sich mehr mit Kompetenzen (besondern digitale) beschäftigen
  • Stine Düwel: deshalb hätten wir gern Unterstützung vom StuRa für die Einbindung in Unistrukturen und das Anwerben von Studis, wir glauben, dass der StuRa da gute Kontakte hat und ihr wisst, wo wir uns präsentieren könnten, z.B. bei der Erstiwoche auf dem Markt der Möglichkeiten. Es wäre super, wenn wir von solchen Möglichkeiten rechtzeitig erfahren können. Wie handhabt ihr solche Projektanfragen?
    • Antwort Aiven: die Art der Unterstützung hängt von der Art der Projekte ab: das kann finanziell sein für Anschaffung/Veranstaltung, oder als Platform (Projekte bewerben über Studikanäle und social media), Sachgegenstände, Rechtshilfe, etc. Die Frage ist eher, wo ihr Hilfe braucht
    • Stine: können wir einen Ansprechpartner zugeteilt bekommen, den wir bei Fragen kontaktieren können? Wir brauche vor allem Anschluss, weniger finanzielle Unterstützung
    • Aiven: eine feste Person ist schwierig zu vermitteln, da sich die Zusammensetzung des StuRa immer wieder ändert, aber es gibt Funktionsadressen: Sprecher:innen für Verwaltung/Öffentliches/Kommunikation, da ist immer die Person der aktuellen Legislatur erreichbar
  • Alisa bietet ihre Unterstützung an, könnte das über die Verteiler teilen oder bei Instagram/UniNow, man könnte vor allem bei den Lehramtsstudierenden nachfragen, ovguFM könnte auch aktiv werden
  • Richard: danke für eure Unterstüung in jeder Hinsicht, was wir jetzt am meisten brauchen, sind die Kommunikationskanäle des StuRa in alle Richtungen, weil wir von überall her engagierte Studis brauchen. Wir haben einen großen Anteil an Lehramtsstudierenden, mehr Mitmachquote bei z.B. Ingeneursstudiengängen wäre wünschenswert
  • Aiven: in welcher Form soll vermittelt werden? Studis an euch oder eure Anfragen an Studis
    • Antwort Stine: von uns an bestimmte Personen. Wir haben konkrete Ideen und wissen nur nicht, wer der Ansprechpartner an der Uni dafür ist, z.B. um eine Hochschulgruppe zu werden
  • Aiven: da sind wir wirklich die richtigen Ansprechpartner, in dem Fall wäre die Adresse Jessica (bzw. Ratssekretär:in für Kommunikation in den kommenden Legislaturen), die kann Kontakt zu FaRas/Rektorat etc. herstellen
  • Till I.: ihr braucht scheinbar sowas wie einen internen Sturkturenmentor, damit ihr die Infrastruktur der Uni verstehen könnt. Offiziell hat der StuRa diese Funktion nicht, aber viele hier könnten das auch so übernehmen. Ihr könnt auch mir schreiben, ich mache das z.T. auch für die LoveFoundation, weil ich seit 7 Jahren Wissen dazu aufgebaut habe
  • Alisa: habt ihr eine Werbegrafik oder so etwas? Ich könnte das mit einem kleinen Infotext gleich mal posten. Man könnte es evtl. auch über den studi-l-Verteiler schicken, das muss mit den anderen entschieden werden. Am besten, ihr schickt mir einfach eine Grafik
  • Kris: seid ihr damit ausreichend beraten oder gibt es noch fragen?
  • Stine: das ist erstmal gut, danke für die Unterstützung. Behaltet uns auch langfristig im Kopf, wir bleiben Magdeburg noch eine Weile erhalten

