Sitzung/2022-03-17

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  • Allgemeines
    • Sitzungsleitung: Konrad Schwarze
    • Protokoll: Juliane Thomas
    • Anwesende Mitglieder:

Jessica Biethahn, Gabriel Rücker, Christian Lucht, Sebastian Tuch, Leon Brandl, Christian Buhle, Konrad Schwarze, Stefan Rygol

    • Gäste: Tim Faasch (SFCJ/KliKo), Lilian Freuding (SfCJ), Niklas Lucke, Till Isenhuth, Jan Lilienblum (Magdegrün), Joshie (BSgR), Helena Horn (Klimaref), Antje Muth
    • Beschlussfähigkeit: 8/15 → Ja
    • Beginn 19:10 Uhr
    • Ende: 22:23 Uhr
    • Ort: Zoom

Formalia

Festlegung von Sitzungsleitung und Protokollierung

  • Konrad übernimmt die Leitung, Juliane schreibt das Protokoll

Feststellung der Beschlussfähigkeit

  • 8/15  beschlussfähig

Beschluss der Tagesordnung

  • folgende Punkte sollen der TO hinzugefügt werden:
    • unter Sonstige Anträge: Workshop des FemRef
    • unter Sonstiges:
      • Neue Technik für den StuRa (soll vorgezogen werden, weil Till I. nicht so lange da ist und der sich darüber informiert hat
      • Lesung von Georgi mit Spendensammlung


Beschluss des Studierendenrates vom (17.03.2022) #1: Beschluss der Tagesordnung
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Text:
Der Studierendenrat beschließt die Tagesordnung.
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Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Anträge

Projektförderungen

Inselfestival 2022

  • Toni: danke für die Einladung, ich bin Promostudi an der FWW und Mitglied beim Musikkombinat. Wir wollen nach 2018 nun die Insel wieder ins Leben rufen, nicht mehr nur als Veranstaltung von und für Studis, sondern längerfristig und finanziell besser aufgestellt. Das Inselfestival ist ein Kultur- und Bildungsfestival im Hornpark im Juni, wo auch viele Studis (z.B. CE) eingebunden sind und Projekte umsetzen können. Dieses Jahr soll es noch stärker um Themen wie Inklusion, Klimawandel, Diversität etc. gehen.

Die Kosten sind bisschen höher, weil wir bisschen was umstrukturieren, aber wir haben schon einige Zusagen, z.B. von der Hochschule und der Kloster Unser Lieben Frauen Stiftung. Ich bin heute hier, um bei euch 3250€ zu beantragen. Ihr könnt mich gerne alles fragen.

  • Gabriel: da waren keine Unterlagen in der Cloud, ich habe da jetzt keine weiteren Infos dazu, kannst du das kurz umreißen?
    • Toni: ihr habt alles per Mail bekommen, ich kann euch gern den Finanzplan mal zeigen.
HINWEIS: Helena Horn betritt die Sitzung


  • Toni: die Gesamtausgaben liegen bei ca. 29.000€; ca. 10.000€ gehen für Honorare und Gagen drauf, für die Technik benötigen wir knapp 4.000€, Logistik-Ausgaben haben wir mit ca. 6.000€ einbezogen, für Verpflegung und Übernachtung kommen etwa 2.600€ zusammen und für Administration und Öffentlichkeitsarbeit rechnen wir ca. 6.500€. Die Verpflegung wird von wem anders übernommen, das würde also bei euch nicht mit reinfließen. Vor allem bei der Öffiarbeit entstehen diesmal mehr Kosten. Wir haben auch an das Studentenwerk und die FaRas Anträge gestellt und an die üblichen Kulturförderer der Stadt.

Das Festival kann 100-200 Leute beherbergen, über 4 Tage rechnen wir mit schätzungsweise 2.000 Besucher:innen, zum Großteil Studis.

  • Gabriel: verlangt ihr Eintritts?
    • Toni: nein, es soll gratis sein.
  • Sebastian: danke für‘s Vorstellen. Ich tu mich schwer, da eine Entscheidung zu treffen, weil das für uns neu ist. Erklär bitte nochmal genau, wie der Mehrwert der Studis ist, wie viele und was die machen.
    • Toni: also die Insel ist ein Mitmachfestival. Auf der Rothornparkinsel finden Musikacts, Kulturprogramm, aber auch Workshops, Lesungen, Diskussionsforen etc. statt. Zur Relevanz: naja kulturell war in den letzten zwei Jahre in Magdeburg nicht viel los, das hat aber für Studis schon einen hohen Stellenwert. Die ganze Veranstaltung geht über vier Tage und ist sehr stark auf Studis ausgerichtet. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, über 70% der Teilnehmer:innen sind Studis, aber ich habe keine Zahlen. Für die Studis von Cultural Engineering ist es eine tolle Chance, die bekommen da keine Credits, aber können sich mit einbringen und ausleben. Wir haben da Leute dabei, die mit Akteur:innen kooperieren, Bookings planen und da alles auf die Beine stellen.
  • Jessi: die CEs bekommen dafür schon CP, weil sie damit Projektstunden sammeln, die in CP umgewandelt werden. Das ist das Problem, im FaRa FHW werden z.B. keine Projekte gefördert, für die Studis CP bekommen. Ich weiß nicht, wies im StuRa ist und inwiefern es da reinzählt. Ich bin dafür, dass das gefördert wird, aber da hatten wir im FaRa schonmal Probleme.
  • Gabriel: in der FO steht, ein Projekt kann nur gefördert werden, wenn keine CP erworben werden. Das muss vorher geklärt werden, sonst müssen wir das ggf. zurückfordern. Das müssen wir definitiv wissen.
  • Till I.: wie viele Acts gibt es pro Tag, wieviel Honorar pro Act rechnet ihr und wieviel spielen die?
    • Toni: das ist gemischt. Wir können noch nicht so viel buchen, wenn die Kosten noch nicht gedeckt sind. Manche sind günstiger, manche teurer. Das Programm fängt schon tagsüber an. An der Bar rechnen wir mit wenigen Einnahmen. Gewinn wird das auf jeden Fall nicht abwerfen.
  • Christian L.: habt ihr bezüglich Corona Hygienekonzepte? Die braucht ihr dringend.
    • Toni: das ist relativ entspannt, weil wir auch Glacis Openair letztes Jahr durchgeführt haben und da einige Erfahrungswerte haben. Vorgestern war auch schon eine Absprache mit dem Ordnungsamt, wir stehen in engem Kontakt mit der Stadt und können das je nach Sachlage umsetzen.
  • Gabriel: wir sind dabei zu klären, ob wir Alkohol fördern dürfen. Die Gewinne müssen wir rausrechnen, deckt ihr das mit Eigenmitteln? Sonst klopft das Finanzamt an. Außerdem an alle: wir haben in letzter Zeit vermehrt Anträge, die wir mit mehreren Tausend fördern. Das können wir nicht das ganze Jahr durchziehen, irgendwann haben wir kein Geld mehr, um kleinere Projekte zu fördern. Wir müssen uns überlegen, ob wir in der Schlagzahl weitermachen können, so für alle. Vielleicht sollten wir eine Richtlinie festlegen, wen und in welchen Größenordnungenwir fördern.
    • Toni: zum Thema Alkohol: wenn eure Bedingung so ist, müssen wir das so regeln, die Förderungen sind ja immer unter unterschiedlichen Bedingungen. Dann klären wir das so, das ihr da nicht mit reinspielt, aber es wird Alkohol auf dem Festival geben. Ich weiß, dass ihr eure Finanzen im Überblick haben müsst. 2018 ging das auch, auch mit den CP. In Anbetracht der Studibeitragserhöhung und den Mehrkosten dieses Jahr ist diese Summe entstanden.

