Sitzung/2014-02-06: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Berichte der Beauftragten ===
 
=== Berichte der Beauftragten ===
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'''''Bericht zur Senatssitzung am 29.01.2014'''''
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TOP1: Stand der Strukturplanung und weiteres Vorgehen
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Das Land will bis Jahresende einen Landesentwicklungsplan vorstellen. Die Zuarbeiten der Hochschulen sollen bis Juni als Hochschulentwicklungsplan erarbeitet werden. In diesem soll es weniger um Details oder einzelne Studiengänge gehen, sondern vor allem um allgemeine Lehrkonzepte. Ein wichtiger Punkt für die OVGU wird die Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-Stendal sein. Auf Basis des Hochschulentwicklungsplans sollen nach der Sommerpause auch die neuen Zielvereinbarungen mit dem Land geschlossen werden.
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Laut Rektor hat das Ministerium eindringlich darauf hingewiesen, daß insbesondere kleine Strukturen bzw. Fakultäten effektiver strukturiert und eingebunden werden können. Es kam wohl auch zum Ausdruck, daß sich die FHW bewegen müsse, von einer „Schließung“ sei aber wenigstens im letzten Gespräch keine Rede mehr gewesen. Von Seiten der Ebene der Abteilungsleiter im Ministerium ist darüber hinaus vermittelt worden, daß die Hochschulen viel Freiheiten hätten, diese allerdings innerhalb der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel nutzen müßten.
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In diesem Zusammenhang ist der Ministeriumsvorschlag noch zu diskutieren, daß die Hochschulen ab 2020 zusätzlich zu den bereits avisierten 5 Millionen Euro jährlich weitere 8 Millionen Euro zur Konsolidierung des Landeshaushalts beisteuern sollen. Vor diesem Hintergrund fordert das Ministerium von den Universitäten, die finanzielle Ausgestaltung der nächsten Jahre bei Berufungsverfahren im Blick zu haben, gibt neue Berufungen aber durchaus frei.
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In den nächsten Wochen wird es eine Reihe informeller Runden geben, in die auch die Studierendenschaft einbezogen werden soll, die diese Themen bearbeiten werden.
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Exemplarisch verwies der Rektor im Zusammenhang mit einer notwendigen Debatte über bestimmte Strukturangelegenheiten der Hochschullandschaft des Landes auf ein spezielles Problem, nämlich die Regelungen im Falle von Versetzungen von Professoren innerhalb des Landes. So werden die Musikprofessoren aus Magdeburg nach wie vor durch OVGU bezahlt, da eine Integration in Halle noch nicht stattgefunden hat und die Universität Halle erst dann für die Personalkosten zuständig wäre.
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Information des Kanzlers: Der Haushalt der Fakultäten für Pauschalausgaben (HiWi etc.) wird in diesem (und vermutlich auch im kommenden) Jahr von 50.000 € auf 100.000 € erhöht.
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TOP2: Bericht der PHK
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FME: Ausschreibung W3-Professur Dermatologie und Venerologie einstimmig angenommen
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FIN: Änderung der Denomination
der W1-Juniorprofessur Technische Informatik in Systemnahe Informatik einstimmig angenommen
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Server-Problem
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Interner Konflikt mehrerer Server hat zum Absturz geführt
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Keine technischen Ausfälle oder Defekte
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Das Probleme ist jetzt wohl behoben, für zukünftige Ereignisse soll jedoch eine adäquate Informations-/Telephonkette erstellt werden.
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TOP3: Bericht der KSL
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Diverse Satzungen und Ordnungen gemäß Tagesordnung aus formalen Gründen geändert
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Aufgrund des Wegfalls der Familienpsychologie mußten die Satzungen und Ordnungen für die Psychologie entsprechend angepaßt werden.
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Örtliche Zusatzbeschränkungen für bestimmte Studiengänge sind beschlossen worden.
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TOP4: Analyse der Studierendenzahlen 2013
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Insgesamt ist Zahl der Einschreibungen im WS 2013/2014 erneut angestiegen (auf 14.104 Studierende). Die Zahl der Einschreibungen im ersten Hochschulsemester ist mit 2.342 Studierenden weitestgehend konstant (Vereinbarung mit dem Land: 1.736). Obwohl die Zahl an weiblichen Studierenden geringfügig angestiegen ist, hat sich der Frauenanteil insgesamt verringert. Dabei ist der Frauenanteil vor allem in den technischen Fächern gering, während Psychologie, Humanmedizin, Humanwissenschaften und im wesentlichen auch die Wirtschaftswissenschaften einen hohen Frauenanteil aufweisen. Der Anteil internationaler Studierender ist dagegen ansteigend und liegt bei ca. 13,2 %. Der Großteil der internationalen Studierenden befindet sich im Master-Studium. Festzustellen ist darüber hinaus, daß der Anteil an Studierenden aus Sachsen-Anhalt abfallend ist, wobei es deutliche Unterschiede zwischen den Studiengängen gibt. Während in den Ingenieursfächern ein höherer Anteil an Landeskindern zu verzeichnen ist, weisen Studiengänge wie PNK, Sport & Technik, BWL oder International Management geringere Anteile auf. Von den Studierenden aus anderen Bundesländern kommt die Mehrheit aus Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen.