Sonstiges

Kultursommer 2021

  • Michael Conrad (Inhaber der "Insel der Jugend") spricht:
    • in den letzten Jahren hatten Clubbesitzer einen guten Draht zu den Leuten im StuRa, es wurden viele Projekte umgesetzt
    • ist heute hier, um ein Bundesprojekt vorzustellen, was evtl v.d. Stadt Magdeburg erworben werden kann und da gab es diverse Vorgespräche, die vielleicht missdeutet wurden, möchten den Stura einladen, sich mit an dem Projekt zu beteiligen
    • "Kultursommer 2021" ist ein bundesweites Projekt, das im Rahmen der Coronakrise ins Leben gerufen wurde, die Stadt kann sich auf ein Gesamtfördervolumen von 500.000 Euro bewerben und das auf sämtliche Kulturprojekte in der Stadt verteilen
    • der StuRa hatte sich auch beworben, leider außerhalb der Einreichungsfrist
    • das Projekt öffnet für Jugendkultur/Studierendenkultur etc. viele Pforten, weil wir alle in einem Sommer ein enormes kulturelles Programm entwickeln können und Magdeburg damit nach vorn bringen können, auch im Ansehen in Deutschland
    • es war bereits letztes Jahr im Elbauenpark eine Veranstaltung geplant, wo alle Clubs für mehrere Wochen Bühnen aufbauen, Veranstalter und Künstler einladen, um dort über den Sommer hinweg Programm zu machen. Hat aus Zeitgünden letztes Jahr nicht mehr geklappt, die Idee ist jetzt wieder aufgeflammt. Der Elbauenpark hat seine Kapazitäten aber schon vergeben, deshalb war die Aerosol-Arena in den Blick geraten (war damals noch nicht verfügbar, jetzt aber schon)
    • Clubbetreiber (CB) haben parallel zum StuRa/der LoveFoundation mit Pächter der Arena gesprochen wegen veranstaltungen und das Gelände zugesprochen bekommen, was bei den Referent:innen des StuRas aufgestoßen ist, weil sie sich auch beworben hatten
    • CB sind nicht an einem Zwist interessiert, haben die Gespärche mit den Kulturreferent:innen des StuRas aufrecht erhalten und wollen das mit Beteiligung des StuRa gemeinsam auf dem Gelände umsetzen
    • haben bis heute keine Konzeption für die Projekte des StuRa auf dem Gelände erhalten, stellt CB als Veranstalter vor Planungsschwierigkeiten, irgendwann wurde in einem Zoom-Meeting von Kulturreferent:innen des StuRa gesagt, dass keine Zusammenarbeit an dieser Stelle mehr gewünscht ist
    • CB sind eigentlich um gute Zusammenarbeit bemüht, wollten nachfragen, wie das vielleicht noch möglich wäre
    • wir hätten gerne, dass ihr euch mit einem Programm beteiligt und sind nur hier, um zu fragen, ob die Entscheidung (dass StuRa auf dem Gelände im Sommer 21 nicht teilnehmen will) revidiert werden kann und man doch eine Lösung findet, die Veranstaltung zusammen durchzuführen. Das kann eine sehr lohnende Zusammenarbeit für alle sein
  • Marcel: war in dem Gespräch mit drin, die AG hatte andere Visionen, nicht der StuRa selbst, das hier ist immernoch eine gute Gruppe um Interessierte zu gewinnen. Es gab ein Missverständnis bei der Einreichung, sodass die Frist nicht eingehalten wurde, die AG (Jessi, Juliane, Marten) sagt, wir machen das nicht, aber sicher lassen sich hier Leute finden, die das Projekt gern begleiten
  • Micha: sind daran interessiert, das sämtliche Kollektive die Möglichkeit haben, eine Bühne zu bekommen. Es ist wichtig, dass die Studis von Magdeburg sich präsentieren können, da ist der Inhalt eigentlich zweitrangig, solange er nicht nazionalsozialistisch ist. Sämtliche Facetten des Studilebens hätten die Möglichkeit, sich hier darzustellen, daher möchten wir den kompletten StuRa und die Kulturreferent:innen einladen, sich mit uns zusammenzusetzen und vielleicht über Einzelprojekte zu sprechen. Das wäre vielleicht eine einfachere/bessere Kommunikation, da viele von euch mit der Gesatmsituation vielleicht nichts anfangen können
  • Kris: "Kulturreferent:innen" klingt so, als wäre das im Auftrag des StuRa geschehen, aber das Kulturref. ist ein eigenständiges kleineres Gremium und steht nicht für StuRa, das wären eher die Sprecher:innen