Zu den CP: sie kriegen Projektstunden und dafür CP, aber sie kriegen nicht für dieses Projekt direkt CP, aus meiner Wissenslage ist das möglich.

  • Gabriel: unsere Projektabrechnung funktioniert anders. Ihr müsst alle Belege schicken. Da wir keinen festen Posten fördern, funktioniert das wahrscheinlich nicht, unsere SBs würden dir das vermutlich trotzdem rausrechnen, weil wir eine Gesamtförderung machen. Nur zur Info.
  • Toni: es rechnet sich eigentlich selber raus, weil kein Gewinn erzielt wird.
  • Till I.: es besteht die Möglichkeit, den Beschluss an die Bedingung zu knüpfen, dass kein Alkohol davon gekauft wird.
HINWEIS: Julia Zigann betritt die Sitzung


  • Till I.: wir können generell Beschlüsse an Bedingungen koppeln. Wir können das mit hinschreiben und meiner Meinung nach müsste das für‘s Finanzamt reichen, wenn es ersichtlich ist, dass es andere posten gibt, die dafür genutzt wurden. Solange die Insel den für genauso viel oder mehr verkauft, kann man dann auch argumentieren, dass sie den über die Einnahmen finanzieren und nicht über Fördergelder.
    • Konrad: müssen wir den Antrag umschreiben?
    • Gabriel: trotzdem müsste die Insel nachweisen, dass die keinen Alkohol gekauft hat, das wird schwierig.
    • Till I.: wenn sie belegen können, dass ihre Einnahmen höher waren als die Kosten dafür, sollte das möglich sein, denke ich.
  • Till I.: der StuRa hat 2017 für 35.000€ ein 4-wöchiges Festival gefördert. Ihr habt jetzt eine ähnliche Kostenhöhe für vier Tage und ich frage mich, woher diese große Budget kommt, obwohl man das auch über 4 Wochen mit gratis Eintritt machen konnte. Inflation allein kann es nicht sein.
    • Toni: wir müssen die Insel als Stadt- und Wohnauflage sichern, 8.800€ sind für Honorare und Gagen, wir müssen Technik anmieten und Personen, die die bedienen. Über das Musikkombinat bekommt es ein Rebranding und das ist auch mit Kosten verbunden, dafür wurden vielleicht auch nicht 5.000€ letztes Mal ausgegeben und vielleicht hatten die gratis Photographen statt auf Rechnung. Ich kenne den Finanzplan von damals nicht, aber es wird wohl mit Planungsstruktur und dem Booking zu tun haben.
  • Till I.: die hatten wenig gratis, Security, Technik, das ist auch alles angefallen. Kann schon sein, dass es billiger war, ich finde nur den Unterschied krass. Das waren auch über 100€ für Grafikdesign und Co (ich habe die Zahlen nicht vor mir), aber nicht so viel. Wie hoch ist der Stundenlohn bei den Gagen?
    • Toni: das Design machen lokale Künstler:innen, das ist deren Satz dafür.
  • Sebastian: zu der Sache mit dem Alkohol: so könnte man ja alles hin und her rechnen. Es muss ein Verlustbeitrag sein, da wird alles zusammen gerechnet und dann ist es meiner Meinung nach wie Gabriel gesagt hat, das muss rausgerechnet werden. Und an dem CP-Thema hänge ich auch noch. Das war nicht in den Unterlagen, also ich bin momentan bei Ablehnung.
  • Gabriel: zu Till: Künstler:innen und Technik sind nach Corona alle sehr viel teurer, das weiß ich auf eigener Erfahrung. Ich finde, die Posten sind verständlich. Solang das mit den CPs nicht safe ist, habt ihr aber ein Problem am Ende, wenn wir die Summe zurückfordern müssen.
  • Jessi: im CE haben wir kein Seminar dazu und keine Prüfung. Wir schreiben uns Planungs- und Durchführungsstunden auf. Wenn, dann müsste man das konkret trennen, wenn keiner von denen das Marketing macht, können wir das fördern. Oder sie schreiben es sich nicht auf.
  • Toni: wenn das eure Interpretation ist und die Regelungen jetzt so anders sind als 2018 noch, dann braucht ihr nicht zu fördern. Ich will nicht 14 oder 15 Studis rausschmeißen, die sich da engagieren. Dann brauchen wir das nicht zu machen.
  • Gabriel: das ist eine Auflage, die wir stellen müssen, da sind uns die Hände gebunden.
  • Konrad: seht ihr den Vorschlag von Till I. realistisch?
  • Gabriel: das mit dem Alkohol kann man probieren, die CP-Sache können wir nicht durch einen Beschluss aushebeln. Wenn sich die Leute keine CP dafür geben lassen und das nachweisbar ist, ginge es, aber sonst nicht.
  • Jessi: wäre es möglich, dass wir die Gagen von den Künstler:innen fördern? Dann hat das mit den Studis ja nichts zu tun.
  • Toni: ich will euch nicht in rechtliche Probleme bringen. Ihr könnt auch die Künstler:innen machen, es sind aber auch Leute im booking dabei von CE.
  • Gabriel: wir können das als Einzelpart machen, haben wir mit der Kulturbrücke auch gemacht. Dann macht einen neuen A7 und die Künstler:innen als Teilprojekt der Großveranstaltung mit einem Finanzplan nur dafür. Dann ist der Rest raus und dann können wir mitfördern. Da müsst ihr aber den Finanzplan und den Antrag nochmal ändern.
  • Toni: das heißt, ich würde einen Antrag für das Künstler:innenbudget stellen, die Einnahmen sind bei 0 und der StuRa könnte das fördern?
    • Gabriel: ja, das würde gehen.
  • Jessi: der Hintergrund ist, dass der StuRa keine Projekte fördert, für die es CP gibt, weil die Uni für die Ausbildung der Studis zahlen sollte und nicht der StuRa bzw. die Studis doppelt.
  • Gabriel: Toni, du müsstest den Antrag jetzt zurückziehen und zur nächsten Sitzung einen neuen stellen. Wenn du Hilfe brauchst, kann du dich gern bei mir melden.
  • Toni: ich ziehe den Antrag zurück. Wollt ihr vielleicht trotzdem noch ein Meinungsbild machen, ob ihr da Bock drauf habt, bevor ich das jetzt nochmal stelle?
  • Gabriel: wie ich das jetzt mitbekommen habe, war Sebastian der einzige, der Einwände hatte. Also wenn sich niemand anders meldet, gehe ich davon aus, dass das durchgeht.
  • Jessi: ich wollte auch sagen, auch wenn das jetzt von mir negativ rüber kam, ich bin total dafür und du solltest den auf jeden Fall stellen.
  • Konrad schließt sich an
  • Till I.: wie viele Studis erwartet ihr?
    • Toni: schätzungsweise 1.400
HINWEIS: Jessi verlässt die Sitzung, 7/15 stimmberechtigten Mitgliedern anwesend, somit nicht mehr beschlussfähig


