Sitzung/2012-09-27: Unterschied zwischen den Versionen

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== TOP Studierendenangelegenheiten ==
 
== TOP Studierendenangelegenheiten ==
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{{Antragsbaustein
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|Titel = #1World1Struggle
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|Text = Auf dem "bundesweiten Vernetzungstreffen gegen Studiengebühren" vom 21. - 23. September in Regensburg, war René Meye für das HoPo-Referat des StuRa anwesend.
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Es wurde ein Aufruf für die bundesweiten Studierendenschaften verfasst.
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--[[Benutzer:Meye|René Meye]] Beantragt, diesem Aufruf zu folgen.
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|Begründung = Die derzeitigen Zustände und Entwicklungen im Bildungssystem sind nicht hinnehmbar! Alltäglich erleben wir die Konsequenzen der strukturellen Unterfinanzierung. Sei es durch diverse Formen von Zugangsbeschränkungen oder der zunehmenden Abhängigkeit von Drittmitteln. Dies geschieht nicht im luftleeren Raum. Hochschulentwicklung ist immer auch an gesamtgesellschaftliche Prozesse und ökonomische Verhältnisse gebunden.  Diese Transformationsprozesse führen u.a. dazu, dass Menschen, beispielsweise durch Gebühren, Tests oder N.C.s, fortwährend vom Zugang zu Bildung ausgeschlossen werden. Gegen diese Verhältnisse gehen Studierende schon lange auf die Straße. Die entschlossenen Proteste in den Jahren 2003 bis 2010 konnten die Abschaffung von Studiengebühren in fünf Bundesländern erzwingen. Auch weitere Erfolge wie die Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg konnten dadurch erreicht werden. Jedoch sind wir weiterhin dem stetig ansteigenden Leistungs- und Konkurrenzdruck ausgeliefert.
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Fangen wir dort an, wo aufgehört wurde! Seit Ende des Bildungsstreiks 2010 gab es keine bundesweiten Aktionen für Solidarität und freie Bildung. Die Landtagswahlen in Bayern und Niedersachsen bieten einen neuen Anlass dazu. Uns muss klar sein, dass wir nicht auf politische Entscheidungsträger*innen vertrauen können, sondern den gesellschaftlichen Druck so verstärken müssen, dass egal ist, welche Partei regiert: Studiengebühren müssen abgeschafft werden.  Eine Solidaritätskampagne mit den Betroffenen in Bayern und Niedersachsen soll erhöhte Aufmerksamkeit bringen. Eine überregionale Mobilisierung soll aber nicht alleine Studiengebühren thematisieren. Auch das Aufgreifen anderer Symptome des Transformationsprozesses ist richtig und notwendig.
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Nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland richtet sich Widerstand gegen die zunehmende Kommerzialisierung von Bildung und ihre Ursachen. Weltweit sind vom Dogma der Wettbewerbsfähigkeit getriebene Umwandlungsprozesse in allen Lebensbereichen spürbar. Gegen diese Umstrukturierung im Bildungssystem richtet sich der global education strike vom 14. bis 22. November 2012. Bereits in den vergangenen Monaten haben massive Proteste gegen Studiengebühren in Quebec und Chile gezeigt, dass es sich hierbei um ein weltweites Problem handelt. Deshalb  werden wir gemeinsam mit Akteur*innen wie CLASSE und Teilen der mexikanischen Demokratiebewegung YoSoy132 gegen diese Zustände protestieren.
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Wir sind also nicht allein! Gemeinsam wollen wir für freie und emanzipatorische Bildung eintreten und uns gegenseitig bei unseren lokalen Protesten unterstützen. So solidarisieren wir uns mit den Aktionen zur Abschaffung der Studiengebühren in Bayern, Niedersachsen, Quebec und überall. Ebenso wenden wir uns gegen die geplante Einführung von Bildungsgebühren und gegen die Abschaffung der verfassten Studierendenschaft in Sachsen. Die Abschaffung von Studiengebühren kann nur der Anfang sein! Die Demokratisierung von Hochschule und Gesellschaft ist unser Ziel!
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Für Solidarität und Freie Bildung
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#1World1Struggle''
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|Antragssteller = [[Benutzer:Meye|René Meye]]
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|Bemerkung = siehe oben
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Version vom 27. September 2012, 17:26 Uhr

Sitzung vom 27.09.2012 Konferenzraum im Wohnheim 1

  • Allgemeines
    • Sitzungsleitung:
    • Protokoll: Helen Schmidt
    • Anwesende Mitglieder:
    • Entschuldigte Mitglieder mit Vertretung:
    • Unentschuldigte Mitglieder:
    • Beginn: 19:00 Uhr
    • Ende:
Beschluss des Studierendenrates vom (27.09.2012) #: Tagesordnung
Pictogram voting keep-light-green.svg
Text:
Der Stura nimmt die Tagesordnung in vorliegender Form an.
  1. 15yes.png:
  2. 15no.png:
  3. Pictogram voting neutral.svg:

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:



TOP Berichte

Berichte der Sprecher

Sprecher für Öffentliches

Sprecher für Finanzen

Infos

  • Wir haben letzte Sitzung Projekte u.ä. im Wert von 0 € aus dem Topf für Projektförderung finanziert
  • Es verbleiben mindestens 17701 € im Topf Projektförderung, das sind - verteilt auf 7 Sitzungen - 2530 € pro Sitzung
  • nächste Woche nicht da!