  • Till I.: finde es verwunderlich, dass von Referent:innen in dem Kontext gesprochen wurde, bin selbst Teil des Kulturrefertas, bin aber in diesem Projekt organisatorisch nicht involviert gewesen. Es war bestimmt ein Missverständnis, ich bin auch regelmäßig bei Meetings anderer Kulturgremien wie einige hier, insgesamt find ich das Projekt cool und das Magdeburg sich dem annimmt, persönlich und vielleicht auch für den StuRa sprechend. Es sind vielleicht Missverständnisse mit dem StuRa entstanden, wer hier welche Position ausfüllt und kommuniziert hat, der StuRa hätte kein Interesse mehr, einige hier sitzen aber in mehreren Gremien → AG, die sich um Projekt bei der Stadt beworben hat, ist raus, aber StuRa ist dem prinzipiell offen gegenüber
  • Micha: bis heute wissen wir nicht, was ihr vorhabt/was umgesetzt werden sollte. Es geht nicht um eure Gelder o.Ä., haben Marcel auch eine Crossover-Finanzierung angeboten, aber vom StuRa kam keine Rückmeldung zu einer gemeinsamen Umzusetzung. Es wir immer betont, Studis haben kein Geld und Veranstaltungen sollen kostenlos sein. Die Veranstalter versuchen das möglich zu machen, aber bisher keine Möglichkeit seitens des StuRa
  • Christian Szibor (Geschäftsführer Festung Mark): Es besteht hierbei ein Zusammenschluss der freien Kultur der Stadt mit Kulturverwaltung der Stadt, was super toll ist, denn wir sollten zusammenrücken bei solche Themen. Besonders jetzt sollte versucht werden, dass Kultur nicht unter die Räder kommt, der Kultursommer bietet dafür eine riesen Chance (11. Juni - 25. September). Es gibt auch viele andere Möglichkeiten als die Aerosol-Arena, dann können wir immernoch gemeinsam in der Stadt Kultur organisieren, z.B. auch mit Mikroprojekten. Wir haben auch kleine Spots freigehalten und würden uns freuen wenn ihr als Studischaft euch einbringt. Nutzt die Infrastruktur, die Clubs, die Stadt um Ideen einzubringen, dann kann gemeinsam was tolles entstehen und es wäre schade, diese einmalige Gelegenheit sausen zu lassen (auch für CB der Stadt eine Perspektive, die ein Jahr im Lockdown waren). Ihr könnt überall aktiv werden, nicht nur in der Aerosol
  • Kris: was aus unserer Sicht passiert ist: wir haben kurz vor Ablauf der Frist erfahren, dass die Möglichkeit überhaupt existiert und der Gedanke war, dass man die Gelegnehit nicht versteichen lassen soll, aber man muss auch Eigenleistung einbringen, deshalb haben wir das beantragt. Ich hab kein Probem damit, mit den CB zusammenzuarbeiten, aber die Studikapazitäten sind zu knapp, die Gruppen und Gremien haben auch schon Nachwuchsprobleme
  • Frage Till I. zu crossover-Finanzierung: angenommen ich hätte eine Initiative, die im Rahmen dieser Finanzierung was machen würde, könnte ich damit auch z.B. DJs bezahlen oder geht es nur darum, dass Räumlichkeiten zur Verfügung stehen
    • Antwort Micha: wenn du gewinnbringende Veranstaltungen machen willst, können sie Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, der Eintrittspreis ist dann eure Sache und Förderung durch den StuRa wäre ja auch möglich. Wenn es etwas ist, womit wir uns identifizieren können, kann man auch individuell verhandeln
    • Till I.: man könnte aber über diese Finanzierung eine Aufwandentsentschädigung beantragen, um DJs zu bezahlen und dann den Eintritt frei/klein halten
    • Micha: wenns um solche Projekte geht, tun wir alles dafür, dass es kostendeckend bzw. ohne viel Aufwand stattfinden kann, weil soetwas Magdeburg prägt
  • Marcel: es soll hier nicht um einen Zwist gehen, nur zur Klarstellung: ich als Kulturreferent führe hier keinen Zwist, freue mich, dass ihr da seid, auch im Namen der LoveFoundation. Wir haben viel Festivalerfahrung, die seit Corona nicht in Taten umgesetzt werden kann. Würde mir wünschen, dass für dieses Projekt jetzt auch andere aktiv werden und eure Kapazitäten nutzen und wir in Zukunft auch wieder zusammenarbeiten. Danke, dass wir heute gemeinsam drüber reden können und in Zukunft Kultur gemeisanm voranbringen können
  • Dat: Probleme er kulturellen Beteiligung sind nicht nur der Coronakrise geschuldet, sondern historisch gewachsen. Sobald irgendwo Geld fehlt, wird als erstes im sozialen/kulturellen Bereich gespart, junge Menschen kommen immer seltener mit Kultur in Berührung. Stimme Christian zu, dass wir uns zusammentun sollten, aber es mangelt bei vielen an Verbindung zur Kultur → schwierig zu sagen "ihr habt zwar keine Ahnung, aber bring euch mal in Projekten ein". Nicht nur Studis sind dafür zuständig, sondern die Stadt sollte Angebote schaffen, mit denen man Menschen motivieren kann, teilzunehmen, Leute werden hier an der Uni im Gegensatz zur Schule nicht an die Hand genommen → wenn man für den Kultursommer was umsetzen will, müssen Veranstaltende Prozesse anregen, die Leute ermutigen, sich zu beteiligen