Glacis Openair - Love Foundation Magdeburg

  • Ioannis teilt seine Präsentation und stellt sich und das Projekt vor:

ich studiere PNK im ersten Semester und bin seit Februar bei der Love Foundation. Die Veranstaltung ist organisiert von lokalen Kollektiven und ich möchte euch heute das Programm und den Finanzplan vorstellen. Es ist ein großes Festival mit sieben Bühnen auf fünf Wiesen. Ziel der Veranstaltung ist es, in einer Wohlfühlatmosphäre Kultur zu bieten, lokale Künstler:innen zu fördern und Studis die Möglichkeit zu geben, sowas mitzugestalten. Wir haben in einem Zeitfenster von 14.00 - 22.00 Uhr verschiedene Workshops geplant, z.B. Yoga, Synthesizer, Contemporary Dance etc. Die Musik ist eher so im Downtempo Genre. Wir wollen eine höhere Frauenquote mit dem Programm erfüllen.

HINWEIS: Christian K. betritt die Sitzung, 8/15 stimmberechtigten Mitgliedern anwesend, somit wieder beschlussfähig


  • Ioannis: die Maximalkosten ergeben sich aus den Programmpunkten, Materialien und Logistik, Technik, Versorgung der Künstler:innen und Helfer:innen und dem Marketing. Wir möchten eigentlich keine Gagen planen, sondern wollen die Menschen motivieren, ehrenamtlich Workshops zu leiten bzw. Musik zu spielen, aber Material- und Fahrtkosten wird es natürlich geben. Ich habe mir sagen lassen, dass es letztes Jahr – da bin ich selbst noch nicht dabei gewesen – sehr gut ankam.
  • Marcel: ich bin Initiator der Love Foundation hier in Magdeburg, Ioannis ist eins unserer neuen Mitglieder. Es werden etwa 5.000 Besucher:innen erwartet, geplant sind bisher 14 Programmpunkte in sechs Stunden und es sind weitere Sachen in Ausschau wie z.B. die living room gallery. Nachhaltigkeit ist uns wichtig, deshalb wird das Festival zum ersten Mal klimaneutral sein, was auch die Kosten erhöhen könnte. Wir haben den Antrag letztes Jahr auch bei euch gestellt und freuen uns, wieder hier zu sein, ich freu mich über die neuen Gesichter und bin gespannt, was ihr sagt.
  • Sebastian: wieso fehlt im Finanzplan die Fachhochschule?
    • Marcel: die ist unter HS mit drin.
  • Gabriel: da meckert der Finanzer wieder. Es ist schön, das ihr unabhängig von Unternehmen sein wollt, aber solche Großförderungen über den StuRa machen mir immer bisschen Bauchschmerzen. Für die Anderen: wenn wir das fördern, wird ein weiterer Antrag des Glacis nicht förderbar sein, so wie letztes Jahr.
    • Marcel: ich wurden letztes Jahr darauf hingewiesen, nicht kleine Beträge bei den FaRas sondern einen großen beim StuRa zu beantragen.
  • Gabriel: ich fördere gerne allen Spaß, das mit den FaRas ist eine Einzelmeinung, von mir aus kannst du bei jedem FaRa 200€ beantragen, die haben auch ihre Gelder, die sie ruhig benutzen können. Das sehen hier vielleicht die Leute unterschiedlich, aber meine Meinung als Finanzer ist, beantragt, wo auch immer ihr wollt. Noch haben wir das Geld, aber ich bitte, das zu bedenken. Ein ausgewogener Finanzplan ist schöner.
  • Konrad: das ist wohl etwas, wofür die Love Foundation nichts kann, das sollten wir intern mal klären.


Beschluss des Studierendenrates vom (17.03.2022) #2: Projektförderung Glacis Openair
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Text:
Der Studierendenrat beschließt, das Projekt "Glacis Openair" der Love Foundation Magdeburg mit bis zu 2.500,00€ zu fördern.
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Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


Referat für Klimagerichtigkeit - Thank you for the rain !

  • Helena: wir hatten den Antrag in den Slack gestellt, es ist auch nur eine Kleinigkeit. Am 01.04. möchten wir den Film „Thank you for the rain!“ zeigen, die IKUS und das international office veranstalten etwas gemeinsam und wir wurden um Unterstützung angefragt, die wir gern zugesagt haben. Im Film geht es um einen kenianischen Farmer und die Auswirkungen der Klimakrise werden im Kontext der Klimagerechtigkeit beschrieben. Besonders im Vergleich zu anderen Aktionen ist durch die Zusammenarbeit mit dem international office die Zielgruppe vor allem internationale Studis. Es soll kostenlos sein und in einem Hörsaal der Uni stattfinden. Die Lizenz für den Film kostet 200€ und wir hätten gern noch 50€ Puffer, weil wir nicht sicher sind, ob wir noch Getränke oder eine Popcornmaschine organisieren können für die gemütliche Stimmung.
  • Jule: aus welchem Topf soll die Förderung kommen?
    • Helena: von unserem eigenen Budget.