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In zulassungsbeschränkten Studiengängen konnten im Endeffekt alle Bewerber, die wirklich nach Magdeburg wollten, angenommen werden (ausgenommen davon sind die teilweise extern vergebenen Studiengänge Psychologie und Humanmedizin).
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Bei der Verteilung der Studienplätze gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden zeigt sich ein wachsender Anteil in den Natur- und Ingenieurswissenschaften, während die Wirtschaftswissenschaften an Anteil verloren haben.
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In diesem Zusammenhang ist diskutiert worden, daß der Schlüssel der personalbedingten Studienplätzen aktualisiert werden sollte, da dieser mittlerweile ca. zehn Jahre alt ist. Zwar paßt die Gesamtzahl der Studierenden, aber die Anteile in den einzelnen Bereichen haben sich gegenüber der Planung teils deutlich verschoben.
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Etwa 48 % der Studierenden im Master haben ihren Bachelor ebenfalls in Magdeburg absolviert, je nach Studiengang gibt es aber erhebliche Unterschiede bei dieser Quote. Nicht zuletzt, da es für einige Bachelor-Studiengänge keine adäquaten Anschlußstudiengänge gibt oder weil bestimmte Master-Studiengänge keine passenden Bachelor-Studiengänge vor Ort haben.
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In der Psychologie hat sich der Anteil der Studierenden, die ihren Bachelor ebenfalls an der OVGU gemacht haben, im letzten Jahr halbiert. Als mögliche Ursache ist die Einführung eines NC-Verfahrens bei der Bewerbung genannt worden.
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Insgesamt sind ca. 85 % der Bachelor-Studenten/-innen in der Regelstudienzeit, während es über alle Studiengänge hinweg (also inkl. Master) ca. 77 % sind. Nominal sind ca. 400 Studierende jenseits der Regelstudienzeit. Da sich der Landeszuschuß an der Zahl der Studierenden in Regelstudienzeit orientiert, liegen die Strukturkosten, die sich aus den Studierenden über Regelstudienzeit ergeben, bei der Hochschule. Grundsätzlich ist vor allem zu klären, aus welchen Gründen ein Abschluß in Regelstudienzeit nicht möglich war und wie man diesen Kommilitonen/-innen helfen kann, ihren Abschluß in angemessener Zeit zu erreichen. Auffällig ist allerdings, daß die Quote an Studierenden über Regelstudienzeit recht fachspezifisch zu sein scheint.
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TOP5: Forschungskommission
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Zwei Zentren (Medical Engineering, Digital Engineering) sollen gegründet werden, deren genaue Struktur und Anbindung jedoch noch offen sind. Die Überlegungen zur Zentrenbildungen sind Resultat der Kooperationsaktivitäten der letzten Jahre in diesen Bereichen. Aus Sicht des Rektorats sollen allerdings keine Parallelstrukturen zu den Fakultäten entstehen. Zentren sollen vielmehr der themenbezogenen Vernetzung dienen. Um einen wirklichen Vorteil aus einer derartigen Organisationseinheit quer zur Fakultätsstruktur zu ziehen, müßten laut Rektorat min. drei Fakultäten an einem Zentrum beteiligt sein. Grundsätzliche sollen derartigen Zentren keinen Anspruch auf eine eigenständige Finanzierung gegenüber dem Rektorat oder dem Land haben.
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In den kommenden Wochen sollen Fakultäten Gelegenheit haben, sich zu den Vor- und Nachteilen der Bildung dieser Zentren zu äußern.
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TOP6: Informationen aus der Geräte- und EDV-Kommission
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Die Prioritätenliste für Großgeräte im laufenden Jahr ist verabschiedet worden. Es ergaben sich noch einmal Änderungen, die jedoch nach Rücksprache mit den betroffenen Fakultäten bzw. Einrichtungen im Einvernehmen geregelt werden konnten.
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TOP7: Strukturveränderung in der FEIT
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Der Lehrstuhl für medizinische Telematik ist fakultätsintern einem anderen Institut zugeschrieben worden.
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TOP8: Verschiedenes und Informationen
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Stand zu verschiedenen Berufungen und Ernennungen
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Die DFG hat eines der Graduiertenkollegs evaluiert. Dies ist so weit gut gelaufen, der endgültige Bescheid zur weiteren Förderung liegt allerdings noch nicht vor.
  