  • Micha: "Prozesse einleiten" ist richtig und wichtig, das machen wir auch, ähnlich wie damals beim Vakuum-Festival, indem wir die Infrastruktur bereitstellen
  • Dat: kommt mir nicht so vor, man findet Gründerforen für Startups etc., aber wenig für Kultur
  • Micha: mehr als den Rahmen und Finanzirtung zu bieten können wir nicht, kreativ werden muss man selber
  • Aiven: wir als StuRa könnten es zumindest bekannt machen/bewerben, dass wir zusammenarbeiten und Gelder dazugeben und Studis sich beteiligen können/sollen. Die StuRa-Mitglieder selbst sind gut ausgelastet, vielleicht wollen sich Leute hier nicht unbedingt selbst beteiligen, aber wir können versuchen unsere Studis einzuladen und kooperieren dabei mit den Kulturschaffenden in Magdeburg, sodass die Studis da Sachen umsetzen können und es von uns mitfinanziert wird
  • Tom: ich kann die Eindrücke hier nur unterstützen, der StuRa kann eine Kommunikationsrolle übernehmen um zu sagen, dass Platz/finanzielle Mittel da sind
  • Philipp Schmidt: ich bin selbstständiger Kulturschaffender und Studi in Magdeburg, ich finde es spannender fürs Langfristige, dass die Stadt/Bürger und die Uni Hand in Hand gehen, was auch auf Veranstaltungen immer wieder betont wird. Im wirtschaftlichen Sinne tun sie das, es wäre schön, wenn man (obwohl es nicht mehr so viel kulturelle Studiengänge gibt) ein paar mehr Menschen ermuntert, mit Fördergeldern (egal woher) bisschen was auf die Beine zu stellen. Wenn der StuRa hier mit reingeht, könnte man z.B. auch den Verein KanTe e.V. oder andere einbeziehen, um Kapazitäten aufzubauen und Fähigkeiten einzusammeln, wie man kultur macht. Das Netzwerk freie Kultur ist dann bestimmt auch bereit, aus seiner Mitte professionelle Kulturveranstalter zu entsenden um zu erzählern, wie es läuft (Honorarverträge, GEMA, KSK etc.), damit Ideen die unterbewusst da sind, auch umgesetzt werden können. Der Impuls und die Kreativität muss aber von Studis kommen (mit Lust, nicht als Hausaufgabe)
  • Marcel: KanTe e.V. haben tolle Sachen gemacht, sind aber nicht mehr aktiv, deshalb hat sich auch die LoveFoundation gegründet. Wir möchte da hinterher sein, Studis zu empowern und ich finde es gut, immer mal Leute für Workshops etc. einzuladen. Wir möchten Nachwuchs schaffen und dafür sorgen, dass in Zukunft mehr Initiativen und Leute, die Bock haben, da sind. Bei der nächsten Sitzung spööem auch die freien OpenAirs vorgestellt werden, da geht auch darum rüberzubringen, wie man solche Veranstaltungen plant und durchführt
  • Christian: die Festung Mark ist mit dieser Intension erstellt wurden, dass diese Schnittstelle zwischen den Studis und der Stadt entsteht → die Basis ist da, Magdeburg hat keine Dürre-Kultur, es muss nur genutzt werden, nicht nur für den Kultursommer sondern auch perspektivisch
  • Kris: danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt herzukommen, das hat einige Missverständnisse aus der Welt geschafft. Ich hoffe, dass in Zukunft auch weiter zusammengearbeitet wird
  • Dat: ich fand die Diksussion nicht besonders ergebnisorientiert. Was ist jetzt der nächste Punkt, wie soll die Zusammenarbei jetzt weitergehen?
  • Aiven: es sollen den Leuten einfache Möglichkeiten geboten werden, einfach Projekte umzusetzen, wir werden über unsere Kulturreferent:innen Kontalt halten und den Kultursommer möglichst gemeinsam umsetzen
  • Micha: ich mag Aivens Einstellung. Till und Marcel könnten und ein Antragskonzept für den Kultursommer zukommen lassen/mit uns besprechen, sodass wir das (oder Teile davon) noch umsetzen können. Zur Nachhaltigkeit/Ergebnisorientiertheit: schreibt uns auf allen Medien jederzeit gern, falls euch Ideen dazu kommen, dann kann man immer versuchen, Projekte kommerziell oder nicht kommerziell umzusetzen, die Ideen sollten aber von den Studis aus kommen
  • Kris: wir wünschen uns ja alle mehr Beteiligung von den Studis und geben alle unser Bestes