Beschluss des Studierendenrates vom (17.03.2022) #3: Bewilligung Ausgaben Klimareferat
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Text:
Der Studierendenrat bewilligt die Ausgaben des Klimreferats für die Veranstaltung "Thank you for the rain!" in Höhe von bis zu 250,00€.
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Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


  • helena: nächsten Freitag ist globaler Klimastreik; kommt gern vorbei.

OVGU Pride

  • Stella: ich war letztes Mal nicht da, als ihr das Thema besprochen habt, aber ich reiße das Problem gern nochmal an. Es geht um die Rechnung, die noch mit der Festung Mark offen ist vom letzten CAMPUSpride. Beim letzten Mal war der Wunsch, dass wir uns an den StuRa-eigenen Anwalt wenden, ich würde davon mal erzählen. Wir hatten ein Telefonat und es kam auch eine E-Mail, falls jemand nachlesen möchte. Es sieht so aus: wenn wir dagegen rechtlich vorgehen, kann man nicht genau sagen, welche Summe am Ende rauskommt. Wir können sagen, dass wir damit nicht einverstanden sind, dann wird eine „übliche Summe“ festgeschrieben, aber es ist unsicher, wie die aussehen soll. Die Festung Mark ist in der Beweispflicht, die müssen also nachweisen, dass wir dafür mehr als 750€ zahlen müssen. Der Rat des Anwalts war, 750€ zu zahlen und die höhere Summe zurückzuweisen, da würden wir uns aber die Unterstützung des StuRa im Falle eines Rechtsstreits wünschen. Da die Festung auch nicht auf unsere Kommunikationsversuche eingeht, würden wir auch darum bitten, dass ihr darauf nochmal einwirkt, um eine Antwort zu bekommen.
  • Sebastian: was waren die 750€? Security oder was? Mich wundert, dass die noch keinen Zahlungsbescheid oder Sonstiges geschickt haben, die sitzen ja auf den Kosten.
    • Stella: 750€ war das Budget, das wir festgemacht habe, das haben wir mitgeteilt und es stand auch im Finanzplan, den wir vorgestellt hatten. Es gibt eine Rechnung, aber eine genaue Stundung oder irgendwas haben sie uns nicht ausgestellt.
  • Konrad: also beantragt ihr jetzt die 750€, damit der Betrag, der ursprünglich besprochen wurde, gezahlt wird oder die Unterstützung im Falle eines Rechtsstreits?
    • Stella: das war erstmal das Update und einen vernünftigen Antrag würden wir dann nochmal stellen.
  • Sebastian: wurden die 750€ nicht schonmal beschlossen?
  • Gabriel: ja, damals mit im ersten Projektantrag, aber danach kam diese Rechnung, die 750€ wurden mit anderen Dingen verrechnet und der Posten ist noch offen. Das Projekt war ja schonmal fertig abgerechnet. Dann hatte die OVGUpride die 3000€ nochmal beantragt, der Antrag wurde besprochen und nicht beschlossen, sondern nur vorgeschlagen, damit zum Anwalt zu gehen. Jetzt ist die Frage, wie wir damit umgehen wollen. Der Antrag ist nicht zurückgezogen, er wurde quasi nur vertagt.
  • Sebastian: wäre es nicht klug, 750€ einfach zu zahlen? Das war ja geplant und dann ist vielleicht Ruhe.
  • Konrad: so ist es jetzt geplant und dafür kommt nochmal ein Antrag, richtig?
  • Stella: „750€ und dann ist Ruhe“ das ist halt die Frage, denn da könnte ein potenzieller Rechtsstreit ins Haus stehen und damit auch eine Summe, die wir noch nicht kennen.
  • Gabriel: ich möchte dem StuRa abraten, damit ins Blaue zu schießen. Wenn die Gruppe das jetzt einfach überweist, kann es sein, dass man schlafende Hunde weckt. Für einen Rechtsstreit hat die Gruppe nicht das Geld. Jetzt ist die Frage, welche Aktion strategisch Sinn macht, das muss abgewogen werden, denn es ist alles mit undefinierten Kosten verbunden.
  • Till I.: wir hatten letztes Mal auch gesagt, es gibt einen Studi, der im Kuratorium der Festung Mark sitzt. Das bin ich. Das ist das Aufsichtsgremium der Geschäftsleitung. Wir können auch außerhalb dessen schonmal gucken, ob wir eine Klärung erreichen, das muss nur angegangen werden und dafür brauchen wir Rechnungen. Wenn das für den StuRa von Interesse ist, kann ich das machen. Ich hatte ihn da auch mal angeschrieben und da meinte er, wir können telefonieren, haben wir nur noch nicht, weil ich keine Dokumente hatte. Die Uni hat einen Rahmenvertrag mit der Festung, der es ihr erlaubt, die Festung 40 Tage im Jahr quasi gratis (außer Nebenkosten) zu benutzen. Ich glaube, dass die Uni die 40 Tage letztes Jahr nicht genutzt hat.
  • Gabriel: den Kontingenzplatz haben wir genutzt.
  • Till : und deshalb ist das frech, denn wenn der genutzt wurde, ist die Rechnung nicht gerechtfertigt. Ich würde mich nicht nur mit der Festung, sondern auch mit dem Rektorat zusammensetzen und das klären, da kann auch jemand vom StuRa mitgehen. Das sind eure zwei Optionen, über das Kuratorium oder mit dem Rektorat. Ich weiß nicht, ob das bisher passiert ist, aber ich finde es wichtig, dass die Uni so etwas weiß.
  • Gabriel erklärt sich bereit, mit Till da hinzugehen. Till stimmt zu.
  • Christian B.: ich bin dafür, jegliche Möglichkeit zu nutzen, um die 3000€ abzuwenden. Mediation – immer gerne.