Erledigtes

  • Mit Tankred bei der Grundsteinlegung HS6 gewesen
  • Umschreibung Sparkasse
    • Es müssen alle Konten umgeschrieben werden, kümmere mich um die Orga, viel viel Arbeit
    • Wir sollten versuchen die Anzahl Konten gering zu halten, da das jedes Jahr ein riesen Aufwand ist!
      • ggf. Referatskonten die nur weniger als 10 Zahlungen im Jahr haben auflösen und über das Hauptkonto abwickeln
    • Mein Vorschlag ist das Nicole und der jeweilige Sprecher für Finanzen als gemeinsame Zeichner über die Referatskonten verfügen können
      • doppelte Absicherung ("gem. Zeichner")
      • Wenn Ansprechpartner aus den Referaten "verschwinden" sind wir sonst irgendwann machtlos
      • dazu bräuchten wir einen Beschluss mit Protokoll und alle Unterschriften (für die Bank)

Agenda'

  • Inventur (auch Referate) Anschreiben geht hoffentlich heute raus!
  • Finanzübergabe Sparkasse

Berichte der FachkoordinatorInnen & Beauftragten

Fachkoordinator für Kommission- und Gremienarbeit

Fachkoordinatorin für Referate

Berichte aus den Kommissionen

TOP Projektförderungsanträge

TOP Wahlen

  • Ernennung einer Wahlkommission
  • Wahl eines Sprechers für Internes

TOP P7

TOP Preis der Studierendenschaft

  • Abstimmung über die Vorschläge der Jury für die PreisträgerInnen
  • Organisatorische Details der Verleihung

TOP Organisatorisches

  • Sprechzeiten WS 2012/2013
  • 5,28€ für Fahrradtankstelle
  • nächste Sitzung in 2 Wochen
  • Stand: Unterstützung syrische Studierende
  • Klausurtagung
  • Stolpersteinverlegung am 9.10.2012
  • Fahrtkosten Mentoring Schulung
  • Semesternavigator
  • Abstimmung Büromaterial (Monitore)
  • weiteres Organisatorisches


nicht öffentlicher Teil

TOP Studierendenangelegenheiten

TOP #1World1Struggle

#1World1Struggle

Text

Auf dem "bundesweiten Vernetzungstreffen gegen Studiengebühren" vom 21. - 23. September in Regensburg, war René Meye für das HoPo-Referat des StuRa anwesend. Es wurde ein Aufruf für die bundesweiten Studierendenschaften verfasst.

--René Meye Beantragt, diesem Aufruf zu folgen.

Begründung

Die derzeitigen Zustände und Entwicklungen im Bildungssystem sind nicht hinnehmbar! Alltäglich erleben wir die Konsequenzen der strukturellen Unterfinanzierung. Sei es durch diverse Formen von Zugangsbeschränkungen oder der zunehmenden Abhängigkeit von Drittmitteln. Dies geschieht nicht im luftleeren Raum. Hochschulentwicklung ist immer auch an gesamtgesellschaftliche Prozesse und ökonomische Verhältnisse gebunden. Diese Transformationsprozesse führen u.a. dazu, dass Menschen, beispielsweise durch Gebühren, Tests oder N.C.s, fortwährend vom Zugang zu Bildung ausgeschlossen werden. Gegen diese Verhältnisse gehen Studierende schon lange auf die Straße. Die entschlossenen Proteste in den Jahren 2003 bis 2010 konnten die Abschaffung von Studiengebühren in fünf Bundesländern erzwingen. Auch weitere Erfolge wie die Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg konnten dadurch erreicht werden. Jedoch sind wir weiterhin dem stetig ansteigenden Leistungs- und Konkurrenzdruck ausgeliefert.

Fangen wir dort an, wo aufgehört wurde! Seit Ende des Bildungsstreiks 2010 gab es keine bundesweiten Aktionen für Solidarität und freie Bildung. Die Landtagswahlen in Bayern und Niedersachsen bieten einen neuen Anlass dazu. Uns muss klar sein, dass wir nicht auf politische Entscheidungsträger*innen vertrauen können, sondern den gesellschaftlichen Druck so verstärken müssen, dass egal ist, welche Partei regiert: Studiengebühren müssen abgeschafft werden. Eine Solidaritätskampagne mit den Betroffenen in Bayern und Niedersachsen soll erhöhte Aufmerksamkeit bringen. Eine überregionale Mobilisierung soll aber nicht alleine Studiengebühren thematisieren. Auch das Aufgreifen anderer Symptome des Transformationsprozesses ist richtig und notwendig. Nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland richtet sich Widerstand gegen die zunehmende Kommerzialisierung von Bildung und ihre Ursachen. Weltweit sind vom Dogma der Wettbewerbsfähigkeit getriebene Umwandlungsprozesse in allen Lebensbereichen spürbar. Gegen diese Umstrukturierung im Bildungssystem richtet sich der global education strike vom 14. bis 22. November 2012. Bereits in den vergangenen Monaten haben massive Proteste gegen Studiengebühren in Quebec und Chile gezeigt, dass es sich hierbei um ein weltweites Problem handelt. Deshalb werden wir gemeinsam mit Akteur*innen wie CLASSE und Teilen der mexikanischen Demokratiebewegung YoSoy132 gegen diese Zustände protestieren. Wir sind also nicht allein! Gemeinsam wollen wir für freie und emanzipatorische Bildung eintreten und uns gegenseitig bei unseren lokalen Protesten unterstützen. So solidarisieren wir uns mit den Aktionen zur Abschaffung der Studiengebühren in Bayern, Niedersachsen, Quebec und überall. Ebenso wenden wir uns gegen die geplante Einführung von Bildungsgebühren und gegen die Abschaffung der verfassten Studierendenschaft in Sachsen. Die Abschaffung von Studiengebühren kann nur der Anfang sein! Die Demokratisierung von Hochschule und Gesellschaft ist unser Ziel!

Für Solidarität und Freie Bildung

  1. 1World1Struggle

Antragssteller*in

Bemerkung

siehe oben



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