Wahlen

SQB (Bredner)

  • Johann: es ist in der OVGU vorgesehen, dass der Posten von mehreren Personen besetzt werden kann, was ich gut finde, weil es immer besser ist, mehrere Augen und Backups zu haben. Ich würde mich selbst bemühen, jemanden zu finden, aber der StuRa könnte das auch ausschreiben und jemanden finden, der Gremienerfahrung hat. Ist jemand dagegen? Hat jemand Erfahrungen?
  • Tom: es spricht nichts dagegen, mehrere Personen auf die Tätigkeit zu schieben
  • Juliane: für mich auch nicht, aber wenn man das als StuRa ausschreibt, könnte man auch beschreiben, was das ist, damit sich auch ein paar Leute melden und man sich was darunter vorstellen kann (eine Art Anforderungsprofil). Es gibt schon die Beschreibung von Alisa vor Kurzem, aber wenn wir die Position richtig ausschreiben wollen, würde ich dazu nochmal etwas mehr schreiben, nicht über den studi-l-Verteiler, sondern erstmal an die FaRas, vielleicht gibt es da schon jemanden. Ich würde erstmal rumfragen, bevor man es hochschulöffentlich bekannt macht, dass jemand gesucht wird
  • Tom: mit Blick auf die nächste Legislatur: die KSL und andere Gremien Richtung Studium und Lehre sollten mehr an Fachschaften herangetragen werden, damit sich mehr engagieren
  • alle sind einverstanden mit Johann, also wird wie von Juliane vorgeschlagen rumgefragt

Berichte

Sprecher*innen/Ratssekretär*innen

Sprecher*innen für Finanzen (Jürgens/Selle)

  • Juliane: wir haben Überweisungen gemacht und haben von den Medis ein Protokoll von der Kassenprüfung bekommen. Die Leute wollen schon wieder Semesterbeiträge, darüber müssen wir intern nochmal reden
  • Kris: wir könnten jetzt auch den Haushaltsplan veröffentlichen, ich habe den Fehlbetrag von 3 Euro gefunden
  • Tom: wie sieht es mit unserer Kassenprüfung aus?
  • Kris: kann ich dir nicht sagen, ich bin kein Kassenprüfer und habe keine Rückmeldung
  • Tom: wer macht das denn?
  • Kris: die kassenprüfer
  • Tom: ist es hier allgemein von Interesse, dass bis Ende der Legislatur eine Kassenprüfung stattfindet?
  • Kris: ist mir eigentlich egal, wichtig ist nur, dass die Angestellten vor Ort sind und auf Nachfragen reagieren können

Sprecher*in für Öffentliches (Noll)

  • Alisa: ich teile immer mal, was wir alles machen, auch das mit der KSL und dem Krisenstab, es hat sich auch jemand bedankt, dass wir das bilingual machen. Ich bin fast fetig, die Referate kommen noch und das SBS
  • Es kam eine Anfrage von der Volksstimme, die wollen für eine Reportage eine WG interviewen und fragen an, ob wir da Leute vermitteln können. Ich könnte das über die social media - Kanäle teilen

Sprecher*in für Verwaltung (Timptner)

  • Aiven: Philipp Höhle hat einen Antrag gestellt, in den internen Teil aufgenommen zu werden
  • niemand hat etwas dagegen


Beschluss des Studierendenrates vom (20.05.2021) #7: Aufnahme von Philipp Höhle in den internen Teil des StuRa
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Text:
Der Studierendenrat beschließt, Philipp Höhle in den internen Teil aufzunehmen.
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  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Ratssekretär*in für Kommunikation (Biethahn)

  • Jessi: das Protokoll vom Rektoratsgespräch geht demnächst rum
  • Jule, Thomas, Björn und ich räumen nächsten mittwoch den Keller auf und es können gern noch Leute dazustoßen, es gibt auch Kuchen

Beauftragungen

Kein Bedarf

6.3 Komissionen und Gremien

Kein Bedarf

6.4 Referate

Bündnis "Studierende gegen Rechts" (BSGR)

  • Philipp hat geschrieben (stand nicht auf der TO): es geht um eine Ausgabe des Referats über 405 Euro für BSgR-Merch Beutel
  • ist jemand dagegen, dass das Referat diese Ausgabe tätigt?
  • Aiven schlägt vor, dass es einen zentralen Ort geben sollte, wo die Referate das reinlegen, damit nichts hinten runterfällt


Beschluss des Studierendenrates vom (20.05.2021) #8: Ausgaben des BSGR
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Text:
Der Studierendenrat bewilligt die Kosten i. H. v. bis zu 405,00 Euro für Merch-Artikel des Referats BSGR.
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Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Nächster Sitzungstermin

03.06.2021, 19 Uhr via Zoom