Sonstige Anträge

FemRef

  • Sam: wir würden gern Geld aus unserem Budget beantragen. Wir versuchen, rund um den 08.03. auch ein Rahmenprogramm im März zu schaffen. Dazu wollen wir einen Workshop zu trans*Allyship machen. Ich habe ein Angebot von der Workshop-Leiterin von Minzgespinst, die machen Onlinebildungsarbeit zu verschiedenen Themen. Der Workshop dauert 1,5h und sie hätte gern 300€ dafür, die würden wir ihr gern geben. Ich hab einen ähnlichen bei ihr gemacht und fand den ziemlich gut, deshalb haben wir uns an sie gewandt.


Beschluss des Studierendenrates vom (17.03.2022) #4: Bewilligung Ausgaben FemRef
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Text:
Der Studierendenrat bewilligt die Ausgaben des Feministischen Referats für den Workshop zum Rahmenprogramm 08. März in Höhe von bis zu 300,00€.
  1. 15yes.png: 7
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 1

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


  • Sam: fühlt euch herzlich eingeladen am 28.3., wir werden das auch noch bewerben.
HINWEIS: Pause bis 20:40 Uhr, dann weiter ab TOP 4.1 Technik StuRa


Berichte

HINWEIS: ab 21:06 Uhr, Stefan verlässt die Sitzung, 8/15 stimmberechtigte Mitglieder anwesend


Sprecher:innen

Sprecher für Finanzen (Rücker)

  • Gabriel: ich habe die Formulare für die Referate überarbeitet, die zeige ich euch kurz.

Das VK1 wurde für Ausgaben unter 200€ angepasst, es gibt ein extra Feld für den Nachweis, dass der StuRa informiert ist, Platz für eine kurze Beschreibung und die Unterschriften. Für die Einheitlichkeit ist das VK2-Formular ähnlich erstellt (für Ausgaben über 200€), mit Antrag und Begründung/Beschreibung vorher, der Rest ist wie im VK1 (Unterschriften, Konto), außer dass der Beschluss noch eingetragen wird. Ich würde vorschlagen, dass wir ab sofort für Bezahlungen über 200€ dieses Formular nutzen, dann sind wir alle sicher, es ist übersichtlich und wird der GO gerecht.

  • Christian K.: ich kenne mich nicht gut mit PDF an der Stelle aus, aber können wir die digital ausfüllbar machen? Das erübrigt die Sache mir der Lesbarkeit, wenn es ausgedruckt, unterschrieben und gescannt ist.
    • Gabriel: damit kann ich die ITler beauftragen, Till I. kümmert sich gerade um die Technik, aber Flori kann das auch machen, kein Problem. Wenn das für euch okay ist, würde ich das so einführen als Formulare für die Referate.
  • Till E.: können wir das nicht als Umlaufbeschluss machen? Sonst müssen die jedes Mal auf die Sitzung kommen. Das ginge schneller und würde die Sitzungen verkürzen.
  • Gabriel: wie der Beschluss dann gefasst wird, ist mir egal.
  • Sebastian: der Auftrag war ja nur die Formalisierung, dass alle Referate das auf einem Weg machen. Ich find das gut, wie das jetzt ist, was bedeutet VK?
    • Gabriel: virtuelles Konto. Wir haben für die Abrechnung die Referate in virtuelle Konten eingeteilt. Die haben keine eigenen, wir haben das nur so eingeteilt für die Übersichtlichkeit.
  • Gabriel: wir sind dabei, mit Kontolino die Buchungen 2020/21 einzubuchen, die Jahresabschlüsse und Kassenprüfung kommen dann zeitnah.
  • Gabriel: der Finanzer-Laptop wurde gestohlen bei dem Einbruch in die Räumlichkeiten oben. Die Türen müssen da neu gemacht werden.
  • Gabriel: es gab paar Probleme mit Lohnauszahlungen, da einige mir nicht gesagt haben, dass sie Rentenversicherungsbeiträge zahlen möchten, deshalb gab es einige Rückzahlungen, das wird aber behoben.

Sprecher für Öffentliches (Brandl)

  • Leon: bei uns wurde letzte Nacht eingebrochen, betroffen sind das Sachbearbeiter:innen-Büro, wo der Laptop gestohlen wurde und das Büro des FemRef und Filmteam, da ist wohl nichts wichtiges weggekommen (das Filmteam haben wir noch nicht erreicht und wissen nicht, ob bei denen was weggekommen ist). Wir haben eine Referatsliste mit Ansprechpartern:innen geplant, dass wir die in solchen Fällen schnell erreichen können. Und die Sprecher:innen geben ihre Telefonnummern evtl. an den Sicherheitsdienst, weil heute die Polizei schon 07.00 Uhr da war, aber wir erst mittags Bescheid bekommen hatten uns bis dahin standen die Räume offen.
  • Till es: wie sind die eingebrochen? Nachts oder tagsüber durch die Fronttür?
    • Leon: dazu weiß ich nicht viel, nur dass die Türen zu den Räumen aufgebrochen wurden.
    • Gabriel: die Zeit wissen wir nicht, aber die Türen wurden gewaltsam aufgebrochen und sind nicht mehr brauchbar. Es muss später Abend gewesen sein, nach 19.00 Uhr.
  • Till E.: sind die Soundboxen noch da?
  • Gabriel: uns ist nicht aufgefallen, was gefehlt hat. Eine Spiegelreflex, die offen rumlag, war noch da, die Schubladen waren durchsucht, aber wir wissen bisher von keinen weiteren Einbußen.
  • Leon: ich habe vor 2 Tagen die Sprecher:innenvorstellung gepostet bei Instagram, facebook und UniNow. Aktuell habe ich vor (darüber hatten wir letzte Sitzung kurz schon mit dem Klimaref gesprochen), die Referatsvorstellungen zum Semesteranfang zu machen, dafür kontaktiere ich die gerade, um dazu nochmal einen Post zu machen.
  • Sebastian: ich finde es gut, dass du dich so engagierst, Leon. Ich habe mir das auf dem Netzlaufwerk angeguckt, aber zu social media habe ich keinen Zugang. Kannst du das auch auf die Website stellen? Ich kann nicht einschätzen, wie das noch besucht wird, aber ich fände es gut, wenn wir das auch in unsere eigenen Medien mit aufnehmen.
    • Leon: das habe ich vor, aber die Website wir gerade grundaktualisiert, deshalb liegt das bisschen still.
    • Till I.: wir arbeiten daran, dass die nach der Vorstellung des Öffi-Teams umgestaltet werden kann. Ich könnte es auf der alten noch posten, die wären dann aber nicht auf der neuen oder wir müssten die nochmal kopieren. Wir können das auch berücksichtigen, aber wir arbeiten auf einer zweiten Instanz und das würde dann nicht automatisch auf beiden umgestellt werden.

