Sitzung/2012-10-11: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | gegen den Nazi-Aufmarsch am 12./19. Januar 2013 | ||
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+ | Am 16. Januar gedenkt Magdeburg alljährlich der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg. Unsere Stadt wurde am Abend des 16. Januar 1945 durch alliierte Bomber schwer zerstört. Etwa 2.500 Menschen kamen ums Leben. Der Krieg, den Deutschland beginnend mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 in viele Länder der Welt getragen hatte, kehrte hierher zurück. Im Gedenken an die Zerstörung Magdeburgs wollen wir nicht vergessen, dass Deutschland in den zwölf Jahren zuvor Millionen von Menschen verfolgt, deportiert und ermordet hat. Der 16. Januar 1945 mahnt uns zum Frieden und zu großer Wachsamkeit: Nie wieder soll nationalsozialistisches Gedankengut Raum gewinnen. Rassismus, Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit haben hier keinen Platz. | ||
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+ | Das Gedenken an den 16. Januar darf nicht für Aufmärsche von Neonazis missbraucht werden. Ihr Aufmarsch steht in den Traditionslinien des Nationalsozialismus. Die Gleichsetzung der Opfer der Luftangriffe auf Magdeburg mit den Ermordeten in den Konzentrations- und Vernichtungslagern soll den Holocaust verharmlosen. Damit wird auch der Vernichtungscharakter der deutschen Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg verschwiegen. Die Fragen nach Schuld und Verantwortung werden verdreht. Das Ziel der Alliierten war die Befreiung Europas und Deutschlands vom Nationalsozialismus. Die Bombardierung Magdeburgs steht damit im Zusammenhang mit der Beendigung dieses mörderischen Regimes. Diese Sicht schließt auch die Trauer um die Toten der Bombenangriffe auf unsere Stadt ein. | ||
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+ | Wir wollen gemeinsam deutliche und sichtbare Zeichen für ein demokratisches und weltoffenes Magdeburg setzen: Am 12./19. Januar 2013 sollen überall in der Stadt vielfältige und friedliche Aktionen stattfinden. Mit ihnen wollen wir die Stadt besetzen und deutlich machen: Magdeburg ist kein Ort für Neonazis! Unter vielen anderen Aktionen wird sich der Breite Weg ab 12:00 Uhr zum fünften Mal mit Unterstützung von Vereinen, Verbänden, Kulturschaffenden, Schulen, Kirchen, Gewerkschaften und Handeltreibenden in eine lebendige „Meile der Demokratie“ verwandeln. Die Vielfalt der Aktionen soll deutlich machen: Wir wollen keinen Nazi-Aufmarsch in unserer Stadt! | ||
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+ | Gemeinsam rufen das Bündnis gegen Rechts und die Stadt Magdeburg alle Magdeburgerinnen und Magdeburger zur Teilnahme an den verschiedenen Protesten auf: Lassen Sie uns zusammenstehen in unserer Stadt gegen braune Gedanken, Worte und Taten. Lassen Sie uns den Nazis gewaltfrei mit Zivilcourage und Entschlossenheit entgegentreten! | ||
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== TOP Organisatorisches == | == TOP Organisatorisches == |
Version vom 6. Oktober 2012, 10:49 Uhr
Sitzung vom 11.10.2012 Konferenzraum im Wohnheim 1
- Allgemeines
- Sitzungsleitung:
- Protokoll: Helen Schmidt
- Anwesende Mitglieder:
- Entschuldigte Mitglieder mit Vertretung:
- Unentschuldigte Mitglieder:
- Beginn: 19:00 Uhr
- Ende:
- Text:
- Der Stura nimmt die Tagesordnung in vorliegender Form an.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:
TOP Berichte
Berichte der Sprecher
Sprecher für Öffentliches
Sprecher für Finanzen
Sprecher für Internes
- Golden Rules verteilt
- 1. Sitzung vorbereitet
Berichte der FachkoordinatorInnen & Beauftragten
Fachkoordinator für Kommission- und Gremienarbeit
Fachkoordinatorin für Referate
Berichte aus den Kommissionen
TOP Projektförderungsanträge
TOP Studentenreiter
TOP Golden Rules
TOP Meile der Demokratie
- Aufruf 2013
Aufruf zum Januar 2013
Der 16. Januar 1945 mahnt uns: “Gesicht zeigen! Für ein demokratisches und weltoffenes Magdeburg!”