 
== TOP Projektförderungsanträge ==
 
== TOP Projektförderungsanträge ==

Version vom 5. Februar 2014, 16:15 Uhr

Sitzung vom 06.02.2014 FWW Fakultätsrat

  • Allgemeines
    • Sitzungsleitung: Lisa Schwarze
    • Protokoll: Anne Jacob
    • Anwesende Mitglieder:
    • Entschuldigte Mitglieder mit Vertretung:
    • Entschuldigte Mitglieder:
    • Beginn:
    • Ende:
Beschluss des Studierendenrates vom (06.02.2014) #1: Beschluss der Tagesordnung
Pictogram voting abstain.svg
Text:
Der Studierendenrat beschließt die Tagesordnung.
  1. 15yes.png:
  2. 15no.png:
  3. Pictogram voting neutral.svg:

Ergebnis:
Zusatzinfos:


TOP Berichte

Berichte der SprecherInnen

Sprecherin für Internes

Sprecherin für Finanzen

Sprecher für Öffentliches

Berichte der FachkoordinatorInnen

Berichte der Beauftragten

Bericht zur Senatssitzung am 29.01.2014

TOP1: Stand der Strukturplanung und weiteres Vorgehen

Das Land will bis Jahresende einen Landesentwicklungsplan vorstellen. Die Zuarbeiten der Hochschulen sollen bis Juni als Hochschulentwicklungsplan erarbeitet werden. In diesem soll es weniger um Details oder einzelne Studiengänge gehen, sondern vor allem um allgemeine Lehrkonzepte. Ein wichtiger Punkt für die OVGU wird die Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-Stendal sein. Auf Basis des Hochschulentwicklungsplans sollen nach der Sommerpause auch die neuen Zielvereinbarungen mit dem Land geschlossen werden.

Laut Rektor hat das Ministerium eindringlich darauf hingewiesen, daß insbesondere kleine Strukturen bzw. Fakultäten effektiver strukturiert und eingebunden werden können. Es kam wohl auch zum Ausdruck, daß sich die FHW bewegen müsse, von einer „Schließung“ sei aber wenigstens im letzten Gespräch keine Rede mehr gewesen. Von Seiten der Ebene der Abteilungsleiter im Ministerium ist darüber hinaus vermittelt worden, daß die Hochschulen viel Freiheiten hätten, diese allerdings innerhalb der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel nutzen müßten.

In diesem Zusammenhang ist der Ministeriumsvorschlag noch zu diskutieren, daß die Hochschulen ab 2020 zusätzlich zu den bereits avisierten 5 Millionen Euro jährlich weitere 8 Millionen Euro zur Konsolidierung des Landeshaushalts beisteuern sollen. Vor diesem Hintergrund fordert das Ministerium von den Universitäten, die finanzielle Ausgestaltung der nächsten Jahre bei Berufungsverfahren im Blick zu haben, gibt neue Berufungen aber durchaus frei.

In den nächsten Wochen wird es eine Reihe informeller Runden geben, in die auch die Studierendenschaft einbezogen werden soll, die diese Themen bearbeiten werden.

Exemplarisch verwies der Rektor im Zusammenhang mit einer notwendigen Debatte über bestimmte Strukturangelegenheiten der Hochschullandschaft des Landes auf ein spezielles Problem, nämlich die Regelungen im Falle von Versetzungen von Professoren innerhalb des Landes. So werden die Musikprofessoren aus Magdeburg nach wie vor durch OVGU bezahlt, da eine Integration in Halle noch nicht stattgefunden hat und die Universität Halle erst dann für die Personalkosten zuständig wäre.