Sprecherin für Internes (Merchant)

  • nicht anwesend

Beauftragungen

Kein Bedarf

Kommissionen und Gremien

Kein Bedarf

Referate

  • Gabriel: ich möchte, dass die Refs erinnert werden, ihre Quartalsberichte abzugeben und darüber informiert werden, dass die neuen VK-Formulare zu nutzen sind. Die PDFs sind in der Cloud unter „Finanzen“  „virtuelle Konten“, ich werde sie auch in den Bereich „Formulare“ schieben.
  • Sebastian: brauchen wir einen Beschluss für die Formulare?
    • Gabriel: tendenziell nicht, das ist eine interne Verwaltungsvorgabe.

Sonstiges

HINWEIS: ab 20:40 Uhr (vorgezogen), 8/15 stimmberechtigte Mitglieder anwesend


Neue Technik für den StuRa

  • Till I.: wir haben einen Kostenvoranschlag gemacht, weil der StuRa prinzipiell eine Rundumerneuerung will. Viel Technik ist veraltet, der Finanzen- Laptop war zehn Jahre alt und der Hardware im Büro sieht man ihr Alter auch an. Also was würde neues Inventar kosten?

Mir war wichtig, dass die Laptops stabil und verhältnismäßig leicht sind, lange Akkulaufzeiten haben und langlebig sind. Da gibt es zwei Produkte von Dell und Lenovo, die kosten 700-800€ pro Gerät. Da wäre die Frage, wie viele wir brauchen. Die Finanz-Menschen haben sich drei gewünscht, Jule hat einen, aber die Überlegung war auch, dass alle SBs und Sprecher:innen was bekommen, das ist dann nicht ihr Eigentum, sondern wird beim Personalwechsel übergeben. Bei allen SBs und Sprecher:innen wären das maximal 8.800€. Bildschirme brauchen wir sechs für oben und sechs für unten, das macht ca. 1.340€. Tastaturen und Mäuse insgesamt 100€. Für die Dockingstation oben muss noch geklärt werden, wie kompatibel mit neuen Geräten die ist, aber es sieht nicht so aus, weil die keinen USB-C-Anschluss hat, sondern noch USB-A. Kann aber auch sein, dass wir die benutzen können. Es muss geklärt werden, ob nur der Arbeitsplatz oben oder alle Arbeitsplätze im StuRa Laptop-Arbeitsplätze werden sollen, dann bräuchte man höchstens vier Dockingstations, also 1.600€. Wir müssen die Verkabelung erneuern, also neue Kabelkanäle anlegen, das wären 50-200€. Bei PCs hat Uni die Option, uns vom URZ ausgesonderte zukommen zu lassen oder wir besorgen eigene, die wir selber finanzieren und verwerten. Ob wir auch neue übers URZ bekommen und über welche Wege das läuft, ist noch nicht abschließend geklärt. Das wären 500-600€ pro Stück, also ca. 1.500€ Zusamengefasst kommen wir mit elf Laptops und drei Laptop-Arbeitsplätzen auf Gesamtkosten von ca. 13.700€.

  • Gabriel: für‘s weitere Verfahren müssen wir festlegen, ob wir für alle SBs Laptops wollen und Dockingstations zu den Stand-PCs find ich witzlos, dazu sind ja die Stand-PCs da. Es stand auch die Möglichkeit der der Kofinanzierung mit der Uni im Raum.
  • Sebastian: ich finde es gut, wenn die Sprecher:innen Dienstlaptop bekommen und auch die Sachbearbeiter:innen, wenn die viel damit machen, sollten die auch was gestellt bekommen. Mich würde der aktuelle Stand interessieren. Haben die Sprecher:innen bzw. SBs schon was? Die Summe ist extrem. Wenn es notwendig ist, sollte das gut durchdacht sein.
  • Jule: meinen Laptop hat ja die Uni bezahlt, soweit ich weiß, hat der StuRa für so etwas einen Zugang für den Bechtle-Shop, richtig?
  • Till I.: die Uni hat einen Rahmenvertrag mit Bechtle, das ist ein Dienstleister, der die IT-Ausstattung für Firmen übernimmt. Das liegt preislich bisschen drüber, aber dafür hat man eine Servicegarantie gegenüber der Uni und die Uni muss dann nicht jedes Mal diese Angebote ausschreiben/einholen. Wir haben darüber Jules Laptop gekauft und damals hat die Uni die kompletten Kosten übernommen. Jetzt wurde aber von der Verwaltung gesagt, dass sie uns vor kurzem erst 2 Laptops und einen Beamer geschenkt haben und es fraglich ist, ob wir direkt wieder neue Hardware bekommen. Wir können einen Antrag ans Rektorat stellen, oder wir sagen, wir haben genug Geld und wollen den Bechtle-Shop nutzen und die Kosten selbst tragen. Ich würde sagen, lieber selber zahlen, Angebote einholen und dann 300€ billiger kommen, als mit den Studigeldern bei Bechtle teurer zu bestellen. Wir können das mit dem Antrag aber versuchen. Außer Jule und Feroza hatte niemand ein Arbeitsgerät. Die anderen SBs arbeiten im Büro oder auf eigenen Geräten. Alles zusammen ist natürlich fett, das liegt auch daran, dass das Geräte mit hoher Lebenserwartung sind. der Laptop von Feroza ist aus der Lenovo-Baureihe, das rechnet sich also. Es gibt auch Geräte für 400€, die sind weniger robust, und gibt auch deutlich teurere, die eine krassere Leistung haben, aber die braucht man als SB nicht. Ich bin der Meinung, dass wir sparsam sein sollten, die Geräte sollten leichtgewichtig sein und lange nutzbar.
HINWEIS: Till E. betritt die Sitzung, 9/15 stimmberechtigte Mitglieder anwesend


  • Gabriel: Arbeitsaufwand ist recht viel für Sprecher:innen und Laptops wären schon eine sinnvolle Investition. Es soll ja auch nicht jedes Jahr so viel sein, sondern eine nachhaltige Ausgabe. Der Laptop von Feroza wurde geklaut. Ich wäre froh über eine Teilunterstützung der Uni, wenn wir denen das anständig erklären, aber wir haben notfalls auch genug Geld für solche Etatleistungen eingeplant.
  • Konrad: 800€ für ein ThinkPad ist nicht so schlimm, ich arbeite selbst seit 2013 mit einem und finde auch, das wäre eine gute Investition. Ich würde das allen SBs ermöglichen wollen, sonst kommt das Thema in den nächsten 1-2 Jahren wieder auf. Lieber alles auf einmal auf einen Stand bringen für die nächsten 5-6 Jahre, ich fände das schlau.
  • Christian K. stimmt zu.
  • Verfahrensvorschlag von Gabriel: wir machen ein Meinungsbild für die Maximalausstattung für alles SBs außer Jule + Sprecher:innenlaptops + drei Stand-PCs. Dann würden wir uns nach den besten Angeboten umschauen und die auf der nächsten Sitzung vorstellen.
  • Till E.: das bleibt aber Inventar des StuRa?
    • Gabriel: ja, die werden zurück- bzw. weitergegeben.