Aufruf zu vielfältigen und friedlichen Aktionen gegen den Nazi-Aufmarsch am 12./19. Januar 2013
Am 16. Januar gedenkt Magdeburg alljährlich der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg. Unsere Stadt wurde am Abend des 16. Januar 1945 durch alliierte Bomber schwer zerstört. Etwa 2.500 Menschen kamen ums Leben. Der Krieg, den Deutschland beginnend mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 in viele Länder der Welt getragen hatte, kehrte hierher zurück. Im Gedenken an die Zerstörung Magdeburgs wollen wir nicht vergessen, dass Deutschland in den zwölf Jahren zuvor Millionen von Menschen verfolgt, deportiert und ermordet hat. Der 16. Januar 1945 mahnt uns zum Frieden und zu großer Wachsamkeit: Nie wieder soll nationalsozialistisches Gedankengut Raum gewinnen. Rassismus, Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit haben hier keinen Platz.
Das Gedenken an den 16. Januar darf nicht für Aufmärsche von Neonazis missbraucht werden. Ihr Aufmarsch steht in den Traditionslinien des Nationalsozialismus. Die Gleichsetzung der Opfer der Luftangriffe auf Magdeburg mit den Ermordeten in den Konzentrations- und Vernichtungslagern soll den Holocaust verharmlosen. Damit wird auch der Vernichtungscharakter der deutschen Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg verschwiegen. Die Fragen nach Schuld und Verantwortung werden verdreht. Das Ziel der Alliierten war die Befreiung Europas und Deutschlands vom Nationalsozialismus. Die Bombardierung Magdeburgs steht damit im Zusammenhang mit der Beendigung dieses mörderischen Regimes. Diese Sicht schließt auch die Trauer um die Toten der Bombenangriffe auf unsere Stadt ein.
Wir wollen gemeinsam deutliche und sichtbare Zeichen für ein demokratisches und weltoffenes Magdeburg setzen: Am 12./19. Januar 2013 sollen überall in der Stadt vielfältige und friedliche Aktionen stattfinden. Mit ihnen wollen wir die Stadt besetzen und deutlich machen: Magdeburg ist kein Ort für Neonazis! Unter vielen anderen Aktionen wird sich der Breite Weg ab 12:00 Uhr zum fünften Mal mit Unterstützung von Vereinen, Verbänden, Kulturschaffenden, Schulen, Kirchen, Gewerkschaften und Handeltreibenden in eine lebendige „Meile der Demokratie“ verwandeln. Die Vielfalt der Aktionen soll deutlich machen: Wir wollen keinen Nazi-Aufmarsch in unserer Stadt!
Gemeinsam rufen das Bündnis gegen Rechts und die Stadt Magdeburg alle Magdeburgerinnen und Magdeburger zur Teilnahme an den verschiedenen Protesten auf: Lassen Sie uns zusammenstehen in unserer Stadt gegen braune Gedanken, Worte und Taten. Lassen Sie uns den Nazis gewaltfrei mit Zivilcourage und Entschlossenheit entgegentreten!
TOP P7
TOP Organisatorisches
- Abrechnungsmodalitäten
- Sprechzeiten
- Ausleihe
nicht öffentlicher Teil
TOP Studierendenangelegenheiten
TOP Protokolle
Legislatur 2018-2019:
#01 05.07-2018|
#02 26.07.2018|
#03 16.08.2018|
#04 06.09.2018|
#05 27.09.2018|
#06 11.10.2018|
#07 25.10.2018|
#08 08.11.2018|
#09 22.11.2018|
#10 06.12.2018|
#11 20.12.2018|
#12 10.01.2019|
#13 17.01.2019|
#14 31.01.2019|
#15 07.02.2019|
#16 28.02.2019|
#17 21.03.2019|
#18 04.04.2019|
#19 18.04.2019|
#20 02.05.2019|
#21 16.05.2019|
#22 30.05.2019|
Legislatur 2017-2018:
#01 03.07-2017|
#02 20.07.2017|
#03 10.08.2017|
#04 31.08.2017|
#05 21.09.2017|
#06 05.10.2017|
#07 19.10.2017|
#08 02.11.2017|
#09 16.11.2017|
#10 30.11.2017|
#11 14.12.2017|
#12 21.12.2017|
#13 11.01.2018|
#14 25.01.2018|
#15 15.02.2018|
#16 08.03.2018|
#17 29.03.2018|
#18 12.04.2018|
#19 26.04.2018|
#20 09.05.2018|
#21 24.05.2018|
#22 07.06.2018|
#23 21.06.2018|
#24 05.07.2018|