Information des Kanzlers: Der Haushalt der Fakultäten für Pauschalausgaben (HiWi etc.) wird in diesem (und vermutlich auch im kommenden) Jahr von 50.000 € auf 100.000 € erhöht.


TOP2: Bericht der PHK

FME: Ausschreibung W3-Professur Dermatologie und Venerologie einstimmig angenommen FIN: Änderung der Denomination
der W1-Juniorprofessur Technische Informatik in Systemnahe Informatik einstimmig angenommen

Server-Problem Interner Konflikt mehrerer Server hat zum Absturz geführt Keine technischen Ausfälle oder Defekte Das Probleme ist jetzt wohl behoben, für zukünftige Ereignisse soll jedoch eine adäquate Informations-/Telephonkette erstellt werden.


TOP3: Bericht der KSL Diverse Satzungen und Ordnungen gemäß Tagesordnung aus formalen Gründen geändert Aufgrund des Wegfalls der Familienpsychologie mußten die Satzungen und Ordnungen für die Psychologie entsprechend angepaßt werden. Örtliche Zusatzbeschränkungen für bestimmte Studiengänge sind beschlossen worden.


TOP4: Analyse der Studierendenzahlen 2013 Insgesamt ist Zahl der Einschreibungen im WS 2013/2014 erneut angestiegen (auf 14.104 Studierende). Die Zahl der Einschreibungen im ersten Hochschulsemester ist mit 2.342 Studierenden weitestgehend konstant (Vereinbarung mit dem Land: 1.736). Obwohl die Zahl an weiblichen Studierenden geringfügig angestiegen ist, hat sich der Frauenanteil insgesamt verringert. Dabei ist der Frauenanteil vor allem in den technischen Fächern gering, während Psychologie, Humanmedizin, Humanwissenschaften und im wesentlichen auch die Wirtschaftswissenschaften einen hohen Frauenanteil aufweisen. Der Anteil internationaler Studierender ist dagegen ansteigend und liegt bei ca. 13,2 %. Der Großteil der internationalen Studierenden befindet sich im Master-Studium. Festzustellen ist darüber hinaus, daß der Anteil an Studierenden aus Sachsen-Anhalt abfallend ist, wobei es deutliche Unterschiede zwischen den Studiengängen gibt. Während in den Ingenieursfächern ein höherer Anteil an Landeskindern zu verzeichnen ist, weisen Studiengänge wie PNK, Sport & Technik, BWL oder International Management geringere Anteile auf. Von den Studierenden aus anderen Bundesländern kommt die Mehrheit aus Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen.

In zulassungsbeschränkten Studiengängen konnten im Endeffekt alle Bewerber, die wirklich nach Magdeburg wollten, angenommen werden (ausgenommen davon sind die teilweise extern vergebenen Studiengänge Psychologie und Humanmedizin).

Bei der Verteilung der Studienplätze gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden zeigt sich ein wachsender Anteil in den Natur- und Ingenieurswissenschaften, während die Wirtschaftswissenschaften an Anteil verloren haben. In diesem Zusammenhang ist diskutiert worden, daß der Schlüssel der personalbedingten Studienplätzen aktualisiert werden sollte, da dieser mittlerweile ca. zehn Jahre alt ist. Zwar paßt die Gesamtzahl der Studierenden, aber die Anteile in den einzelnen Bereichen haben sich gegenüber der Planung teils deutlich verschoben.

Etwa 48 % der Studierenden im Master haben ihren Bachelor ebenfalls in Magdeburg absolviert, je nach Studiengang gibt es aber erhebliche Unterschiede bei dieser Quote. Nicht zuletzt, da es für einige Bachelor-Studiengänge keine adäquaten Anschlußstudiengänge gibt oder weil bestimmte Master-Studiengänge keine passenden Bachelor-Studiengänge vor Ort haben. In der Psychologie hat sich der Anteil der Studierenden, die ihren Bachelor ebenfalls an der OVGU gemacht haben, im letzten Jahr halbiert. Als mögliche Ursache ist die Einführung eines NC-Verfahrens bei der Bewerbung genannt worden.