Meinungsbild des Studierendenrat vom 17.03.2022 #: Meinungsbild technische Ausstattung StuRa
Ampel gruen.png
Text:
Die anwesenden Personen befürwortet die Ausgaben für eine technische Neuausstattung des Studierendenrates in einer maximalen Höhe von 13.700,00€.
  1. 15yes.png: 10
  2. 15no.png: 0
  3. Pictogram voting neutral.svg: 0

Ergebnis: positiv
Zusatzinfos: Alle anwesenden Personen können sich an der Abstimmung beteiligen.



  • es wird ein konkreter Kostenvoranschlag zur nächsten Sitzung vorbereitet.

Lesung

  • Georgi: danke für Einladung, ich schildere kurz, worum es geht. Ich möchte am 31.03. eine Lesung organisieren für alle OVGU-Angehörigen aus der Ukraine, sie soll im G16 H5 stattfinden. Ich habe den Hörsaal schon gebucht von 18:00-21:00 Uhr, allerdings nachher überlegt, dass in der aktuellen belastenden Situation für Ukrainer:innen und Studis hier vielleicht nicht allen danach ist, Gedichte zu hören, sie aber vielleicht trotzdem was spenden wollen. Es werden sowieso schon Spenden gesammelt, es gibt auch Paypal-Konto. Studis können vielleicht keine großen Summen spenden und denken, 5€ bewirken nichts, aber wenn viele Leute kleine Summen spenden, kann das viel bewirken und so eine Lesung sensibilisiert die Leute vielleicht dafür. In der Zeit können also alle Studis spenden, die Lust haben und die, für die es in Ordnung wäre, können Gedichte von meiner Freundin hören, die ich selber vorlesen werde zum Thema „Friede, Hoffnung und Mut“.
  • Gabriel: entstehen dir Kosten durch die Veranstaltung?
    • Georgi: nein, finanziell brauche ich keine Hilfe, eher bei der Werbung. Ich habe schon Antwort auf eine meiner Mails bekommen, dass ein Text, den ich geschrieben habe, über den Verteiler und social media – Kanäle geht.
  • Leon: ich habe die Mail am Montag bekommen und werde den Text morgen über den Verteiler rausschicken, dann sind es noch genau zwei Wochen, das ist glaube ein guter Zeitpunkt.
  • Till E.: was wird das für eine Lesung sein?
    • Georgi: Gedichte von meiner Freundin, aber nicht über den gesamten Zeitraum. Da das vielleicht nicht alle Leute wollen, sollen sie trotzdem die Möglichkeit bekommen, was zu spenden. Ab 19:00 Uhr soll die Lesung sein, sie dauert etwa 40-45min.
  • Gabriel: die Idee finde ich super und würde das gern mehr unterstützen wollen. Vielleicht kriegen wir noch andere Gruppen dazu, etwas beizutragen, sodass wir das etwas größer aufziehen und mehr Leute anlocken. Man könnte dieses stille Gedenken bis 19:00 Uhr machen und dann z.B. mit Minddrop und deinen Texten ein Rahmenprogramm gestalten, dann wäre das eine runde Sache und wird dem Anlass hoffentlich gerecht. Da kann der StuRa dich gern unterstützen und kooperieren.
    • Georgi: das ist eine schöne Idee, wäre das finanzierbar?
  • Konrad: hast du evtl. Ideen für musikalische Begleitung?
    • Georgi: darauf wollte ich lieber verzichten und nur die Texte machen.
  • Sebastian: kannst du was dazu sagen, wohin das Geld gehen soll?
    • Georgi: die Idee war ursprünglich, dass ukrainische Angehörige das unter sich verteilen. Ich kenne mich da nicht so gut aus und weiß nicht, wo sie das benötigen. Ich habe Herr Nikolaitschuk (?) geschrieben und noch keine Antwort bekommen und wollte gern noch in die WhatsApp-Gruppe „Magdeburg hilft der Ukraine“ posten, damit sich jemand meldet, dem ich das Geld übergeben kann. Ich möchte, dass alles ganz transparent ist und dann können die als Gemeinschaft entscheiden, was damit passieren soll. Vielleicht kommt es auf ein PayPal-Konto für humanitäre Hilfe oder falls jemand von den Angehörigen das dringend benötigt.
  • Gabriel: ich würde davon abraten, an nicht-offizielle Stellen Spendengelder zu geben, auch wenn das doof klingt, das ist immer bisschen schwierig. Die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. sind dafür eine Koordinierungsstelle. Ich arbeite da nebenberuflich, daher weiß ich das und würde vorschlagen, sich mit denen in Verbindung zu setzen, da weiß man ganz genau, wohin es geht. Private Personen sind schwierig, auch für die Leute, die spenden.
    • Gregori: ist dieses „stimulate“ nicht auch durch den Rektor oder jemanden der Uni ausgeschrieben?
  • Sebastian: „stimulate“ hat der Rektor auch erwähnt, da musst du dir keine Gedanken machen, wo das hinkommt. Die Spendenden sollten nur darüber informiert werden, wo das hingeht.
  • Jule: es ist ja kein Problem, wenn du das an Privatpersonen geben willst, es sollte aber in die Werbung rein, denn Sebastian hat recht, es wäre schon wichtig, dass die Leute wissen wofür bzw. wohin sie spenden.
  • Leon: wenn der Ausschreibungstext eh noch überarbeitet wird und wir evtl. noch Minddrop involvieren wollen, musst du sagen, ob du das überhaupt willst. Und ob ich das morgen schon rausschicken soll.
    • Gregori: mir wäre lieb, wenn der Aufruf morgen schon publik wird, denn sonst geht ja mehr Zeit ins Land. Die Idee, zwei Events zu machen, ist auch eine Überlegung wert, denn ich kann mir unter Minddrop nicht viel vorstellen. Das geht vielleicht eher in Richtung Unterhaltung und meine Idee war eher etwas Gesetzteres. Ich finde es etwas zynisch, wenn das dann eine Unterhaltungsaktion wird.
  • Gabriel: Minddrop macht dasselbe wie das, was du geplant hast, die lesen Texte zu verschiedenen Themen vor. Wenn du das möchtest, würde ich das hier als Initiativantrag reinbringen und dann können wir evtl. die Kosten eben auch decken. Das ist aber deine Entscheidung, weil deine Veranstaltung und deine Idee.
  • Till I.: wenn ich das richtig verstanden habe, dann möchte Georgi passende Texte vortragen und damit Spenden sammeln. Minddop ist ein Poetryslam-Verein, die machen auch Koops. Das ist sehr kurzfristig, aber auch so habe ich das Gefühl, dass der Charakter ein anderer ist, wenn Dichter:innen gegeneinander antreten. Da sind auch ernste und kritische Texte dabei, aber ist was anderes als eine Lesung. Ich finde die Idee von Georgi cool und dass er damit zu uns gekommen ist. Ich würde das nicht zu etwas anderem machen, als es gedacht ist. Das ist nur meine Meinung, ich überlasse die Entscheidungen euch. Ich denke, es ist besser, dass Projekt so durchzuführen und vielleicht kann man zusätzlich Minddrop fragen, ob sie sowas auch nochmal machen wollen.
  • Georgi: der Kommentar von Till ist passend zu meiner Idee. Es ist schön, wenn das Ganze publik wird und viele Menschen sensibilisiert, aber da ich auch noch nicht groß Veranstaltungen organisiert habe, würde es mich persönlich auch unter Druck setzen, wenn es so einen großen Rahmen bekommt. Vielleicht könnt ihr das intern regeln und es würde mich freuen, wenn es auch weitere Leute motiviert, sowas zu organisieren, aber ich würde es mir selber nicht zumuten.
  • Gabriel: das wird gerade größer dargestellt als es ist und würde dolle widersprechen, dass Poetryslam kompetitiv ist. Georgi, es ist deine Veranstaltung, es soll nicht so aufgeblasen werden, wie Till das darstellt. Ich will den ruhigen, ernsten, gediegenen Charakter nicht abändern, sondern das Ganze einfach auf bisschen breitere Schultern stellen. Du müsstest dir keine Sorgen machen, dass das für dich zu groß wird oder das Anliegen kaputt gemacht wird, darauf kannst du dich verlassen. Es ist deine Veranstaltung, aber so wie Till es dargestellt hat, so habe ich es mir nicht gedacht.
  • Leon: es ist Georgis Entscheidung, ich bin eher bei Till, das würde man eh nicht als Wettkampf organisieren, aber darum geht es nicht. Poetryslam ist ein eigenes Genre innerhalb des Textens, ich kann gut verstehen, wenn Georgi sagt, dass es was anderes ist. Wir könnten eher überlegen, ob Minddrop was Eigenes machen will oder wir uns was überlegen. Das könnte man dabei vielleicht bewerben, aber ich würde es auch getrennt machen, es verliert sonst vielleicht die sehr authentische Note, die es im Moment hat.
  • Till E.: ich würde das gern schnell beenden, ich finde es komisch, dass wir diskutieren, wie wir diese Veranstaltung gestalten wollen. Georgi hat sich was dabei gedacht, Gabriel hat einen Vorschlag gemacht, aber ich denke, die Tendenz ist klar.
  • Georgi: ich wollte um eine weitere kleine Unterstützung bitten: habt ihr Boxen oder Behälter, in denen Spenden gesammelt werden können? Wenn ihr nichts habt, organisiere ich das selber, aber ich wollte mal fragen. Und zweitens, bei der Lesung müssen die Teilnehmenden FFP2-Masken tragen und ihren OVGU-Pass kontrollieren lassen. Es wäre schön, wenn hier 2-3 Leute Zeit hätten, mir dabei zu helfen.
  • Konrad: du müsstest wahrscheinlich ein Hygienekonzept aufstellen. Zur Unterstützung vor Ort: ich weiß nicht, wie es bei den Leuten hier ist, aber wir finden auf jeden Fall Menschen, die das machen würden.
  • Gabriel: Spendenboxen haben wir leider keine.
  • Konrad: wissen wir von FaRas oder irgendwem, der sowas besitzt?
  • Christian K.: die FIN gibt potenziell leere Geldkassetten, es wäre eine Möglichkeit, die Spenden da reinzulegen, was auch abzusprechen ist.
  • Georgi: habt ihr da auch eine:n Ansprechpartner:in?
  • Christian L.: das wäre vermutlich ich. Da müsstest du mir nochmal schreiben, das lässt sich organisieren.
  • Leon: es wäre super, wenn du mir den Einladungstext (mit dem Hinweis, wo die Spenden hinkommen) zukommen lässt und dann würde ich das morgen abschicken.
  • Georgi dankt für die Unterstützung. Konrad dankt für das Erscheinen.

Nächste Sitzung

Vorschlag: 31.03.2022, 19 Uhr → da wäre georgis veranstaltung

  • Konrad: dann eine Woche später, am 06.04.?
  • Gabriel: dann stauen sich wieder Sachen an und wir sitzen ewig, ich bin dagegen.
  • Konrad: dann nächste Woche?
  • CK: ich würde auch vorschlagen, die eine Woche vorzuziehen.
  • Till I.: dann muss morgen die Einladung raus und dafür müssen alle Dokumente dem StuRa schon vorliegen. Nur zum Bedenken.
  • Christian K.: was spricht dagegen, es um einen Tag nach vorn oder hinten zu ziehen?
  • Till I.: das wäre möglich.
  • Konrad schlägt für die nächste Sitzung den 30.03., 19:00 Uhr vor.
  • Christian L.: dann kann ich die Sitzung voraussichtlich nicht leiten, ich weiß noch nicht, ob ich da sein werde.

Sitzungsleitung: ?

  • Jule: es sollte vielleicht im Slack abgefragt werden, weil viele Mitglieder auf Donnerstag eingeschossen sind. Wenn nur fünf Leute mittwochs können, können wir die Sitzung immer noch eine Woche später machen und die dringenden Dinge per Umlaufbeschluss erledigen.