Insgesamt sind ca. 85 % der Bachelor-Studenten/-innen in der Regelstudienzeit, während es über alle Studiengänge hinweg (also inkl. Master) ca. 77 % sind. Nominal sind ca. 400 Studierende jenseits der Regelstudienzeit. Da sich der Landeszuschuß an der Zahl der Studierenden in Regelstudienzeit orientiert, liegen die Strukturkosten, die sich aus den Studierenden über Regelstudienzeit ergeben, bei der Hochschule. Grundsätzlich ist vor allem zu klären, aus welchen Gründen ein Abschluß in Regelstudienzeit nicht möglich war und wie man diesen Kommilitonen/-innen helfen kann, ihren Abschluß in angemessener Zeit zu erreichen. Auffällig ist allerdings, daß die Quote an Studierenden über Regelstudienzeit recht fachspezifisch zu sein scheint.


TOP5: Forschungskommission Zwei Zentren (Medical Engineering, Digital Engineering) sollen gegründet werden, deren genaue Struktur und Anbindung jedoch noch offen sind. Die Überlegungen zur Zentrenbildungen sind Resultat der Kooperationsaktivitäten der letzten Jahre in diesen Bereichen. Aus Sicht des Rektorats sollen allerdings keine Parallelstrukturen zu den Fakultäten entstehen. Zentren sollen vielmehr der themenbezogenen Vernetzung dienen. Um einen wirklichen Vorteil aus einer derartigen Organisationseinheit quer zur Fakultätsstruktur zu ziehen, müßten laut Rektorat min. drei Fakultäten an einem Zentrum beteiligt sein. Grundsätzliche sollen derartigen Zentren keinen Anspruch auf eine eigenständige Finanzierung gegenüber dem Rektorat oder dem Land haben. In den kommenden Wochen sollen Fakultäten Gelegenheit haben, sich zu den Vor- und Nachteilen der Bildung dieser Zentren zu äußern.


TOP6: Informationen aus der Geräte- und EDV-Kommission Die Prioritätenliste für Großgeräte im laufenden Jahr ist verabschiedet worden. Es ergaben sich noch einmal Änderungen, die jedoch nach Rücksprache mit den betroffenen Fakultäten bzw. Einrichtungen im Einvernehmen geregelt werden konnten.


TOP7: Strukturveränderung in der FEIT Der Lehrstuhl für medizinische Telematik ist fakultätsintern einem anderen Institut zugeschrieben worden.


TOP8: Verschiedenes und Informationen Stand zu verschiedenen Berufungen und Ernennungen Die DFG hat eines der Graduiertenkollegs evaluiert. Dies ist so weit gut gelaufen, der endgültige Bescheid zur weiteren Förderung liegt allerdings noch nicht vor.

TOP Projektförderungsanträge

Familienbrunch

Familienbrunch

Titel / Name der Veranstaltung oder des Projektes

Familienbrunch

Antragssteller*in

Theresa Jakuszeit

Inhaltliche Beschreibung des Projektes

Brunch für Studierende mit Kind in der Mensa zum gegenseitigen Kennenlernen: Netzwerkaufbau

Datum

29.03.14

erwartete Teilnehmerzahl

150

davon Studierende

100 (+ Kinder)



Gesamtkosten

Gesamteinnahmen

{{{Gesamteinahmen}}}

Eintrittspreis

5 Euro Studierende (pro Familie) / 8 Euro Beschäftigte

Förderung durch andere Institutionen

ja

Antragssumme an den Studierendenrat

1000 Euro

Einschätzungshilfe

Besondere Studiensituation gemeinsam meistern

Bemerkung



Beschluss des Studierendenrates vom (06.02.2014) #: Familienbrunch
Pictogram voting keep-light-green.svg
Text:
Der Studierendenrat beschließt die Förderung des Projekts in Höhe von xx Euro.
  1. 15yes.png:
  2. 15no.png:
  3. Pictogram voting neutral.svg:

Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos:


TOP Haushaltsplan

TOP Organisatorisches

  • Termin bei Strackeljan (nächste Woche zu Hopo!)
  • Termin bei Herrn Zehle ???
  • Raum fürs Filmteam
  • Schaukasten umhängen in G26

NICHT ÖFFENTLICHER TEIL

TOP Studierendenangelegenheiten

TOP Protokolle

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